Motte Feldertrutz
Burg Feldertrutz
Beschreibung
In der Baronie Witzichenberg liegt zwischen Tommel und Reichsstraße III die alte Motte Feldertrutz. Die kleine Wehranlage überwacht die Grenze zum Fürstentum Albernia und kontrolliert mit einer Zollstation den Verkehr auf der Reichsstraße. Zudem bewacht sie den Zugang zur Aurother Fähre über den Tommel.
Die Motte Feldertrutz ist das Zentrum und die Residenz des Edlenguts Feldertrutz, welches ein Afterlehen der Barone von Witzichenberg darstellt.
Zusammenfassung
- Name: Motte Feldertrutz
- Burgherr/in: Kommandant Gwyndol ya Cordaya von Tannwirk in Vertretung der Baronin Melinde Eberwulf von Tannwirk
- Einwohner: insgesamt ca. 20 Personen
- Gwyndol ya Cordaya von Tannwirk, Kommandant (ab Hesinde 1047 BF)
- Brumholda Bronnentor (Burgmeierin)
- Garmwart Kupferfeld (Korporal, Richtschütze, Imman-Schiedsrichter)
- Kara Trutzelbacher (Gardistin)
- ...
- Besatzung: 1 Kommandant und 6 Gardisten
- Tempel/Schreine: Der früher vorhandene Rondraschrein, gestiftet durch die Ritter vom Heiligen Sturm, wurde bei dem verheerenden Schneesturm des Jahres 1028 BF wie so vieles an der Anlage zerstört. Im Zuge der umfassenden Renovierungsarbeiten wurde der Schrein im Jahr 1045 BF neu errichtet.
- Stimmung:
- Persönlichkeiten:
- Frodebrand Efferdlieb von Harthals-Schwarzklamm (übergangsweise Kommandant von Boron 1045 BF bis Travia 1047 BF)
- Besonderheiten: Überall stehen - unauffällig, aber zuweilen im Weg - umgedrehte Bütten, Kisten etc. herum, damit Brumholda bei Bedarf ihre "Trittschemel" hat. — In einer Ecke des Burghofes hat sich Brumholda eine kleine Werkstatt eingerichtet.
- Verwendung im Spiel: Wachtposten und Zollstation an der Reichsstraße III
Geschichte
In der Vergangenheit war die Motte zeitweise der Sitz des Ritterordens vom Heiligen Sturm Rondras. Doch dieser zog schon vor vielen Jahren ab und ließ nur einen einzigen Ritter zurück, der hier seinen Lebensabend verbrachte. Im Winter des Jahres 1028 BF, in welchem Firun mit eisiger Hand regierte, wurde die Anlage durch einen verheerenden Schneesturm schwer in Mitleidenschaft gezogen und befand sich lange Jahre in einem bedauernswerten Zustand. Erst die derzeitige Baronin Melinde Eberwulf von Tannwirk hat den Baumeister Ansvin Tannwirk mit der Instandsetzung beauftragt. Nachdem der letzte Kommandant der Motte bereits nach kurzer Zeit den Dienst quittiert hatte, wurde der Herr von Harthals-Schwarzklamm von der Baronin übergangsweise mit dem Kommando über die Motte und der Überwachung des Wiederaufbaus betraut. Im Hesinde 1047 BF wurde er durch den neuen Kommandanten Gwyndol ya Cordaya von Tannwirk abgelöst.
Offizielle Quellen
Briefspielgeschichten
- Auf Feldertrutz (ING 1045 BF), Lara von Siebensteins nächtliches Erlebnis auf der Motte
Inoffizielle Quellen
Nordmärker Nachrichten, Ausgabe 24, Seite 15 "Die alte Motte"