Rainald von Gugelforst

Rainald Leoderich von Gugelforst

Wappen des Hauses Gugelforst, (c) StLinnart

Wappen des Hauses Gugelforst, (c) StLinnart
Wappen: Auf Gold ein rechtsgewandter, wehrender Wolf in rot

Bildnis des Rainald, (c) StLinnart

Bildnis des Rainald, (c) StLinnart
 
Titel: Ritter
Anrede: Euer Wohlgeboren, ´Schönhaar´ (Spitz- und Spottname)
Lehen: Junkersgemahl von Züchtelsen
Dient: Aurea Coletta von Züchtelsen
 
Person
Profession: Ritter
Hauptgott: Rondra, Travia
Tsatag: 07. Firun 1017 BF
Boronstag:
Alter (im Jahr 1045): 28
Kurzcharakteristik: Kampfkräftiger Ritter mit angenehmer optischer Erscheinung, kompetenter Verwalter
Familie
Haus: Haus Gugelforst
Eltern: Waldemar Herdfried von Rommilys und Leufriede von Stelzberg
Verheiratet: Verheiratet mit Aurea Coletta von Züchtelsen
Kinder: Kalman Travian (*1046 BF)
Wohnort: Burg Kerbelberg
Geburtsort: Olat
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 1,90 Schritt
Haar: Braun
Augen: Braun
Besonderheiten: Keine
Politisch
Einfluss: Hinlänglich
Finanzkraft: Hinlänglich (eigene Mittel), ansehnlich (Familie)
Orden/Gruppen: Keine
Status
Betreuer: StLinnart
Stand: 1046 BF

Beschreibung

Rainald war ein Kleinkind als seine Mutter vor Ysilia blieb und sein Vater einige Zeit als verschollen galt. Als Konsequenz daraus wuchs er bei Verwandten in Rommilys auf, denn auch als sein Vater aus Schwarztobrien zurückkehrte und sich dann in die Obhut der Traviakirche begab, konnte er nicht für die Ausbildung und Erziehung des jungen Rainalds sorgen. So verbrachte Rainald seine Jugend im fernen Darpatien, erst als Page des Junkers von Gennshof und Hauptmannes der Friedensgarde, Helmbrecht von Gugelforst, dann als Knappe beim Familienoberhaupt Geppert Praiosin von Gugelforst-Gareth, der zu dieser Zeit im Rommilyser Exil lebte. Nach seiner Schwertleite blieb der Gugelforster noch einige Zeit an der Seite seines Schwertvaters und half diesem bei der Sicherung und Befriedung der zurückeroberten Ländereien der Familie in der ehemaligen Warunkei und heutigen Rabenmark. Erst vor wenigen Götterläufen zog es ihn in das Land seiner Eltern zurück, wo er am Hof der Baronin von Weidenhag Aufnahme fand, bevor das Schicksal ihn in die Nordmarken verschlug.

Der Spitzname ´Schönhaar´ kommt in Rainalds Fall nicht von ungefähr; das erste, was einem Gegenüber ins Auge stechen mag, ist seine eindrucksvolle, braune Mähne, die der Ritter stets sorgsam pflegt und etwas über schulterlang trägt. Den Bart, welchen der Adelige trägt, ist immer sorgsam gestutzt und die hellbraunen Augen strahlen Verwegenheit aus. Rainald ist groß gewachsen (1,90 Schritt) und besitzt die athletischen Statur eines Kriegers, der sich mit täglichen Waffenübungen stählt. Eben jenen Körper verhüllt der Gugelforster meist mit Nietenwesten, Gambeson oder sonstigen Wämsern, die ihm genügend Bewegungsfreiheit lassen. Ketten- und Plattenrüstung legt er hingegen nur dann an, wenn ein Kampf absehbar ist. Als Waffen trägt er bevorzugt das Langschwert und den Anderthalbhänder.

Geschichte

  • Firun 1017 BF: Geburt als drittgeborener Sohn von Waldemar Herdfried von Rommilys und Leufriede von Stelzberg in Olat.
  • Rondra 1025 BF: Im Alter von 8 Jahren Beginn der Pagenschaft beim Junker Helmbrecht von Gugelforst.
  • Rondra 1031 BF: Beginn der Knappschaft beim Reichsvogt Geppert Praiosin von Gugelforst-Gareth.
  • Rondra 1037 BF: Nach dem Ritterschlag trat Rainald in die Dienste des Reichsvogten. Kampf gegen die Auswüchse und Hinterlassenschaften der Warunkei.
  • Phex 1041 BF: Rückkehr in seine Heimat Weiden. Eintritt in den Dienst der Baronin von Weidenhag.
  • Rondra 1044 BF: Bestellung als Vogt von Südhag.
  • Rahja 1045 BF: Hochzeit mit der nordmärker Junkerin Aurea Coletta von Züchtelsen und Umzug nach Kerbelberg
  • Hesinde 1046 BF: Geburt seines Sohnes Kalman Travian von Züchtelsen.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

  • Waldemar Herdfried von Rommilys (985-1039 BF, Ritter und hoher Bruder der Traviakirche; Vater)
  • Myria ´die Rote´ von Gugelforst (Lebensdaten unbekannt, Mythen umwobene Tochter Satuarias; Stammmutter)
  • Egilmar von Gugelforst (845-910 BF, fürstlich darpatischer Fechtmeister, Leiter der fürstlichen Knappenschule und erster Junker von Gennshof)
  • Wulfhart von Gugelforst (925-975 BF, erster Gugelforster Baron von Weidenhag)
  • Gerhelm von Gugelforst-Gareth (950-1004 BF, erster Gugelforster Erbvogt von Kaiserlich Gugelforst)

Verbündete:

Feinde:
Keine bekannt

Vorgänger Vogt von Südhag Nachfolger
Fenn Blaubinge von Blauenstein 1044 BF - 1045 BF Sidrat von Dûrenwald
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:
"Wie lange er sein Haar wohl täglich bürstet. Dieser Glanz ... beneidenswert!"

Zitate:

Stärken: Die Zeit als fahrender und dienender Ritter an der Grenze zu den dunklen Landen hat dem jungen Ritter einiges an Kampfkraft und Erfahrung beschert. Darüber hinaus ist er sehr gesellig und es fällt ihm leicht Anschluss und Freundschaften unter Fremden zu finden.

Schwächen: Ab und an zeigt Rainald sich emotional und auch die Tendenz leicht hochzugehen. Seine Eitelkeit ist weithin bekannt und auch mit ein Grund dafür, dass der Ritter gemeinhin als ´Schönhaar´ verulkt wird.

Herausragende Eigenschaften: MU, GE, KK; angenehme Optik, Eisern, Jähzorn

Herausragende Talente: Anderthalbhänder, Bogen, Lanzenreiten, Schwerter; Athletik, Reiten, Selbstbeherrschung, Tanzen, Zechen; Etikette, Menschenkenntnis; Orientierung, Wildnisleben; Kriegskunst, Heraldik; Abrichten, Musizieren

Ausbildung:
Page bei: Junker Helmbrecht von Gugelforst zu Gennshof
Knappe bei: Reichsvogt Geppert Praiosin von Gugelforst-Gareth

Meisterinformationen

Offizielle Quellen

  • Schönhaar: Vom Brautwerben und göttlichem Fingerzeig