Gräfliche Vogteien von Nilsitz

Nor-II-10-BK Baronie Nilsitz

Wappen gräfliche Vogteien von Nilsitz

Wappen
Karte des Lehens

gräfliche Vogteien von Nilsitz über der Bergfreiheit Eisenwald

Lage des Lehens
zentraler Bestandteil der Bergfreiheit Eisenwald

zentraler Bestandteil der Bergfreiheit Eisenwald

Status:
bespielt
Kontakt: RekkiThorkarson


Begrifflichkeit:

Nach dem Untergang Bosparans gab es einen von den Zwergen auserkorenen Herrscher der oberirdischen Region zwischen Ingrakuppen und Eisenwald. Dieser soll laut uralten Aufzeichnungen den Titel Nilsatatsch getragen haben. Dank der menschlichen Mundart und deren Verwendung dieses Begriffes, welcher nicht nach seiner wörtlichen Übersetzung, wohl aber dem Sinn nach für den Behüter des grünen Flusslandes zwischen den Bergen gestanden haben soll, entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte schließlich das Wort Nilsitz als Bezeichnung für die Region.

Nilsitz bestand in jener längst vergangenen Epoche aus vielen, kleinen, zwergischen Enklaven, welche sich einem Flickenteppich gleich über das Land erstreckten. Ihre Ausdehnung reichte von den Hängen des Eisenwaldes bis hin zu den Ingrakuppen und war somit größer als die heutige Vogtei. Diese besagten, für sich eigenständigen Güter erhielten vom Bergkönig, dem Rogmarog, das Recht, Holz zu schlagen, Erz im Tagebau abzubauen und es oberirdisch zu verhütten. Die beim Verkauf der Waren erhobenen Steuern gingen dabei an den jeweiligen Bergkönig.

Mit der vermehrten Ansiedlung von Menschen im Isenhag und der späteren Vereinbarung zwischen Menschen und Zwergen auf Basis der Lex Zwergia, wurden die bisher faktisch autonomen Enklaven wieder unter die direkte Kontrolle des Bergkönigs gestellt, der das Vorrecht auf das Erz und Edelsteine, die Schätze Angroschs, sichern und ein Zuwiderhandeln gegen bestehende Schürf- und Bergbaurechte erschweren wollte. Jedoch prägten die Menschen stets die Formulierung nach den Gütern (Mehrzahl), die der Graf vom Isenhag, welcher wiederum von den Bergkönigen vom Eisenwald und Xorlosch bestimmt und durch den Herzog vereidigt wird, durch einen Stellvertreter oberhalb des Berges verwalten ließ. Aus diesem Sprachgebrauch entstand schließlich die Betitelung der Vogteien von Nilsitz, auch wenn es rein rechtlich gesehen nur eine ist im Rechtsgefüge der Nordmarken.

Geographie:

Gelegen an den sich im Firun befindenden Ausläufern des Gebirges, welches die ursprünglichen Bewohner, die Zwerge, jeher übersetzt nur Eisenwald nennen, liegt die Vogtei Nilsitz. Sie umfasst die Gebiete über der Bergfreiheit Eisenwald und ist Teil der Grafschaft Isenhag, welche seit dem Beschluss der Lex Zwergia im Jahre 160 Bosparans Fall unter der Herrschaft der Angroschim gestellt ist. Dieses gibt der Grafschaft einen gewissen Sonderstatus innerhalb des Herzogtums Nordmarken, dessen Teil sie ist.

Die Vogtei bildet als Bestandteil der Stammlande der Zwerge einen Teil der geografische Klammer zwischen den beiden erzzwergischen Bergkönigreichen, Eisenwald im Praios, welche im zwergischen Isnatosch genannt wird und Xorlosch. Letzteres befindet sich unter dem Felsmassiven der Ingrakuppen im Firun.

Das Gebiet der Vogtei Nilsitz wird im Praios umschlossen von der Barnonie Rabenstein und Herzoglich Bollharsschen in der Stadtmark Elenvina und im Rahja von der Baronie Dolenfelde. Die Grenzen zur Vogtei Wedengraben im Efferd, wie auch die zu Ludgenfelds in der Landgrafschaft Gratenfels im Firun, stellt der natürliche Verlauf des Großen Flusses dar.

Allgemeine Beschreibung:

Die Vogtei Nilsitz besitzt ca. 4800 Einwohner und davon sind etwa ein Drittel Angroschim. Das ist die größte Dichte an oberirdisch lebenden Zwergen in der Grafschaft Isenhag und damit im gesamten Herzogtum Nordmarken, wenn nicht sogar im gesamten Raulschen Reich.

Die Zwerge, welche ein Vorrecht auf die Schätze der Berge und die Arbeit unter Tage haben, gehen diversen Handwerken nach. Bevorzugt sind dabei die besonders traditionsreichen Tätigkeiten wie Bergbau, Erzverhüttung, Guss-, Schmiede- und Steinmetzhandwerk, sowie Edelsteinschliff.

Geprägt wird die Vogtei durch den Gebirgszug des Eisenwald, welcher fast dreitausend Schritt hoch, schroff und reich an Erzen einen teilweise leicht rötlichen Schimmer besitzt. In ihm liegt das ältesten Siedlungsgebiete der Zwerge, der Ort, an dem sie laut ihrer Frühgeschichte vor mehr als zehntausend Jahren von Angrosch erschaffen wurden. Das Bergkönigreich Eisenwald ist zudem das wohl weitläufigste von Angroschim geschaffene Reich unter den Bergen. Es ist Teil der Kernlande der Zwerge.

Den Stollen und Tunnelsystemen Isnatoschs sagen manche nach, sie reichen bis nach Xorlosch, in die Ingrakuppen, nach Tosch Mur, in den Amboss, nach Dumron Okosch, in den Kosch, nach Angoramtosch, in den Phecanowald, und sogar in die Windhagberge. Sicher ist, dass die bis nach Makamesch in der Baronie Liepenstein reichen, denn zwischen beiden Städten Isnatoschs existiert ein reger Handelsverkehr.

Eine weitere, das Bild der Vogtei prägende Landschaft sind die dicht bewaldeten Prallhänge des Großen Flusses, der sich an dieser Stelle in Äonen sein Bett zwischen den beiden Gebirgen hindurch in die so genannte Opferschlucht gegraben hat. Der Großteil der Vogtei jedoch ist von einem riesigen, urtümlich dunklen Mischwald bedeckt, den die einfache Bevölkerung meidet, da kaum ein Lichtschein den Boden berührt und es eine Unzahl von Sagen und Legenden gibt, welche den Aberglauben dieser Menschen zum Vorschein bringt, oder gar beflügelt. Aber es ist auch einiges wahr daran, denn zumindest Trolle, Waldschrate, Feen und auch einige Druiden, sowie zwergische Geoden nennen das Gebiet der Vogtei ihr Zuhause.

Das ländliche Gesicht der Vogtei am Rande der Gebirge wird bestimmt durch viele, kleine, schmutzige Bergbau- und Köhlerdörfer. Die Bevölkerung der kleinen Ortschaften lebt primär von einfachen Feldfrüchten, Obst, Beeren, Pilzen und Niederwild. Zu letzterem gibt es ein Erlass es Vogtes, welches die gemeine Landbevölkerung dazu berechtigt kleinere Tiere zu jagen. Am Rande des Großen Flusses und der Opferschlucht liegen mit Edlengut Nilsitz, Trollpforz, Sturzenstein und Eisenmühlen die größten Ländereien und Ortschaften der Vogtei. Hier, auf einem Streifen zwischen dem Fluss und dem Wald gibt es große Getreidefelder. Bedeutend für die Menschen hier ist jedoch auch der Fischfang und der Holzschlag.

Des Weiteren nennenswert ist Ebertann mit seiner großen Wildschweinzucht im Inneren der Vogtei.

Die größte Siedlung der Vogtei ist jedoch die Stadt Senalosch am firunwärtigen Rande des Eisenwaldes, welche zugleich Hauptort der Vogtei und Kapitol des Bergkönigreiches Eisenwald ist.

Wirtschaft:

Dominierendes, wirtschaftliches Standbein ist der Abbau von verschiendenen Erzen unter Tage. Der Bergbau ist für den Wohlstand der Vogtei verantwortlich und allein den Angroschim vorbehalten, die dieses Vorrecht streng behüten und auch selbst für dessen Einhaltung sorgen, wenn es notwendig ist.

Hauptsächlich ist es das Eisenerz welches abgebaut, verhüttet und zu Werkzeug, Waffen und sonstigen Gebrauchsgegenständen verarbeitet wird. Aber es gibt auch Gold-, Silber-, Kupfer- und sogar Toschkrilminen tief unter dem Gebiet der Vogtei. Zinn- und Zinkvorkommen sind hingegen selten. Diese Erze müssen aus anderen Regionen des Eisenwaldes herangeschafft werden, um die Legierungen Bronze und Messing zu schaffen. Zinn wird in großen Mengen aus der Wacht Stagniazim, einer Enklave der Erzzwerge aus Dumron Okosch in den in der Baronie Firnholz gelegenen Bergen des Vorderkosch nach Senalosch geliefert.

All diese Erze werden zu Barren gegossen und in Senalosch zum Verkauf angeboten. Sie werden aber auch in großen Mengen über unterirdische Wege nach Makamesch gebracht, um dort an der Via Ferra, umgeschlagen zu werden. Erze, ob nun in Reinform oder deren Legierungen bilden das wichtigste Exportgut der Vogtei. Holz- und Steinkohle, welche für die Erzöfen benötigt werden, werden in riesigen Mengen, vor allem in Senalosch umgeschlagen.

Aber auch andere Schätze des Berges, Edelsteine werden dem Gestein entrissen, zumeist geschliffen, um dann veräußert zu werden. Hier wäre zum Beispiel das kleine Dorf Finsterklamm zu nennen, welches durch seine Finsterlinge zu einiger Bekanntheit gebracht hat.

Steinkohle wird ebenfalls in großen Mengen gefördert, jedoch für die Hochöfen Senalosch verwendet und nicht über die Grenzen der Vogtei hinaus exportiert. Holzkohle, welche aus in der Forstwirtschaft geschlagenen Bäumen hergestellt wird, ergänzt den hohen Bedarf an Brennstoff.

Zu den weiteren, zwergischen Exportgütern gehören neben den hochwertigen Nahkampfwaffen auch die berühmte und robuste Eisenwalder Armbrust, welche auch über die Grenzen des Herzogtums hinaus gehandelt wird. Auf Anfrage können aber auch Geschütze, sowie Belagerungswaffen und -gerät, wie zum Beispiel Torsionsgeschütze in Form von leichter bis überschwerer Rotze gebaut und erstanden werden.

Zusätzlich verdient die Vogtei in Form von Steuern am großen Warenumschlag des Bergkönigreiches Eisenwaldes im oberirdischen Teil Senaloschs.

Nennenswerten Ackerbau gibt es in Nilsitz nur entlang des Großen Flusses bzw. den Höhenlagen der Operschlucht auf einem breiten Streifen bis zum Waldrand. Hier liegen auch die von Menschen verwalteten Ländereien der Vogtei, wie Edlengut Nilsitz, Trollpforz, Sturzenstein und Eisenmühlen. Es gibt aber auch diverse Gebirgsalmen oberhalb der Baumgrenze des Eisenwaldes, deren Erzeugnisse zumeist zwergische Enklaven versorgen.

Des Weiteren ist Fischfang als eine wichtige Ressource zur Versorgung der Vogtei zu nennen, besitzt Nilsitz doch die längste Grenze zum Großen Fluss im Herzogtum.

Eine Auflistung der in der Vogtei gehandelten Waren befindet sich hier.

Kulturelles:

Nilsitz ist im Isenhag und den Nordmarken nicht nur für sein hochwertigen Metallerzeugnisse und die berühmte Eisenwalder Armbrust bekannt, auch auf kultureller Ebene hat die Vogtei eine besondere Eigenart entwickelt.

Die Angroschim benutzen für ihre Musik dort nicht nur ihre traditionellen Instrumente wie Trommeln, Pauken, Blashörner und Pfeifenbälge, sondern auch riesige Berghörner. Diese aus Holz gefertigten Blasinstrumente haben häufig eine Größe, welche die eines Zwerges doppelt überragt. Ihre breit auslaufenden, den Ton gebährenden Enden werden auf dem Boden aufgestellt, während das schmale Ende mit dem Mundstück festgehalten wird. Der tiefe, durchdringende Ton, welcher beim blasen dieser Instrumente erzeugt wird, trägt in den Bergen oft über mehr als zehn Dorgrosch, was in etwa zwölf rohalschen Meilen entspricht.

Wegen dieser Eigenschaft wurden und werden die Nilsitzer Berghörner seit vielen Jahrhunderten auch als Warnsignale zwischen den Bergbaronien und Vogteien des Isenhag verwendet. Überall dort, wo wegen nicht vorhandener, direkter Sichtlinie, der Einsatz eines Signalfeuers keinen Erfolg verspricht, trägt der tiefe Klang der Hörner die Warnung weiter. Der von Bergwänden und Schluchten zurückgeworfene Ton erzeugt einen Widerhall, welcher auch Echo genannt wird. Dieser trägt in alle Richtungen und sorgt dafür, dass das Signal auch in abgelegene Regionen getragen wird.

Politik:

War die Vogtei Nilsitz bereits seit jeher ein bedeutender Ort für die Belange der Angroschim und des Zusammenlebens der Rassen, so gewinnt sie durch ihren neuen Vogt Borindarax, Sohn des Barbaxosch noch weiter an Gewicht. Der Urenkel des Rogmarog des Bergkönigreiches Eisenwald sieht sich als Mittler zwischen Menschen und Zwergen und ist gleichzeitig loyaler Gefolgsmann seines Lehnsherrn, des Grafen des Isenhag Ghambir, Sohn des Gruin.

So ist der Austausch zwischen der Zwergenfeste Calbrozim, dem Sitz des Grafen in der Gräfliche Vogtei Wedengraben und Senalosch rege und Borindarax, Sohn des Barbaxosch häufig unterwegs, um für die Interessen seines Volkes in Elenvina, stellvertretend für Graf Ghambir einzutreten.

Der Hof und seine Ämter

Hofhaltung und Ämter der Vogtei Nilsitz

Zusammenfassung

urtümliche Wälder:
Der Wald zwischen den Ingrakuppen und dem Eisenwald ist Äonen alt, urtümlich und scheint darüber hinaus sogar ein gewisses 'Eigenleben' zu besitzen, denn jeder Rechtschritt ihm abgetrotzte Fläche holt er sich rasant zurück, schneller als es eigentlich geschehen dürfte. Die Einwohner der Vogteien von Nilsitz und Wedengraben führen dies auf die Präsenz von allerlei Stein- und Waldschraten, natürlich aber auch auf die Geoden zurück, die ihn hüten und pflegen und vermeiden in gewissen Bereichen zu tief in ihn vorzudringen.

Meisterinformationen: Ein lokaler Abzweig der Maraskenstachel genannten Kraftlinie, welche durch Brandans Ring in der Baronie Galebquell führt, läuft auch durch die Vogtei Nilsitz und sorgt durch seine starke Humus- Affinität neben dem übernatürlichem Pfanzenwachstum, dem außergewöhnlich urtümlichen Wald, auch für eine besondere Nähe zur Anderswelt, wie es besonders im Heiligtum des Flussvaters und am Steinkreis von Simias Kate zu spüren ist.

Steinkreis von Simias Kate:
Der nah der Opferschlucht, etwa vier Wegestunden von dem Dorf Simias Kate, auf dem Weg von Nilsitz entlang des Großen Flusses Richtung Firun und Efferd gelegene Kreis aus großen und kleinen Menhiren wird von der ländlichen Bevölkerung gemieden, sollen dort doch seltsame Dinge geschehen. So treiben sich dort Wichtel, Feen, oder gar Trolle und Druiden herum sagt man.

Meisterinformationen: Der Steinkreis repräsentiert einen Trollpfad, welcher auf die andere Seite der Opferschlucht führt, wo es einen weiteren Steinkreis, den anderen Zugang gibt. Betreten werden kann er nur von den Schraten, da nur sie die Raumbildschrift lesen und somit den Auslöser der uralten Magie aktivieren können. Für Geoden und Druiden gilt der Platz als heilig, da die Kräfte Sumus hier besonders stark und urtümlich sind. Beide magischen Traditionen treffen sich alljährlich am Steinkreis zu einem gemeinsamen Austausch. Angeblich wohnen dieser Zusammenkunft manchmal auch Trolle bei.

Es existiert eine Art Schlüssel zum Trollpfad, welcher seit jeher vom Herrscher Nilsitz getragen wird.

Das Schwert der Vögte von Nilsitz:
Schon seit Urzeiten trägt der jeweilige Lehnsherr der Landen im Firun des Eisenwaldes ein Schwert als Symbol seiner Herrschaft. Es ist aus zwergischer Fertigung und angeblich aus Trollstahl gefertigt. Die Angram- Runen, die auf der Klinge eingearbeite sind bedeuten ins Garethi übersetzt soviel wie Wacht unter dem grünen Dach über den roten Bergen.

Meisterinformationen: Das Schwert ist mehr als nur eine Waffe. Wird sie in die unmittelbare Nähe des Steinkreises von Simias Kate gebracht, so vermag es den dortigen Zugang zum Trollpfad über den Großen Fluss zu öffnen.

Nilsitzer Jagdhütte:
In den tiefen, scheinbar unbegrenzten Wäldern der Vogtei Nilsitz verbarg sich für lange Zeit einer jener Orte, an denen die Lex Zwergia vor Jahrhunderten von Gesandten des Raulschen Reiches und der Bergkönigreiche ausgehandelt wurden.
Für Jahrhunderte stand von dem einst dreistöckigen Steinbau samt angebautem, rundem Wachturm, welcher wohl einmal über das Meer der Bäume ragte, nur die Grundmauern, selbst die Zugänge in die großzügigen Kellergewölbe waren komplett verschüttet. Einzig ein großer Findling, welcher über drei Schritt in die Höhe ragt und kunstvoll mit Ornamentik sowie Angram- Runen verziert ist, zeugte als stummes Relikt vergangener Tage vom einstigen Glanz und Bedeutung des Ortes für die Geschichte der Angroschim und der politischen Struktur der Nordmarken.
Von den Bewohnern der Region wurde und wird der Ort schlicht Nilsitzer Jagdhütte genannt, denn als solches soll der Bau den ersten Herren der Ländereien einst gedient haben.
Der Plan zum Wiederaufbau der Nilsitzer Jagdhütte fasste Borindarax, Sohn des Barbaxosch schon kurz nach seiner Ernennung zu neuen Vogt im Jahre 1040 BF. Fertiggestellt wird das prunkvolle Bauwerk im Ingerimm 1042 und ist seitdem fester Bestandteil der Jagdsaison des Herzogtums.

Shatobar:
Der noch junge Höhlendrache Shatobar behaust die verlassenen Stollen einer aufgegebenen, menschlichen Bergbausiedlung an einer Bergflanke des Eisenwaldes zu Seiten Herzoglich Bollharsschens. Da er ziemlich gewitzt, ist konnte er bisher den aus Xorlosch herbeigerufenen Drachenjägern entgehen. Weil er noch keinem Einwohner, sei der Mensch oder Zwerg gefährlich wurde, sind die Bemühungen alsbald aufgegeben worden.

Meisterinformationen: Für seine Art außergewöhnlich Intelligent, flugfähig und den Spielarten der Magica Obscura zugetan hat er seinen Hort und die Zugänge dahin durch Illusionen geschützt und fristet dort ein ruhiges, friedliches Leben. Nur hin und wieder verlässt er die Höhlen um Wild zu jagen. Shatobar war Herold und Prügelknabe Lessankans des Goldenen, nach dessen Tod er floh, um keinem anderen Kaiserdrachen dienen zu müssen, welche sich seinen Hort aufteilen würden. Vor seiner Flucht jedoch raubte er neben einigen Schätzen auch ein enorm potentes Zepter der Macht aus den dunklen Zeiten, in denen Bosparan das Diamantene Sultanat zu unterjochen trachtete. Die Artefaktseele dieses Zepters ist es, welche Shatobar weiter und tiefer in die Kunst der Magie einweist, aber auch versucht von dessen Karfunkel besitzt zu ergreifen, um seine Seele ihn in zu transferieren.

Der stumme Wächter:
Am höchsten Punkt der Passstrasse aus der Vogtei Nilsitz in die Baronie Rabenstein steht ein steinernes Standbild des Gottes Praios. Mit Augen aus Bernstein wacht die fast drei Schritt große Statue über die Berge des Eisenwaldes und über die Reisenden, die hier einst häufig von Wegelagerern überfallen worden waren. Es ist üblich, dass jeder Pilger ein kurzes Gebet an den Götterfürsten am Fuße der Statue entrichtet. Es heißt, dass ihr einmal ihre Augen gestohlen worden waren, woraufhin die Statue sich bewegte und die Diebe erschlug.

Geschichte

Chronik gräfliche Vogteien von Nilsitz

Offizielle Quellen

AB184, Streitigkeiten über Lex Zwergia beigelegt
AB193 MI, Zusammenkunft von Geoden im Isenhag?
AB196, Wiedererrungene Größe
AB201, Treffen zwergischer Grafen im Isenhag
AB204, Alte Mauern
AB208, Vom Donnergrollen im Isenhag
AB210, Der bleiche Erzmann
AB210, Diplomatische Verstimmungen
AB219, Das etwas andere Turnier
AB226, Hochkönig Albrax kämpft für die Einheit der Zwergenvölker

Angroschs Kinder (Seite 101)
Am Großen Fluss (Seite 120)
Aventurisches Jahrbuch 1036 BF, Lichtsucher – Zwischen Recht und Gerechtigkeit (Seiten 84-114)
Aventurischer Atlas (Seite 141)
Aventurischer Almanach, von 1999 (Seite 88)
Spielsteine der Macht, von 2024
Der Rat von Okdrâgosch, PDF1 zur Kampagne Brandans Pakt (Seite 12)

Inoffizielle Quellen

GS04, GS05, GS07, GS08, GS09, GS10, GS11, GS12, GS14, GS15, GS16, GS17, GS18, GS19, GS20, GS21, GS22, GS23, GS24, GS25
KK64, KK65, KK66, KK67, KK70, KK71, KK72, KK73, KK74, KK75, KK76, KK77, KK78, KK79, KK80, KK81, KK82, KK83

Erwähnungen im Briefspiel

  • Im Reich des Widders, Insenhag- Erforschung bosparanischer Hinterlassenschaften (Schatten über Rabenstein III);


Die große Jagd von Nilsitz, ING 1042 BF, Die Planung und Durchführung einer großen Jagd;

Zu Ehren Simias, Peraine 1040 BF;
Nilsitz Jagd- Der Jagdmeister, Travia 1041 BF;
Nilsitz Jagd- Die Landhauptfrau,Travia 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Rodaschquell, Peraine 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Doratrava Anreise, Peraine1042 BF;
Nilsitz Jagd- Otgar Anreise, Peraine 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Sortosch Anreise, Peraine 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Tharnax Anreise, Peraine 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Ankunft Jagdhuette, 4. und 5. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Auf dem Festplatz, 5. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Im Zeltlager, 5. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Phexens Pfade, 5. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Begruessung durch den Vogt, 6. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Das Festgelage, 6. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Der Morgen danach, 7. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Die Jagd, 7. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Jagdgruppe 1, 7. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Jagdgruppe 2, 7. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Jagdgruppe 3, 7. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Im Lager, 7. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Der Jagdkoenig, 7. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Die Entscheidung, 7. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Das Bankett, 8. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Die Nachtigall, 8. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Der Morgen, 8. Ingerimm 1042 BF;
Nilsitz Jagd- Abschied, 8. - 10. Ingerimm 1042 BF;

Das Turnei von Nilsitz, ING 1045 BF, Großes Handwaffenzurnier in Senalosch;

Kapitel 01: Senalosch, die Wehrhafte, ab Mitte Ingerimm 1045 BF;
Kapitel 02: Erkundungen in der Stadt, ab Mitte Ingerimm 1045 BF;
Kapitel 03: Meldungen zum Turnier, ab dem 18. Ingerimm 1045 BF;
Kapitel 04: Der Turnierplatz, ab dem 18. Ingerimm 1045 BF;
Kapitel 05: Feirliche Eröffnung, 22. Ingerimm 1045 BF;
Kapitel 06: Unter den Augen von Leuin und Mantikor, 22. bis 27. Ingerimm 1045 BF;
Kapitel 07: Von Geländeritt und Keilerei, 28. bis 29. Ingerimm 1045 BF;
Kapitel 08: Ausklang, ab dem 29. Ingerimm 1045 BF;


Isnatoschs neue Blüte:

Alte Hallen von neuem Leben erfüllt, Der Besuch in der wiederbesiedelten Bergwacht Ishna Mur;
Der Herr der Niacebrasalm, Graf Ghambir vom Isenhag belehnt einen neuen Edlen in der gräflichen Vogtei Nilsitz;

Baronien der Grafschaft Isenhag
Baronie KyndochBaronie TandoschVogtei BrüllenbösenBaronie RodaschquellBergfreiheit XorloschVogtei OberrodaschPfalz AngroschsgauVogtei WedengrabenBaronie EisensteinReichsstadt EisenhuettBaronie EisenhuettBergfreiheit EisenwaldVogtei NilsitzBaronie RabensteinBaronie Dohlenfelde Wappen Isenhag
Calendarium Vogtei Nilsitz
Kennung Lehensname Lehensherr Einwohner NSC Betreuer
Nor-II-10-BK Vogtei Nilsitz Baronin Borindarax, Sohn des Barbaxosch 4.800 nein RekkiThorkarson
Stadt Senalosch Bergkönig Fargol, Sohn des Fanderam, Vogt Borindarax, Sohn des Barbaxosch 1550+200 Soldaten nein RekkiThorkarson
Nor-II-10G-J Junkergut Trollpforz Junker Thankred Hartowulf d.j. von Trollpforz 270+50 Soldaten nein RekkiThorkarson
Nor-II-10G-E1 Edlengut Nilsitz Edle Roana von Nilsitz 620+50 Soldaten nein RekkiThorkarson
Nor-II-10G-E2 Edlengut Sturzenstein Edler Kalver Kupferfeld zu Sturzenstein 320 nein RekkiThorkarson
Nor-II-10G-E3 Edlengut Niacebrasalm Edler/Bergvogt Borix, Sohn des Barax 100 nein BorBar
Nor-II-10G-E4 Edlengut Eisenmühlen vakant 320 nein RekkiThorkarson
Nor-II-10G-E5 Edlengut Ebertann vakant 220 nein RekkiThorkarson