Mareia von Grötzingen: Unterschied zwischen den Versionen
DanSch (Diskussion | Beiträge) |
DanSch (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Personenbeschreibung | {{Personenbeschreibung | ||
|Name=Mareia von Grötzingen | |Name=Mareia von Grötzingen | ||
− | |Wappenlink= | + | |Wappenlink=Grötzingen3.png |
− | |Wappen_Titel= | + | |Wappen_Titel=Haus Grötzingen |
|Wappenbeschreibung= | |Wappenbeschreibung= | ||
|Bildnislink=Mareia.jpg | |Bildnislink=Mareia.jpg |
Version vom 25. September 2022, 21:52 Uhr
Mareia von Grötzingen | |
Haus Grötzingen | |
Wappen: | |
Bildnis der Mareia von Grötzingen, (c)DanSch | |
Titel: | Stadtvögtin von Herzogenfurt (durch Heirat) |
Anrede: | Hohe Dame |
Lehen: | keines |
Dient: | Baronin Selinde II. von Schweinsfold |
Person | |
Profession: | Stadtvögtin (durch Heirat), geheime Phexgeweihte |
Hauptgott: | Phex |
Tsatag: | 05. Tsa 1002 BF |
Boronstag: | lebt |
Alter (im Jahr 1045): | 43 |
Kurzcharakteristik: | |
Familie | |
Haus: | Haus Grötzingen, Haus Sturmfels |
Eltern: | Eberhard von Grötzingen |
Verheiratet: | verheiratet, Joram von Sturmfels |
Kinder: | Margitta von Sturmfels, Joram II. von Sturmfels, Rinalda von Sturmfels |
Wohnort: | Herzogenfurt, Villa des Stadtvogts auf einer kleinen Anhöhe |
Geburtsort: | Herzogenfurt |
Kurzbeschreibung des Gutes: | Stadt Herzogenfurt: beschauliche Capitale der Baronie |
Aussehen | |
Größe: | 168 Halbfinger |
Haar: | dunkelblond |
Augen: | grün-braun |
Besonderheiten: | |
Politisch | |
Einfluss: | |
Finanzkraft: | |
Orden/Gruppen: | keine |
Status | |
Betreuer: | DanSch |
Stand: | 1043 BF |
Beschreibung
Die Gemahlin des jetzigen Stadtvogtes von Herzogenfurt, Mareia von Grötzingen, ist die Tochter des letzten Grötzinger Stadtvogts Die vierzig Sommer zählende Frau ist gutaussehend, der man allerdings die ersten Spuren des Alters ansehen kann. Schlank, doch mit scheuem Blick, trägt sie oft blaue oder graue hochgeschlossenen Kleider. Einfache Perlenohrringe sind ihr Schmuck; das dunkelblonde Haar ist halblang und die ersten grauen Strähnen zeigen sich. Sie wirkte schlicht und einfach, doch ihre Haltung verrät Würde.
Oft vertritt sie ihr Gemahl, Joram von Sturmfels, in der Funktion des Stadtvogts und kümmert sich hauptsächlich um den wirtschaftlichen Teil. Gleichzeitig steht steht sie ihrem Familienkontor ´Grötzingen´ vor und ist stetig dabei, die Geschäfte am Laufen zu halten.
Geschichte
- Travia 1002 BF: Geburt als Tochter von Eberhard von Grötzingen
- 1022 BF: Baronin Selinde I. erholt sich von ihrer Krankheit und geht unterstützt von Joram von Sturmfels gegen ihren korrupten Hofstaat vor; Mareias Vater Eberhard von Grötzingen, der Stadtvogt, wird festgenommen und verstirbt in Haft; Mareia in Hausarrest
- 1023 BF: Joram von Sturmfels wird von Baronin Selinde I. zum Stadtvogt von Herzogenfurt ernannt und löst den in Ungnade gefallenen Eberhard von Grötzingen ab
- 1025 BF: Hochzeit Mareias mit Joram von Sturmfels
- 14.-16. Travia 1043 BF: Mareia auf der Hochzeit der jungen Baronin Selinde II. mit Elvan von Schweinsfold
Durch den Verrat ihres Vaters, der letzte Stadtvogt von Herzogenfurt, wurde sie ihrer Nachfolge dessen beraubt. Sie selbst stand mit dem Rest der Familie kurz vor der Verbannung, doch der liebevolle Einsatz des damaligen Vertrauten der Baronin, Joram, konnte dieses abwenden. Nicht nur Mitleid mit der schönen Frau, sondern auch Liebe verbanden den Ritter mit Mareia und so schloss er den Traviabund mit ihr.
Doch kühlte die Liebe stetig ab und Mareia stürzte sich auf die familiären Geschäfte, die Erziehung ihrer Kinder und trat immer mehr in den Schatten ihres Mannes. Im Laufe der Zeit wurde der Wein ihr tröstender Freund und ist oft für Tage nicht ansprechbar. Noch gelang es ihr immer, in wichtigen Momenten, sich zusammen zu reißen, doch ihre Geduld hängt am seidenen Faden. Die vermutlichen Affären ihres Mannes, vor allem die mit der Burgoffizierin Coletta von Hadingen, beginnen an ihr zu nagen und ihre launischen Ausbrüche werden häufiger. Dennoch versucht sie, den Ruf ihres Mannes und ihrer Familie zu schützen, indem sie sein Verhalten versucht zu tolerieren.
Im Peraine 1043 BF hatte sie einen Traum, in der ihr der Geist ihres verstorbenen Vaters erschien. Dieser gemahnte sie, sich dem Erbe der Grötzingen zu besinnen, denn ´dunkle´ Zeiten stehen bevor. Seitdem versucht Mareia weniger dem Wein zuzusprechen und konzentriert sich verstärkt auf das Handelskontor. Im Zuge dessen stellte sie zwei Lehrlinge ein, die ihr dabei helfen sollen, die Grötzingen wieder zu alter Macht zu verhelfen.
Verwandtschaft:
- Joram Hlûthar von Sturmfels, *1000 BF, Stadtvogt von Herzogenfurt, Gemahl
- Margitta Linaire von Sturmfels, *1026 BF, Hofdame & Verlobte von Angrond von Fuchsberg, Tochter
- Joram II. von Sturmfels, *1028 BF, Knappe bei der Baronin von Ambelmund, Sohn
- Rinalda von Sturmfels, *1035 BF, Pagin bei der Baronin von Witzichenberg, Tochter
- Embrosius Kargold von Grötzingen, *1004 BF, Beamter in der Reichskanzlei zu Elenvina, Bruder
- Alena von Grötzingen, *1023 BF, Geweihte des Boron im Tempel zu Herzogenfurt, Nichte
- Angrond von Fuchsberg, *1022 BF, Dienstritter und Erbe vom Rittergut Waldenberg, Schwiegersohn
- Tassilo von Altenberg, *993 BF, Advocatus in Elenvina, Schwager
- Amiel Rupoldo von Altenberg, *1020 BF, Rechtsgelehrter in Elenvina, Neffe
- Durinja von Altenberg, *1021 BF, Zofe, Nichte
- Miriltrud von Sturmfels, *1002 BF, Ritterin und Gutsvögtin von Ulmentor, Schwägerin
- Silvagild von Ulmentor, *1024 BF, Knappin und Erbjunkerin von Ulmentor, Nichte
- Tsalrik von Ulmentor, *1025 BF, als Kind verschwunden, Neffe
- Ivrea von Ulmentor, *1027 BF, Novizin der Hesinde im Tempel zu Elenvina, Nichte
Herausragende Ahnen:
- Eberhard von Grötzingen, ehemaliger Stadtvogt von Herzogenfurt
Verbündete:
- Miriltrud von Sturmfels, Schwägerin
(geheime) Novizen:
- Morand Eisner, *1031 BF, Lehrling im Handelskontor (Grauling; 1045 BF -)
Feinde:
Volkes Stimme:
Zitate:
Stärken:
Schwächen: Trunksucht
Herausragende Eigenschaften:
Herausragende Talente:
Meisterinformationen
- Wie viele ihrer Vorfahren, so auch ihr verstorbener Vater, ist sie eine geheime Geweihte des Phex.
- Die letzten zwei Jahrzehnte hat sie sich zu sehr in ihre Trunksucht begeben und ihren Dienst an den himmlichen Fuchs vernachlässigt und verlore seine Gunst des Karmawirkens.
- Im Peraine 1043 BF, in der Nacht eines Sternenfalls, erhielt sie eine Vision ihre Gottes. Seitdem steht sie wieder in seiner Gunst und folgt dessen Weg wieder. Sie suchte sich zwei Graulinge, um sie auf den Weg des Fuchses zu führen.
- Ihre beiden Graulinge, die nun Lehrlinge im Kontor sind, setzt sie mit Absicht in Konkurrenz, laut der Devise: Konkurrenz belebt das Geschäft!
Offizielle Quellen
- Hochzeit in Schweinsfold (Travia 1043)