Adda Praiosmin von Halberg
Adda von Halberg
Adda Praiosmin von Halberg | |
Wappen des Hauses Halberg, (c) StLinnart | |
Wappen: | Auf Gold ein roter Zwölfberg |
Sehr schmeichelndes Bildnis der Adda | |
Titel: | Edle (durch Heirat) |
Anrede: | Euer Wohlgeboren |
Lehen: | Edlengut Linnartstein (durch Heirat) |
Dient: | Sich selbst |
Person | |
Profession: | Hofdame |
Hauptgott: | Rahja |
Tsatag: | 30. Rahja 1002 BF |
Boronstag: | |
Alter (im Jahr 1045): | 43 |
Kurzcharakteristik: | Aufregende Gastgeberin und meisterliche Verführerin und Manipulantin, die es liebt mit den Menschen um sich zu spielen |
Familie | |
Haus: | Haus Halberg |
Eltern: | Grimmhel von Halberg-Kyndoch und Reginbald von Föhrenstieg |
Verheiratet: | Verheiratet mit Thymon vom Traurigen Stein |
Kinder: | Linnart (*1020 BF), Rahjalind (*1024 BF) und Cella (*1026 BF) |
Wohnort: | Villa Pietra Triste |
Geburtsort: | Elenvina |
Kurzbeschreibung des Gutes: | Sanfte, weitläufige Weinberge im Herzen der Baronie Kyndoch |
Aussehen | |
Größe: | 1,72 Schritt |
Haar: | Honigblond |
Augen: | Grün |
Besonderheiten: | Stets aufwendig frisiert und in feinster Mode |
Politisch | |
Einfluss: | Hinlänglich |
Finanzkraft: | Ansehnlich |
Orden/Gruppen: | Keine |
Status | |
Betreuer: | StLinnart |
Stand: | 1047 BF |
Beschreibung
Auch wenn sie nie die Aussicht auf ein Erbe hatte, ist Adda von Halberg, als Spross eines ehemaligen Baronshauses, stets wohlbehütet und mit dem sprichwörtlichen goldenen Löffel im Mund aufgewachsen. Schon im zarten Alter von 17 Sommern wurde sie mit Thymon vom Traurigen Stein verheiratet, einem Spross aus einer recht jungen und unbedeutenden, aber dennoch wohlhabenden Familie. Es sollte nicht lange dauern, da fand die junge Adelige Gefallen am Lebensstil der Linnartsteiner Edlen, die bekannt dafür waren ausgiebig den Gaben Rahjas zu frönen. Über die Jahre entwickelte sich Adda zu einer eleganten, charmanten und intelligenten Hausherrin und Gastgeberin, die es auch mehr und mehr schaffte die Menschen um sich herum nach ihrem Willen zu formen und zu manipulieren. Ihr zunehmendes Alter macht ihr zu schaffen und sie verhehlt ihre Vorliebe für jüngere Männer nur halbherzig.
Adda ist eine mittelgroße, ansehnliche Frau, mit einer Vielzahl an wohlgeformten und weiblichen Rundungen. Meist reicht ein einfacher Aufschlag ihrer grünen Augen aus um sich ihr Gegenüber gefügig zu machen. Sie besticht durch eine aufregende, kostenintensive Garderobe und liebt dabei lange, fließende Kleider mit hohem Almadaner Schlitz. Ihre rückenlangen, honigblonden Locken trägt sie frisiert, hochgesteckt oder zu kunstvollen Frisuren modelliert.
Obwohl es auf Außenstehende so wirken mag, ist Adda keinesfalls ein vergnügungssüchtiges Püppchen, welches das Geld ihrer Familie auf den Kopf schmeißt. In ihrem gönnerhaften Auftreten schwingt stets auch ein gehöriges Maß an Berechnung mit und sie sieht jeden Künstler (und seit Neuesten auch den gefallenen Imman-Rekordmeister Hornissen Kyndoch), den sie fördert, als ein Investment, aus dem sie sich in weiterer Folge auch einen Gewinn erwartet.
Geschichte
- 1002 BF: Geburt in Elenvina als zweitgeborene Tochter von Grimmhel von Halberg-Kyndoch und Reginbald von Föhrenstieg
- 1019 BF: Im Rondra Traviabund mit Thymon vom Traurigen Stein
Verwandtschaft:
- Griffpurga von Halberg (*1000 BF; Junkersgemahlin von Leuengrund; Schwester)
- Quendan von Halberg (*1004 BF; Justiziar im Gefolge des herzoglichen Landtrichters; Bruder)
- Linnart vom Traurigen Stein (*1020 BF; Ritter und Cellerar im Orden vom Bannstrahl Praios´; Sohn)
- Rahjalind Euphonia vom Traurigen Stein (*1024 BF; Junkersgemahlin von Liannon, Geweihte der Rahja; Tochter)
- Cella Jocula vom Traurigen Stein (*1026 BF; Ritterin am Hof Linnartsteins; Tochter)
- Adelhelm Praiowin von Halberg (*985 BF; Ritter im Orden vom Bannstrahl Praios´, Geweihter des Praios, Abt des Klosters St. Aldec; Onkel)
- Odelinde Neidenstein von der Graufurt (Baronin von Nablafurt; Tante)
- Linai von Halberg-Kyndoch (*1013 BF; Stadtvögtin von Rommilys; Cousine)
- Linnart von Halberg-Kyndoch (*1002 BF; zwischen 1021-1029 BF Baron von Kyndoch, verbannt ins Königreich Kemi; Cousin)
- ...
Herausragende Ahnen:
- lange Riege an Baronen von Kyndoch
- Manola von Gehrheim-Halberg (Baronin von Kyndoch, während der Answinkrise selbsternannte Gräfin von Elenvina; Großmutter)
- Osidor von Halberg-Kyndoch (Baron von Kyndoch, Gouverneur des Südmeeres, fiel während der Borbaradkrise; Onkel)
Verbündete:
- Ihre Liebhaber
- KünstlerInnen, die sie fördert
- Alegretta Rahjadräel von der Heide (Busenfreundin)
- Felina von Altenberg (ihre ehemalige Zofe, für Adda wie eine Tochter)
- Rabia ´Piri´ von Wiesenthurm (ihre Leibärztin und wohl auch Grund für ihr jugendliches Aussehen)
- Die hübschen Drillinge Rudraighe, Riganna und Rhianna
Feinde: Ehefrauen ihrer Liebhaber
Vorgänger | Truchsessin von Linnartstein | Nachfolger |
---|---|---|
Isora di Cesparo | seit 1034 BF | amtierend |
Volkes Stimme:
„Was für eine nette Feier letztens auf ihrem Gut. Eine vorbildliche Gastgeberin und Hausherrin. Und ganz nett anzusehen ist sie auch.“ – ein älterer Herr
„Eine Schlange. Legt sich zu jedem ins Bett und manipuliert dich wo sie nur kann.“ – ein junger Herr zu einem Freund
Zitate: *Herausfordernder Augenaufschlag gefolgt von einem lasziven Lächeln*
Stärken: Intelligent, schafft es Menschen vorzüglich zu manipulieren und gegeneinander auszuspielen, vollendete Salonlöwin
Schwächen: Jüngere Männer, ihre Arroganz und der stete Kampf gegen den sichtbaren Alterungsprozess
Herausragende Eigenschaften: Klugheit, Intuition, Charisma; Gutaussehend, Arroganz, Eitelkeit
Herausragende Talente: Reiten, Tanzen, Singen, Zechen; Betören, Etikette, Galanterie, Menschenkenntnis, Überreden, Überzeugen; Rechnen, Staatskunst (Intrige); Musizieren (Harfe)
Meisterinformationen
Adda hat sich das Alkoholproblem und die Liebschaften ihres Mannes zu Nutzen gemacht und Thymon fest unter ihrer Kontrolle. Nichts passiert ohne ihre ausdrückliche Zustimmung und sie darf als das eigentliche Familienoberhaupt angesehen werden.
Offizielle Quellen
- Altenberger Brautschau: Traviagefälliges Fest in Herzogenfurt (im Prolog ´die Linnartsteiner´)
- Eine harte Schule: Vom ´ganz normalen´ Alltag in den Linnartsteiner Landen
- Die Füchsin und der Luchs: Von Heiligen und einer Hochzeit in Kyndoch
- El Camino Diosa: vom Weg in den Ritterstand
- Herzogenturnier 1044 BF: Adda am Rande des Turniers
- Maskenball: Die Edlen von Linnartstein laden zu einer ihrer berüchtigten Feiern
- Quo Vadis, Lapis Tristis: Im Stadthaus der Familie zu Elenvina macht man sich Gedanken um die Familie und die Zukunft (Erwähnung)
- Stimme der Vernunft: Einflüsterung während eines Treffens unter Kunstliebhabern
- Weiße Schweine: Ein Missverständnis führt zur Freude einer Kirche zu einer vielversprechenden Entdeckung