Hof Baronie Schweinsfold: Unterschied zwischen den Versionen
Hof Baronie Schweinsfold
DanSch (Diskussion | Beiträge) |
DanSch (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 114: | Zeile 114: | ||
* Hofdame [[Khorena von Foldenau]], für das Haus Foldenau (*1023 BF) | * Hofdame [[Khorena von Foldenau]], für das Haus Foldenau (*1023 BF) | ||
* Hofdame [[Pembra von Adelmannsfelden]], für das Haus Adelmannsfelden. (*1022 BF) | * Hofdame [[Pembra von Adelmannsfelden]], für das Haus Adelmannsfelden. (*1022 BF) | ||
+ | |||
Oft despektierlich als Hofschranzen bezeichnet, sind die Hofdamen und Höflinge (die nicht als Hofmänner bezeichnet zu werden wünschen - sind Hofmänner doch die Leibeigenen eines herrschaftseigenen Bauernhofes) die Gesellschafter der Herrschaften. Diese sind teils an den Hof geladen und werden von der Baronin finanziert (genießen also zumindest Wohnung und Speise, oft aber auch ein gewisses Handgeld - in letzterem Falle sind sie vollkommen von der Herrschaft abhängig und dieser auch - meistens - vollkommen loyal) oder haben sich auf eigene Kosten (das Haus, dem die Adelsperson entstammt, zahlt den Unterhalt vollständig) am Hofe eingefunden, um sich in dessen Glanz zu sonnen. Dann kommen noch die heranwachsenden Höflinge/Hofdamen dazu, die ihre Ausbildung und Schliff als Jungadlige (und nicht Ritter, Krieger, Geweihte) an einem Hof erhalten können. | Oft despektierlich als Hofschranzen bezeichnet, sind die Hofdamen und Höflinge (die nicht als Hofmänner bezeichnet zu werden wünschen - sind Hofmänner doch die Leibeigenen eines herrschaftseigenen Bauernhofes) die Gesellschafter der Herrschaften. Diese sind teils an den Hof geladen und werden von der Baronin finanziert (genießen also zumindest Wohnung und Speise, oft aber auch ein gewisses Handgeld - in letzterem Falle sind sie vollkommen von der Herrschaft abhängig und dieser auch - meistens - vollkommen loyal) oder haben sich auf eigene Kosten (das Haus, dem die Adelsperson entstammt, zahlt den Unterhalt vollständig) am Hofe eingefunden, um sich in dessen Glanz zu sonnen. Dann kommen noch die heranwachsenden Höflinge/Hofdamen dazu, die ihre Ausbildung und Schliff als Jungadlige (und nicht Ritter, Krieger, Geweihte) an einem Hof erhalten können. | ||
Zeile 132: | Zeile 133: | ||
* Ritter [[Geron von Foldenau]] (*1017 BF/ im Amt seit 1040 BF) | * Ritter [[Geron von Foldenau]] (*1017 BF/ im Amt seit 1040 BF) | ||
* Ritterin [[Alana von Altenberg]] (*1009 BF/ im Amt seit 1044 BF) | * Ritterin [[Alana von Altenberg]] (*1009 BF/ im Amt seit 1044 BF) | ||
+ | |||
Hausritter gibt es insbesondere an großen Höfen, diese sind ohne eigenes Lehen der Herrschaft direkt verpflichtet und dienen oft als Burgmarschall oder Waffenmeisterin. Sie sorgen für Sicherheit und bilden dort, wo die Herrschaft kein Ritter ist, die Knappen am Hofe aus. | Hausritter gibt es insbesondere an großen Höfen, diese sind ohne eigenes Lehen der Herrschaft direkt verpflichtet und dienen oft als Burgmarschall oder Waffenmeisterin. Sie sorgen für Sicherheit und bilden dort, wo die Herrschaft kein Ritter ist, die Knappen am Hofe aus. | ||
Zeile 149: | Zeile 151: | ||
* Vögtin [[Halios von Ranabo]], verwaltet [[Gut Sandolingen|Rittergut Sandolingen]] für die Baronin. | * Vögtin [[Halios von Ranabo]], verwaltet [[Gut Sandolingen|Rittergut Sandolingen]] für die Baronin. | ||
* Vögtin [[Hana von Uden]], verwaltet [[Gut Perainefelden|Edlengut Perainefelden]] für die Baronin. | * Vögtin [[Hana von Uden]], verwaltet [[Gut Perainefelden|Edlengut Perainefelden]] für die Baronin. | ||
+ | |||
Diese residieren in der Regel am eigenen Hof und haben keine Residenzpflicht am Baronshof. Allerdings sind sie als Teil ihres Lehenseids dem Baron zu Rat und Unterstützung verpflichtet (beim Junker eine Frage des jeweils individuellen Eides) und sind darum des öfteren als Berater und zur Abstimmung verschiedener Lehensangelegenheiten am Baronshof zu Gast. | Diese residieren in der Regel am eigenen Hof und haben keine Residenzpflicht am Baronshof. Allerdings sind sie als Teil ihres Lehenseids dem Baron zu Rat und Unterstützung verpflichtet (beim Junker eine Frage des jeweils individuellen Eides) und sind darum des öfteren als Berater und zur Abstimmung verschiedener Lehensangelegenheiten am Baronshof zu Gast. |
Version vom 17. November 2022, 16:45 Uhr
Hofhaltung der Baronie Schweinsfold
Seit der Thronbesteigung im Jahr 1042 BF der Baronin Selinde II von Schweinsfold in der Baronie Schweinsfold ist ihr Hof wieder mit Leben gefüllt. Unter der Ära der vormaligen Baronin Selinde von Herzogenfurt-Schweinsfold war der Hof unterbesetzt und zelebrierte kaum Feste. Dies mochte der rondrianisch geprägten Lebensweise dieser geschuldet gewesen sein und fand nun sein Ende. Selinde II gibt sich weltoffen und den hesindianisch-rahjanischen Tugenden offen und öffnet ihren Hof den Adligen der Nordmarken.
Herrscherin des Lehens
- Baronin Selinde II von Schweinsfold, (*1020 BF/ im Amt seit 1042 BF)
Die junge Baronin ist keine Ritterin und war Hofdame, bevor ihre Großmutter ihr den Thron vermachte. Sie ist den rahjanisch-hesindianischen Festen gegenüber aufgeschlossen und gibt sich Dere offen. Sie stützt sich sehr auf ihren Hof und ihrer Berater.
Truchsessin
- Truchsessin Alrike von Henjasburg (*1003 BF/ im Amt seit 1038 BF)
Die Truchsessin organisiert die Haushaltung des adligen Hofes - sie kümmert sich um das Zusammenspiel aller Hofämter und ist die Hauswirtschafterin für die Güter und den Sitz des Adligen. Wohl der wichtigste Posten für den geregelten Ablauf des gesamten Hofes. In Abwesenheit der Baronin führt sie die Geschicke des Hofes. Darüber hinaus bringt sie den Pagen und Knappen die Grundlagen der Hauswirtschaft bei, um diesen zu ermöglichen, später einmal ihren eigenen Hof und Haushalt zu führen.
Burgoffizierin
- Burgoffizierin Coletta von Hadingen (*1000 BF/ im Amt seit 1040 BF)
Die Burgoffizierin hat den Befehl über die Bewaffneten der Baronin inne, kümmert sich um die Ausbildung der Landwehr und oft auch um die militärische Unterweisung der Knappen.
Kämmerer
- Kämmerer Markward von Dachswies (seit 1042 BF)
Der Kämmerer ist der Schatzmeister der Baronie. In dieser Funktion ist der Kämmerer auch Schlüsselbewahrer der Schatztruhe und kümmert sich um die Finanzen der Baronie samt Ein- und Ausgabenverwaltung. Er lehrt darüber hinaus die Pagen und Knappen die Künste des Rechnens und der Buchführung.
Die Kammerherrin
- Kammerherrin Gezelda von Ulmentor (*988 BF/ im Amt seit 1042 BF)
Kümmert sich um die persönliche Gemächer der Baronin und Familie, auch auf Reisen. Ausbildung der Zofen und Leibdiener und der jungen Edeldamen und Herren im bereich der Etikette am Hofe.
Herold
- Herold Tsamitrius von und zu Hornisberg (*1016 BF/ im Amt seit 1042 BF)
Hier dient der Herold primär als Bote und Gesandter in politischen Verhandlungen, zu denen die Baronin keine Lust oder keine Zeit hat. Der Herold - oder in dessen Abwesenheit der Schreiber - ist auch für die Verkündung der Erlasse der Herrschaft zuständig.
Scriptor (Schreiber / Rechenmeister)
- Barongemahl Elvan von Schweinsfold übernimmt dieses Amt seit 1042 BF. (*1019 BF/ im Amt seit 1042 BF)
Der Scriptor führt die Chronik und Bücher der Baronie. In dessen Abwesenheit Übernimmt der Kämmerer das Amt. So vorhanden, lehrt er die Pagen und Knappen die Kunst des Schreibens und der Kalligraphie.
Kaplan
- Hofkaplan Hesindian von Tannenfels, Hesindegeweihter (seit 1044 BF)
Der Kaplan kümmert sich um das Seelenheil des Adligen und alle kirchlichen Angelegenheiten am Hofe und, bei kleinen Hofhaltungen, auch der umliegenden Orte, dient je nach Fähigkeiten als Rechtsberater oder Schreiber, leitet die Götterdienste an und ist häufig Beisitzer, wenn die Herrschaft Gericht hält.
Berater/ Stadtvogt
- Stadtvogt Joram von Sturmfels, Stadtvogt von Herzogenfurt (*1000 BF/ im Amt seit 1023 BF)
Stellvertreter des Lehnsherrn in der Stadtverwaltung und dientals Berater der Baronin. Er ist nur nach Bedarf anwesend.
Hofmedicus
- Medicus Mazurin von Dachswies (seit 1042 BF)
Der Medicus ist einer der engste Vertraute der Herrschaft, kennt sämtliche Befindlichkeiten und Zipperlein der Baronsfamilie und wird für seine Dienste und Diskretion gut bezahlt. Er ist auch für das Wohlergehen aller Burgbewohner zuständig und kümmert sich manchmal noch 'im Nebenberuf' auch um die Tiere.
Minnesänger / Musiker
- Musica Rondralda von Dachswies (seit 1042 BF)
Sie dient der Repräsentation und belebt Feste und Lustbarkeiten und ergötzt ihre Herrschaft mit ihren Künsten. Ab und an gibt es einen Minnesänger, der sich für einen Götterlauf - oder auch nur einen Winter - am Hofe verdingt und gegen Entlohnung oder auch nur Kost und Logis den Ruhm des Adelshauses des Gastgebers und dessen / deren Taten besingt, ehe er an den nächsten Hof weiterzieht.
Küchenmeisterin
- Küchenmeisterin Victualia vom Lilienhain (*1007 BF/ im Amt seit 1042 BF)
Die Küchenmeisterin ist Herrin über Küche und Keller, was feste Nahrung anbelangt. Ihre Künste sind ein Aushängeschild des Hofes bei Empfängen und Gastungen, aber ihre Fähigkeit, auch deftige Hausmannskost für eine hart arbeitende Burgbesatzung im Winter zu zaubern, ist ebenso gefragt. Sie ist neben der Beaufsichtigung der Küche und des Küchenpersonals auch für den Einkauf und die Vorratshaltung der (festen und flüssigen) Nahrungsmittel zuständig.
Leibdiener / Zofe
- Servusian vom Lilienhain, Leibdiener der Truchsessin (*1026 BF)
Von Kleidung bis zu Frisur - das Äußere des Adligen verrät oft Geschmack und Geschick des Leibdieners oder der Zofe. Gesellschafterin, oftmals wichtigste Vertraute, Botin für Nachrichten und Beauftragte für alles, was das direkte Lebensumfeld der Herrschaft anbelangt. Meist gibt es noch mehrere Nebendiener bzw. Zofen für spezielle Teilbereiche - vom Stiefelknecht bis zur Bügelmagd.
Stallmeisterin
Name einfügen
Die Stallmeisterin ist für die Pflege der herrschaftlichen Reittiere zuständig - und darüber hinaus wacht sie über die Schar der Stallknechte und Mägde, die ihr hierbei zur Hand gehen. Ebenfalls in ihren Aufgabenbereich fällt die Fürsorge für sämtliche Reit- und Lasttiere der Baronie. So ihr nicht noch ein Reitlehrer für den Nachwuchs des Adels untersteht oder gleichgeschaltet ist, unterstützt sie die Herrschaft dabei, den Sprösslingen, Pagen und Knappen die hohe Reitkunst beizubringen und die Reittiere auszubilden.
Baumeister
- Baumeister Ansvin Tannwirk (seit 1023 BF)
Der Baumeister ist ein Verwandter der Barone von Schweinsfold und Witzichenberg. Häufig wird dieser von Beiden für ein bestimmtes Projekt an ihren Burgen, sei es die Ausbesserung des Fallgatters, das neue Dach des Bergfriedes oder die Verstärkung der Schildmauer, angeheuert. Er ist nur bei Bedarf am Hofe.
Richter
- Stadtrichterin Praiosilvia von Dachsgrün (*1000 BF/ im Amt seit 1044 BF)
Die Blutgerichtsbarkeit in den Nordmarken liegt ausschließlich beim Baron und den höherrangigen Adligen. Für alle darunterliegenden Fälle (namentlich Zivil- und kleine Strafsachen ohne Körperstrafen) setzt die Baronin die Friedensrichterin ein, die die Rechtsprechung in den Dörfern übernimmt. Diese Aufgabe wird auch gerne - manchmal als Ersatz, manchmal als Begleitung des Richters - an ältere Knappen ausgelagert, die dann zusammen mit dem Richter, so vorhanden, dem Kaplan und Schreiber losziehen, um diesen Bereich der Gutsführung von Grund auf zu lernen. Sie ist nur bei Bedarf am Hofe, da sie ihre Hauptaufgabe in der Stadt als Stadtrichterin inne hat.
Jagdmeister
- Jagdmeister Akumar von Ranabo (*1006 BF/ im Amt seit 1031 BF)
Der Jagdmeister organisiert die Jagden der Herrschaft, pflegt das Wild und kümmert sich darum, dass keine Wilderer ihr Unwesen treiben oder dass, wenn doch, diese gefangen und, falls lebend, der Herrschaft überstellt werden. Außerdem ist seine Aufgabe die von Kroppzeug, worunter meist Wölfe und nicht jagbares Wild, aber mitunter auch Schwarz- und Rotpelze gezählt werden. Die Jägermeister lebt in Sandolingen, in der Nähe des besten Jagdgebiet Schweinsfolds. Er ist nur nach Bedarf bei Hofe.
Hofleute
- Hofdame Rovena ya Cordaya von Tannwirk, für das Haus Tannwirk (*985 BF)
- Höfling Marborad von Dachswies, für das Haus Dachswies. (*1014 BF)
- Hofdame Khorena von Foldenau, für das Haus Foldenau (*1023 BF)
- Hofdame Pembra von Adelmannsfelden, für das Haus Adelmannsfelden. (*1022 BF)
Oft despektierlich als Hofschranzen bezeichnet, sind die Hofdamen und Höflinge (die nicht als Hofmänner bezeichnet zu werden wünschen - sind Hofmänner doch die Leibeigenen eines herrschaftseigenen Bauernhofes) die Gesellschafter der Herrschaften. Diese sind teils an den Hof geladen und werden von der Baronin finanziert (genießen also zumindest Wohnung und Speise, oft aber auch ein gewisses Handgeld - in letzterem Falle sind sie vollkommen von der Herrschaft abhängig und dieser auch - meistens - vollkommen loyal) oder haben sich auf eigene Kosten (das Haus, dem die Adelsperson entstammt, zahlt den Unterhalt vollständig) am Hofe eingefunden, um sich in dessen Glanz zu sonnen. Dann kommen noch die heranwachsenden Höflinge/Hofdamen dazu, die ihre Ausbildung und Schliff als Jungadlige (und nicht Ritter, Krieger, Geweihte) an einem Hof erhalten können.
Pragmatische Hochadlige verbinden oft das Angenehme mit dem Nützlichen und besetzen ihre Hofämter mit den Hofleuten, die sich sowieso in ihrer Umgebung einfinden.
Heranwachsende Hofleute
- Margitta von Sturmfels (*1025 BF)
Hofleute der Baronin an anderen Höfen
- Hofdame Evana von Schweinsfold, am Herzogenhof in Elenvina (*1018 BF)
- Höfling Milian von Altenberg, am Grafenhof in Gratenfels (*1018 BF)
Hausritter
- Ritter Dorcas von Paggenfeld (*1019 BF/ im Amt seit 1042 BF)
- Ritter Geron von Foldenau (*1017 BF/ im Amt seit 1040 BF)
- Ritterin Alana von Altenberg (*1009 BF/ im Amt seit 1044 BF)
Hausritter gibt es insbesondere an großen Höfen, diese sind ohne eigenes Lehen der Herrschaft direkt verpflichtet und dienen oft als Burgmarschall oder Waffenmeisterin. Sie sorgen für Sicherheit und bilden dort, wo die Herrschaft kein Ritter ist, die Knappen am Hofe aus.
Junker und Edle
- Junkerin Alrike von Henjasburg, Junkerin von Herzogenfurt
- Junkerin Silvagild von Ulmentor, Junkerin von Ulmentor
- Junker Lambrinus von Schweinsfold, Junker von Schweinsfold
- Junkerin Heshinja Alhanjeff- von Ulenau, Junkerin von Ulenau
- Junker Amiel Rupoldo von Altenberg, Junker von Tsaweiler
- Edle Adelgunde von Dachswies, Edle von Dachswies und Dachshöh
- Edler Adelmann XI von Adelmannsfelden, Edler von Udenau
- Ritter Hardomar von Hadingen, Ritter zu Hadingen
- Ritter Rondred von Foldenau, Ritter zu Foldenau
- Vögtin Halios von Ranabo, verwaltet Rittergut Sandolingen für die Baronin.
- Vögtin Hana von Uden, verwaltet Edlengut Perainefelden für die Baronin.
Diese residieren in der Regel am eigenen Hof und haben keine Residenzpflicht am Baronshof. Allerdings sind sie als Teil ihres Lehenseids dem Baron zu Rat und Unterstützung verpflichtet (beim Junker eine Frage des jeweils individuellen Eides) und sind darum des öfteren als Berater und zur Abstimmung verschiedener Lehensangelegenheiten am Baronshof zu Gast.