Rhialla von Ulenau
Rhialla von Ulenau | |
Wappen Haus Ulenau | |
Wappen: | Schräglinks geteilt, weiße Eule auf grün über grünen gekreutzen Roggenähren auf weiß |
Titel: | Leuenantin |
Anrede: | Hohe Dame |
Lehen: | |
Dient: | Herzog Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss |
Person | |
Profession: | Ritterin |
Hauptgott: | Rondra |
Tsatag: | 1.000 BF |
Boronstag: | 2. RON 1043 |
Alter (im Jahr 1045): | 45 |
Kurzcharakteristik: | |
Familie | |
Haus: | Haus Ulenau |
Eltern: | Helme von Ulenau |
Verheiratet: | ledig |
Kinder: | keine |
Wohnort: | zuletzt Stadt Elenvina |
Geburtsort: | Gut Ulenau in der Baronie Schweinsfold |
Kurzbeschreibung des Gutes: | |
Aussehen | |
Größe: | 1,72 Halbfinger |
Haar: | schwarz |
Augen: | braun |
Besonderheiten: | |
Politisch | |
Einfluss: | |
Finanzkraft: | |
Orden/Gruppen: | Flussgarde |
Status | |
Betreuer: | NSC |
Stand: | 1044 |
Beschreibung
Rhialla ist die einzige Tochter und Erstgeborene des Junkers Helme von Ulenau, bis zu seinem Tod Herr über Gut Ulenau in der Baronie Schweinsfold. Dieser war ein ernster prinzipentreuer Rondrianer. Sie ist damit auch die Enkelin der bereits lange schon verstorbenen Alt-Junkerin Coris von Perainenfried-Ulenau, wegen der der Name Ulenau regional einen guten Klang hat.
Die Ehe von Rhiallas Eltern endete schon früh mit dem Tode der Mutter, so dass Rhialla von ihrem Vater allein aufgezogen wurde. Sie sollte einst das Gut Ulenau erben. Die Neuvermählung ihres Vaters mit der 20 Jahre jüngeren Norbardin Hes(h)inja (die sich und ihrer Sippe, den Alhanieffs, damit einen guten wie auch festen Platz in Schweinsfold verschafft hat) war Rhialla stets ein Dorn im Auge, denn zum einen wurde die Ehe durch zwielichtige Machenschaften erzwungen, zum anderen brachte die Geburt ihres Halbbruders Madasil von Ulenau sie um ihr rechtmäßiges Erbe, auch wenn dieser von Boron als Diener auserwählt war. Dies führte unweigerlich zum Konflikt innerhalb der Familie, denn Hes(h)inja führt nach dem Tod Helmes (er fiel 1039 während des Haffaxfeldzugs) das Gut, bis ihr Sohn eine Frau findet, an deren Seite er das Gut übernehmen kann. Sie legte alle Hoffnung auf ihn, fürchtete sie nämlich, dass Rhialla Maßnahmen ergreift, dies selbst zu tun. Zurecht. Denn Rhialla wollte genau das: das Recht des Bruders anfeinden, um ihr eigenes Erbrecht und somit das Junkergut wieder zu erlangen! Einen Mitstreiter hatte sie in ihrem Onkel (Helmes jüngerer Bruder) Leomar von Ulenau, welcher der Baronin als Hauptmann der Boronswalder Landwehr dient und die jüngsten Entwicklungen kritisch sieht. Hes(h)inja kann ihrerseits auf den starken Zusammenhalt der Alhanjeffs vertrauen. Viele von ihnen reisen immer noch durch die Lande und kommen nur einmal im Jahr auf dem Junkergut zusammen, einige aber haben sich mit einem Kramerladen in Boronswalden sesshaft gemacht, oder verdienen als Zöllner ihr Geld. Subventioniert durch Hes(h)inja haben die Alhanjeffs mittlerweile viel Einfluss erlangt.
Rhialla hat inzwischen Karriere in der Flussgarde gemacht, der sie im Rang einer Leuenantin im 1. Banner, 3. Lanze dient.
Ihre Verbindung mit dem ehemaligen Flussgardisten-Kollegen Jast Brin von Pruch wird ihr zum Verhängnis: der Lolgramoth-Paktierer kann sie für seine Sache gewinnen und schickt sie am 2. RON 1043 aus, die Herzogenmutter Grimberta in den tiefen Kellern der Eilenwid zu töten. Im erbitterten Gefecht mit der erfahrenen Ritterin und deren Unterstützern zieht Rhialla mit ihren Leuten jedoch den Kürzeren und stirbt durch das Schwert der Herzogenmutter.
Geschichte
Verwandtschaft:
- Madasil von Ulenau, Halbbruder, Boron-Novize
- Hes(h)inja Alhanjeff-von Ulenau, Stiefmutter, Nordbardin, Mutter von Madasil, 2. Frau von Rhiallas Vater
- Leomar von Ulenau, Hauptmann der Boronswalder Landwehr, Bruder von Rhiallas Vater
Herausragende Ahnen: Coris von Perainenfried-Ulenau, Großmutter, Junkerin von Gut Ulenau
Verbündete:
Feinde:
Volkes Stimme:
Zitate:
Stärken:
Schwächen:
Herausragende Eigenschaften:
Herausragende Talente:
Meisterinformationen
Gehörte zum engen Kreis um den Lolgramoth-Paktierer Jast Brin von Pruch