Calderine von Leihenhof
| Calderine Madagund von Leihenhof, auch Ancilla von Grangor | |
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| Wappen des Hauses Leihenhof | |
| Wappen: | silber-blau schräglinks geteilt, auf silber drei rote Pfeile untereinander, auf blau der goldene rechtssehende Widder Galebquells |
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| Calderine von Leihenhof, auch Ancilla von Grangor | |
| Titel: | Adepta maior in der Grauen Gilde, Esquiria (nicht erblich, aufgrund ihrer akademischen Ausbildung), nominell Hofmagierin der Landedlen von Hammelborn |
| Anrede: | Wohlgelehrte Dame, Euer Wohlgeboren, Signora |
| Lehen: | kein eigenes |
| Dient: | Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten als Landedler von Hammelborn bzw. Ancuiras von Leihenhof als Administrador des Landedlengutes Hammelborn |
| Person | |
| Profession: | Graumagierin |
| Hauptgott: | Hesinde, Peraine |
| Tsatag: | 18. Tsa 1023 |
| Boronstag: | lebt |
| Alter (im Jahr 1045): | 22 |
| Kurzcharakteristik: | junge, bescheidene, gläubige und pflichtbewusste Magierin |
| Familie | |
| Haus: | Haus Leihenhof |
| Eltern: | Ancuiras von Leihenhof und Auxilia von Ibenburg |
| Verheiratet: | ledig |
| Kinder: | keine |
| Wohnort: | Castillo Hammelborn auf dem Landedlengut Hammelborn in der Grafschaft Ragath oder Burg Liannon auf dem Junkergut Liannon |
| Geburtsort: | Herrschaftlich Galebburg |
| Kurzbeschreibung des Gutes: | |
| Aussehen | |
| Größe: | 1,71 m |
| Haar: | mittelbraun |
| Augen: | hellgrün |
| Besonderheiten: | eine eher unauffällige junge Frau, allerdings mit dichtem, seidigem, welligem Haar. |
| Politisch | |
| Einfluss: | hinlänglich |
| Finanzkraft: | hinlänglich |
| Orden/Gruppen: | Graue Gilde |
| Status | |
| Betreuer: | Galebquell |
| Stand: | 1046 |
Beschreibung
Geschichte
Calderine ist die jüngere Schwester von Lucrann Aurelio von Leihenhof und wurde im Jahr 1023 BF als Tochter von Ancuiras von Leihenhof und Auxilia von Ibenburg geboren. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt, die Geburt war schwierig und schmerzhaft. Es schien beinahe, als habe diese schwere Geburt, der schwere Schritt in das Leben auch das Kind gezeichnet - war sie doch oft in sich gekehrt und zurückhaltend. Sie zeichnete sich allerdings schon früh durch einen klugen und neugierigen Geist aus, war sie doch ein schnell lernendes Kind.
Das Erbe ihrer Mutter würde an ihren Bruder Lucrann gehen, er war nun obwohl noch ein Kind von 4 Jahren, bereits der designierte Junker von Liannon. Ihr Vater Ancuiras bemühte sich daher schon früh, um eine passende Laufbahn für sein jüngeres Kind. Doch sollten diese ersten Planungen sich zerschlagen, als bereits mit mit ihrem vierten Lebensjahr das kleine Mädchen erste Ausbrüche magischer Kräfte zeigte: einfache Telekinese und sogar beschworene Bilder rief sie hervor!
Eine Untersuchung der Magister von der Halle der Herrschaft in Elenvina bewies auch ein stark wachsendes magisches Talent und eine besondere Begabung für die Magica Phantasmagorica des kleinen Mädchens. Nach Rücksprache mit dem Familienoberhaupt des Hauses Leihenhof, Relfon von Leihenhof, dem derzeitigen Baron von Galebquell, entschloss sich die Familie deswegen, das Kind nicht nach Elenvina zur Ausbildung zu schicken, sondern - sobald es das Alter erlaubte - an eine andere Akademie der Grauen Gilde.
Da bereits ihr Bruder Lucrann Aurelio von Leihenhof seine Knappschaft im Horasreich absolvierte, entschloss sich ihr Vater Ancuiras von Leihenhof diese Verbindung zu nutzen und sandte sie an die Akademie der Erscheinungen zu Grangor. Das diese gildenmagische Akademie eine der günstigeren ist, mag ein weitere Grund für die Entscheidung der Familie gewesen sein. Mit ihrem zehnten Lebensjahr im Jahr 1033 BF begann ihre Ausbildung, die sie auch aufgrund ihrer Begabung mit sehr guten Abschlussergebnissen im Jahr 1042 BF abschloss. Sie nahm sogar einen Magiernamen an und nannte sich nach der Hesinde-Heiligen Ancilla und nach ihrem Studienort Grangor, weshalb sie offiziell nun als Ancilla von Grangorauftritt.
Als Adepta kehrte sie in die Nordmarken zurück und wurde von ihrem Bruder Lucrann als inoffizielle Hofmagierin in Dienst genommen.Aber auch ihr Cousin Roklan sowie ihre Tante Ivetta, letztere selbst fähige Magierin aus Norburg, wurden auf Calderine aufmerksam und zeigten Interesse an ihrer weiteren Entwicklung.
Im Sommer 1046 BF übersiedelte sie mit ihrem Vater Ancuiras von Leihenhof, der für seine Schwester und Calderines Tante Ivetta von Leihenhof das Amt des Adminstradors und Vogtes von Hammelborn übernommen hatte, in das Königreich Almada und in das Castillo Hammelborn. Sie suchte für sich neue Aufgaben und Herausforderungen.
Jüngst schloss sie wegen ihrer Begabung und entgegen ihres noch jungen Alters ein Zweitstudium an der Akademie von Licht und Dunkelheitzu Nostria ab. Calderine wollte nicht nur Trugbilder erschaffen und damit Täuschungen, sondern auch verstehen, wie die sie umgebende, existierende Umwelt funktioniert und wie sie als Magierin diese beeinflussen und verändern kann.
Verwandtschaft:
- Lucrann Aurelio von Leihenhof, ihr älterer Bruder, Junker von Liannon
- Ancuiras von Leihenhof, ihr Vater, Richter am Grafenhof der Grafschaft Gratenfels
- Roklan von Leihenhof, Cousin, Familienoberhaupt, Baron von Galebquell
- Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten, Tante, Hochgeweihte der Peraine und Junkerin von Storchengarten
- Ademar Daradoran von Leihenhof, Cousin, Luminifer der Praioskirche
- Madalin von Leihenhof, Cousine, Adepta vom Anatomischen Institut in Vinsalt, dient im Kloster Storchengarten
Herausragende Ahnen:
Verbündete: noch keine nennenswerten
Feinde: noch keine nennenswerten
Volkes Stimme:
Zitate:
Stärken: interessiert und gelehrig
Schwächen: neugierig, aber auch zurückhaltend
Herausragende Eigenschaften: KL, IN, Begabung (Merkmal Illusion), Begabung (Merkmal Umwelt)
Herausragende Talente: Talent- und Zauberprofil der Akademie der Erscheinungen sowie der Akademie von Licht und Dunkelheit, dazu grundsätzliche Kenntnis um die Magie der Zauberzeichen und das eine oder andere Siegel.