Lares von Mersingen

Lares von Mersingen

Wappen Haus Mersingen zu Rosenhain

Wappen Haus Mersingen zu Rosenhain
Wappen: Auf Gold eine rote Rose über drei schwarzen Pfählen auf goldenem Grund

Lares von Mersingen

Lares von Mersingen
 
Titel: Junker, Landritter
Anrede: Wohlgeboren, Edler Herr
Lehen: Junkergut Rosenhain
Dient: Das Herzogenhaus
 
Person
Profession: Ritter
Hauptgott: PRAios, BORon
Tsatag: 13. Firun
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 25
Kurzcharakteristik: Verkopfter junger Mann, dessen vorauseilender Gehorsam zur Last werden kann; Skeptiker
Familie
Haus: Haus Mersingen ä.H.
Eltern: Ernbrecht von Mersingen, Junker von Rosenhain
Verheiratet: ledig
Kinder: keine
Wohnort: Junkergut Rosenhain, Rodaschquell
Geburtsort: Junkergut Rosenhain, Rodaschquell
Kurzbeschreibung des Gutes: Kleines kaiserunmittelbares Junkergut an den Hängen der Ingrakuppen.
Aussehen
Größe: 1,67 Schritt
Haar: schütteres, aus der Stirne geflohenes schwarzes Haar
Augen: Dunkelbraun
Besonderheiten: Drahtig und dürr, sehr hohe Stirn
Politisch
Einfluss: mäßig
Finanzkraft: durchschnittlich
Orden/Gruppen: Ritterschaft
Status
Betreuer: Waldi
Stand: 1044 BF

Beschreibung

Lares von Mersingen ist für sein Alter tatsächlich kein Riese, er erreicht gerade einmal 1,67 Schritt. Sein Körper ist drahtig, sodass er bekleidet mager und dürr erscheint. Das ausgiebige Training hat seinen Körper jedoch gestählt und so steckt in den dünnen Armen erhebliche Kraft. Das schwarze Haar zieht sich über seine hohe Stirn immer mehr in Richtung Nacken zurück, er vermutet, bald kahl zu sein. Dafür prägen dunkle, kräftige Augenbrauen sein kantiges Gesicht. Seine Augen werden von Schatten umspielt und insbesondere in letzter Zeit scheint ein zynisches Blitzen seine dunkelbraune Augen zu prägen. Er tendiert dazu, sich unpassend zu kleiden - insbesondere bei wichtigen Anlässen trägt er meistens finstere, schwere, pompöse Kleidung. Egal welche Kleidung er trägt, Lares hat immer ein Notizbuch bei sich, dass er achtsam unter seinen Gürtel schiebt. Der junge Mann wirkt älter als er ist und verströmt nicht gerade Lebensfreude. Sein Auftreten ist tendentiell korrekt und streng, allerdings genauso penetrant und lästig. Allein gegenüber dem Herzog, seinem großen Vorbild, wird der sonst eher übermütige Ritter unsicher und tollpatschig. In Liebesdingen ist der junge Mann völlig unbeleckt - sein großer Schwachpunkt.

Geschichte

Der junge Ritter, dessen Schwertmutter keine Geringere als Yolande von Mersingen und darauf der Allwasservogt selbst waren, hat noch immer etwas Schwierigkeiten, seinen Platz zu kennen. Trotz seines brillianten Verstandes und seiner schnellen Auffassungsgabe fällt er deshalb häufiger über sein zu schnelles Maul. Auf Anraten seines Vaters begann er neben der Knappschaft rechtliche Studien und ist hierdurch ein geschickter Jurist geworden. Durch seinen tatkräftigen Einsatz bei der Ergreifung des Schreibers der verleumderischen schmutzigen Pamphlete von Elenvina im PERaine 1037 wird er mit einer Knappschaft beim Allwasservogt belohnt. Im PERaine 1042 wird er vom Herzog selbst zum Ritter geschlagen. Kurz darauf nimmt er Basilissa von Keyserring als Pagin auf. Das kleine Energiebündel hält den eher in sich gekehrten jungen Mann auf Trab, jedoch entwickelt sich zwischen den Beiden eine enge Bindung.

Auf mehreren Hoftagen kann sich Lares dem Herzog der Nordmarken beweisen, welcher auf Dienst und Expertise des Juristen zurückgreift. Am Hoftag auf der Pfalz Angroschsgau (NKK 2023) kommt es dem jungen Ritter im Streit um die Erbfolge der Baronie Orgils Heim zu, die schlussendlich unterlegene Prätendentin Rondralda zu unterstützen. Als Teil der zwölfgöttlichen Prüfungen trägt er der Kaiserin höchstselbst ein selbstverfasstes Minnelied vor. Währenddessen gelingt es Basilissa von Keyserring, sich zusammen mit anderen Pagen und Knappinnen aus dem Griff einer antimenschlichen Zwergenverschwörung in den Tiefen der Pfalz zu befreien.

Verwandtschaft: Ernbrecht von Mersingen, Junker von Rosenhain (Vater); Miranda von Mersingen (Schwester)

Herausragende Ahnen: Yolande von Mersingen, Schwertmutter

Verbündete: Rajodan von Keyserring, Baron von Eisenstein; Liana Alyandéra Morgenrot von Rodaschquell, Baronin von Rodaschquell entrückt ; Rahjel von Altenberg

Feinde: Linnart vom Traurigen Stein, Bannstrahler; Vogt Bernhelm Korninger zu Rodaschquell

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme: Ach? Der Sohn des Junkers von Rosenhain? Was hat er jetzt schon wieder ausgefressen? Kaum, dass der von einer Reise ohne Narben nach Hause kommt. Und diese Frauengeschichten erst. Soll er doch endlich mal eine Braut nach Hause bringen. Aber die Gunst des Herzogs hat er!

Zitate: 'Oh, Moment...!'; 'Insoweit muss ich Euch widersprechen.'; 'Im Namen des Herzogs und des Allerhöchsten!'

Stärken: Geschickter Analytiker, gebildeter Ritter, passabler Kämpfer

Schwächen: Kann seine Zunge nicht im Zaum halten; Frauen und Sexualität überfordern ihn.

Herausragende Eigenschaften: Intuition

Herausragende Talente: Lesen/Schreiben, Rechtskunde

Meisterinformationen

Lares von Mersingen hegt tiefe Abscheu für seinen Vater. Sein großes Vorbild aus Kindertagen entpuppte sich in seinen Augen erst kürzlich als kalkulierender Machtpolitiker. Das hat ihm sein Sohn noch nicht verziehen. Er tut alles daran, selbst nicht zu einer solchen Person zu verkommen und hat dabei eine gehörige Skepsis seiner Umgebung gegenüber entwickelt, die zunehmend in nagenden Zweifel umzuschlagen droht. Lares sucht Gerechtigkeit in rücksichtsloser Weise und ist dafür bereit, über Leichen zu gehen. Lares ist schwer in die drittälteste Tochter des Barons von Eisenstein, Luzia von Keyserring verliebt. Nachdem er sich zunächst nicht traute, sich ihr zu offenbaren, ergriff er die Gelegenheit, als ihr Vater drohte, sie an einen Unbekannten zu vermählen. Eine förmliche Verlobung ist angestrebt, allerdings steht er deshalb die nächsten Jahre in der Schuld des Barons Rajodan von Keyserring auf Eisenstein. Lares von Mersingen steckte aufgrund eines Zaubers der verhüllten Meisterin Nahema am 1.PRAios 1044 BF (NKK 2021) kurzzeitig im Körper Rahjels von Altenberg. Diese Erfahrung ging nicht spurlos an dem jungen Ritter vorbei - gerade seine Sichtweise auf Zärtlichkeit blieb davon nicht unverändert.

Offizielle Quellen

Briefspiel:

Schweinfolder Geschichten:

Eisensteiner Geschichten:

Weitere Geschichten: