Gudekar von Weissenquell
Gudekar von Weissenquell | |
Wappen des Hauses Weissenquell | |
Wappen: | Weiße Quelle aus grünem Berg auf blauem Hermelin |
(c) AnFe, erzeugt mit Stable Diffusion | |
Titel: | Adeptus |
Anrede: | Meister, Gelehrter Herr |
Lehen: | |
Dient: | Rahjan Bader, Wunnemar Thankmar von Galebfurten |
Person | |
Profession: | Magier (Anconiter) |
Hauptgott: | Hesinde |
Tsatag: | 7. Firun 1013 BF |
Boronstag: | |
Alter (im Jahr 1045): | 32 |
Kurzcharakteristik: | Schwer zu durchschauender Heilmagier, zynisch, provokant. Paktbrecher. |
Familie | |
Haus: | Haus Weissenquell |
Eltern: | Friedewald von Weissenquell, Rotrude von Weissenquell |
Verheiratet: | verheiratet mit Merle Dreifelder Rahjabund mit Meta Croy |
Kinder: |
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Wohnort: |
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Geburtsort: | Lützeltal |
Kurzbeschreibung des Gutes: | n/a |
Aussehen | |
Größe: | 1,84 |
Haar: | braun |
Augen: | grau |
Besonderheiten: | |
Politisch | |
Einfluss: | gering |
Finanzkraft: | mittel |
Orden/Gruppen: | Anconiter-Kloster zu Albenhus (bis 1045 BF) |
Status | |
Betreuer: | AnFe |
Stand: | 1047 BF |
Beschreibung
Heilmagier (weiß), und ehemaliger im Anconiterkloster außerhalb der Mauern von Albenhus. Dient zur Zeit dem Gemeinschaft zur Förderung der Heilung an Körper , Geist und Seele von Kriegsopfern und Heilungssuchenden zu Ehren der Hoffnungsvollen Schwestern TRAvia, TSA, PERaine und RAHja - Kurz: Vierschwesternorden unter der Führung von Rahjan Bader und als Hofmagier des Barons Wunnemar Thankmar von Galebfurten.
Hat seine Ausbildung zunächst bei einem privaten Lehrmeister begonnen. Erst später, als sein Lehrmeister dem Alter erlag und Gudekar klar wurde, dass er sich auf die Heilmagie spezialisieren möchte, wurde er von den Anconitern nach Donnerbach geschickt, wo das örtliche Kloster mit dem Seminar der elfischen Verständigung und natürlichen Heilung kooperiert. Dort wurde seine Ausbildung abgeschlossen.
Durch den Tod seiner Mutter und der schweren Krankheit seiner Schwester fasste Gudekar, der seine Magierausbildung bereits begonnen hatte, den Entschluss, sich für das Gebiet der Heilmagie zu spezialisieren und sich später den Anconitern anzuschließen. Noch einmal solle so ein Schicksal seiner Familie nicht widerfahren, das nächste Mal wollte er helfen!
Nach seiner Ausbildung ist er 1033 nach Albenhus zurückgekehrt und lebte und arbeitete bis 1045 B.F. im dortigen Kloster. Stets hatte er sich auch im Traviatempel der Stadt um die Armen und Kranken gekümmert, insbesondere um die Waisen. Ziemlich schnell wurde er von den jungen Mädchen dort umgarnt, insbesondere von der sechs Jahre jüngeren Merle. Er selbst hatte jedoch zunächst gar kein Interesse an diesem „jungen Springhasen“, waren ihm seine Forschungen doch deutlich wichtiger. Als Merle jedoch immer mehr zu einer jungen Frau reifte, zu einer äußerst attraktiven noch dazu, geriet sein Blut dann doch irgendwann in Wallung. Eines Tages, Merle hatte erst jüngst ihren sechzehnten Tsatag gefeiert, wurden die beiden von Reginbald und Liudbirg Dreifeld, dem Geweihtenpaar des Traviatempels, bei einer romantischen Nacht im Gänsestall des Tempels erwischt. Zur Rede gestellt versprach Gudekar dem Geweihtenpaar, Merle zur Frau zu nehmen, sobald sie das Alter dafür erreicht hat, und sie bis dahin nur zu seinem Dienst im Tempel zu sehen. Dieses Versprechen führte zunächst zu einigen Spannungen in der Familie von Weissenquell, war Merle ja ein Waisenkind, im besten Fall bürgerlich, aber vielleicht sogar einfach nur ein Bastard, keines Falls jedoch von adligem Blut. „Jeder junge von Weissenquell muss sich Rahja zu Ehren seine Hörner abstoßen, das gehört dazu. Aber so eine Gossengöre bringst du uns nicht mit auf das edle Gut, Bruder!“ (Kalman v.W., 1035).
1038 feierten die beiden schließlich dennoch den Traviabund, ohne Sorge tragen zu müssen, dass Gudekar von seiner Familie verstoßen würde. Dies haben die beiden nicht zuletzt dem beharrlichen Zureden der Dreifelder zu verdanken. Seitdem lebt und dient Merle zusammen mit Gudekar im Anconiterkloster.
Der Magier war ab 1043 am Kampf gegen die Lolgramoth-Paktierer um Jast-Brin von Pruch, unterlag aber schließlich selbst einem Minderpakt und wurde durch einen Yel'Arizel besessen. Seine Mitschuld an verschiedenen Überfällen der Paktierer wurde nie vollständig aufgeklärt.
Gudekar verliebte sich 1043 in die Knappin und spätere Ritterin Meta Croy, mit der er eine zunächst heimliche Liebesbeziehung begann und den Rahjabund schloss. 1046 wurde ihre gemeinsame Tochter Migaja geboren. Allein die Liebe zu Meta bewahrte ihn davor, tiefer in die Kreise der Verdammnis vorzudringen.
Anfang 1046 wurde er schließlich von Rahjan Bader, Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten und Rionn festgesetzt und einer Seelenprüfung unterzogen, während der seine Bessenheit durch den Yel'Arizel allein die bedingungslose Liebe von Meta und die treue Freundschaft Wunnemar von Galebfurten ausgetrieben werden konnte. Anschließend wurde Gudekar von Rahjan Bader im Eisensteiner Rahjatempel unter Tempelarrest gestellt, während er von Solivai Lusita auf den Paktbruch im Travia 1046 vorbereitet wurde.
In einem anschließenden Verfahren des Gildengerichts wurde Gudekar des Angriffs auf einen Geweihten schuldig gesprochen und zu einer Wiedergutmachung sowie auf Jahr und Tag von allen Ämtern und dem Zugang zu allen Bibliotheken der Akademie ausgeschlossen. Seit dem steht Gudekar im Dienst des Vierschwesternordens, vertreten durch Rahjan Bader, und der Weißen Gilde, vertreten durch die Akademie in Elenvina, um seine Schuld gegenüber Kirche und Gilde abzudienen.
Auf Geheiß des Vierschwesternordens lebte Gudekar für fast ein Jahr in einer gemeinsamen Beziehung sowohl mit Merle als auch mit Meta. Nachdem in dieser Beziehung immer stärkere Konflikte entstanden, trennten sich Gudekar und Merle schließlich und gingen von nun an getrennte Wege. Seitdem lebt Gudekar zusammen mit Meta und ihrer gemeinsamen Tochter Migaja.
Geschichte
Verwandtschaft:
- Friedewald von Weissenquell (* 980 BF, Vater)
- Joleante von Weissenquell (Schwester)
- Kalman von Weissenquell (* 1006 BF, Bruder)
- Eilada von Darrenbruck (* 1011 BF, Schwester, Witwe von Brin von Darrenbruck)
- Merle Dreifelder (* 1019 BF, Ehefrau, Ordensschwester im Anconiter-Kloster in Albenhus)
- Gwenn von Weissenquell (* 1015 BF, Schwester, Hofdame am Gräfinnenhof in Albenhus)
- Mika von Weissenquell (* 1027 BF, Schwester)
- Liudbirg Rotrude von Weissenquell (* 1043 BF, Tochter)
- Migaja Croy (* 1046 BF, Tochter)
Andere Verwandte:
- Rahjel von Altenberg, *1009 BF, wandernder Rahjageweihter (Vetter)
- Alana Tharvuna von Leuenstolz, *1009 BF, Ritterin (Base)
Herausragende Ahnen: Jost von Weissenquell
Verbündete:
Feinde:
Volkes Stimme: "Och, der Gudekar, das ist ein guter Junge. Der hilft immer gerne bei unseren Waisen." - Reginbald und Liudbirg Dreifeld, Traviageweihte
Zitate:
- "Freunde hatte ich nie sehr viele. Mein Bruder zählt sicher nicht dazu." (über seinen Bruder Kalman)
- "Dies ist nicht mein Weg!"
Stärken:
Schwächen:
Herausragende Eigenschaften:
Herausragende Talente:
Meisterinformationen
- Unterlag etwa von 1043 bis 1046 einem unbewussten Minderpakt mit Lolgramoth.
- War von einem Yel'Arizel besessen.