Kanzleiviertel
Der Grundstein des Kanzleiviertels des neuen Reiches wurde 1028 nBF gelegt - nach langen Beratungen des Herzogs, des Reichserzkanzlers und der Adligen des Herzogtums Nordmarken.
Schließlich setzte sich gegen den Wunsch des Herzogs, der einen Standort innerhalb Elenvinas, genauer gesagt im Wehrdorf Hlûtharshof im Osten der Stadt, bevorzugte, und gegen den Vorschlag Seiner Eminenz Jorgast von Bollharsch-Schleiffenröchte, der die Flußauen im Süden der Stadt an den Stadtmauern präferierte. Der Vorschlag Hartuwals vom Großen Fluss durch, der die Reichskanzleien abgelegen der Stadt, unter Reichs-, nicht Herzogenrecht, sehen wollte und darum einen Platz in den Weinbergen und somit in der Verlängerung der Kaiserallee wünschte.
Bei den Bauarbeiten auf einem Weinberg an der Reichsstraßen in den Nordmarken westlich der Stadt zeigte sich, dass der Standort der künftigen Reichskanzleien schon einmal ein wehrhaftes Gebäude beherbergt hatte, die ehemalige Königshalle Nordmarkens Nordmarkens.
1032 BF wurde das Richtfest des umfriedeten Kanzleiviertels gefeiert. Es ist fester Sitz für die alte Kanzlei für Steuern & Zölle, die Reichskanzlei und das Reichsgericht. Seit einiger Zeit ist auch der Bau der Kriegskanzlei (ehemals Kanzlei für Gestech, Scharmützel und allerlei Kurzweil) abgeschlossen.
Für das leibliche Wohl der Bewohner und Angestellten wurde die Ratsstube errichtet, deren Aufgabe es ist, für Speis und Trank im neuen Viertels zu sorgen.
Darüber hinaus existiert ein Gästehaus für die Kaiserin bei ihren Besuchen in Elenvina.