Haus Ulmentor

Volkes Stimme: “Seltsame Sippe. Man sieht sie selten und hört die wildesten Gerüchte. Komm denen besser nicht zu nahe.”

Wappen/-beschreibung: Auf Silber ein grüner Baum (der Blason soll den uralten Herzbaum im Park des Schlösschens Ulmen darstellen. Die Farbe Grün könnte für die Verbundenheit des Hauses zu Hesinde stehen. Die Verspieltheit der Darstellung zeigt die Affinität des Hauses zur Herrin Tsa)

Ulmentor fin.png

Wahlspruch: Mentem alit et excolit (Bosp: nähret und bildet den Geist)

Hauptgottheit: Hesinde und Tsa (offiziell), Tsatuaria (im Geheimen)

Herkunft: Alter Adel aus der Region um Herzogenfurt. Erstmals aus den Nebeln der Geschichte trat die Familie kurz nach den Magierkriegen.

Besonderheiten:
Die alte, aber stets klein gebliebene Familie hat seit jeher die Aufgabe das Ulmentor im Park ihres Stammsitzes zu schützen. Man gibt sich deshalb Fremden gegenüber distanziert und unzugänglich, Freunden und Verbündeten gegenüber ist man jedoch herzlich und loyal. Innerhalb der Familie ist man der festen Überzeugung, immer wieder Ahnen vom Volk der Dryaden gehabt zu haben, weshalb in den Adern jedes Ulmentor Feenblut fließen soll. Dies zeigt sich neben der Affinität für Ulmenbäume und -wälder sowohl im Körpergeruch, der bei den Ulmentorern stets an Wald und Wildblumen erinnert, als auch der Tatsache, dass sich Angehörige der Familie bis in überdurchschnittlich hohes Alter ein einnehmendes Äußeres bewahren. In jeder Generation wird ein Familienmitglied vom Volk der Feen als Wächter markiert, dem Zeit seines Lebens die Wacht des Ulmentors obliegt.

Selten zeigte man innerhalb der Sippschaft den nötigen Ehrgeiz um die Familie weiter zu bringen und ebenso rar war die Anzahl großer Ritter und Krieger im Stammbaum des Hauses, während die Hofkünstler und Gelehrten stets einen äußerst guten Ruf genossen. Die Ulmentors haben einen engen Bezug zu den Kirchen der Hesinde und der Tsa, im Geheimen sind sie auch Vertreter des alten Glaubens.

Bedeutende Ahnen:

  • Aleydis ´der Grüne´ von Ulmentor (Stammvater des Geschlechts um 600 BF)
  • Gernot von Hagenbrünn-Ulmentor (*987 - 1039 BF; Junker von Ulmentor)
  • Die Familie brachte immer wieder bewunderte Künstler hervor; vor allem die Baumeisterin Ulmata (um 900 BF) und der Bildhauer Lys (um 820 BF) wären hier zu nennen.

Stammsitz: Schloss Ulmen

Verbreitung: Baronie Schweinsfold

Oberhaupt: Gezelda Ulfrida von Ulmentor, Kammerherrin und erste Hofdame der Baronin von Schweinsfold

Zusammenhalt: Eng

Einfluss: Ansehnlich bis groß in der Baronie Schweinsfold, darüber hinaus gering

Bedeutende Angehörige:

Freunde & Verbündete:

Auftreten: Geheimnisvoll, kunstsinnig und neugierig, aber auch distanziert

Briefspiel: StLinnart

Quelle(n):

  • GS16: Klangfeuer auf Schloss Ulmen
  • GS17: Neue Herrin auf Schloss Ulmen
  • GS19: Nordmärker Junkerin im Ausland als Raubritterin verdächtigt