Merle Dreifelder von Weissenquell
Merle Dreifelder von Weissenquell | |
Wappen des Hauses Weissenquell | |
Wappen: | Weiße Quelle aus grünem Berg auf blauem Hermelin |
Bildnis der Merle Dreifelder, (c)PiNa | |
Titel: | |
Anrede: | Junge Dame (durch Heirat) |
Lehen: | |
Dient: | Egtor von Vinsalt |
Person | |
Profession: | Anconiter-Schwester (Heilerin, Hausmagd) |
Hauptgott: | Peraine,Travia, nach der Entfremdung von Gudekar zunehmend Rahja |
Tsatag: | 1. Travia 1019 (genauer Tsatag nicht bekannt; daher am Tag der Heimkehr gefeiert) |
Boronstag: | lebt |
Alter (im Jahr 1045): | 26 |
Kurzcharakteristik: | freundliche und bescheidene Anconiter-Schwester, die sich in Adelskreisen fehl am Platz fühlt |
Familie | |
Haus: | Haus Weissenquell, "Dreifelder Schar" |
Eltern: | Waise; Adoptiveltern: Liudbirg und Reginbald Dreifeld |
Verheiratet: | Gudekar von Weissenquell |
Kinder: | Liudbirg Rotrude von Weissenquell, genannt "Lulu" (geb. 4. Peraine 1043 BF) |
Wohnort: | Lützeltal / Anconiterkloster zu Albenhus |
Geburtsort: | unbekannt |
Kurzbeschreibung des Gutes: | |
Aussehen | |
Größe: | 170 |
Haar: | dunkelblond |
Augen: | braun |
Besonderheiten: | hüftlanges Haar, das sie nach Gudekars Verrat 1045 jedoch auf Kinnlänge kürzen lässt |
Politisch | |
Einfluss: | gering |
Finanzkraft: | gering |
Orden/Gruppen: | Anconiterkloster zu Albenhus |
Status | |
Betreuer: | PiNa (seit TRA 1045) (bis TRA 1043: Tanflam, bis TRA 1045: AnFe) |
Stand: | 1047 BF |
Beschreibung
Leben
Kindheit im Waisenhaus (1019-1033)
Schon kleines Kind wurde Merle vom Tempelpaar des Traviatempels von Albenhus, Liudbirg und Reginbald Dreifeld, aufgenommen und wuchs im dortigen Waisenhaus auf. In diesem traviafürchtigen, doch warmherzigen Umfeld entwickelte sie sich zu einem freundlichen, frommen und fleißigen Mädchen, wobei im Kreise der anderen Kinder auch eine aufgeweckte, gelegentlich sogar recht freche und mutwillige Seite zum Vorschein kam. Alle vom Ehepaar Dreifeld adoptierten Waisenkinder tragen den Namen DreifeldER und werden liebevoll, manchmal auch spöttisch die ‚Dreifelder Schar‘ genannt. Das Tempelpaar versucht stets, den Kindern eine passende Zukunftsperspektive zu vermitteln und so wurde Merle in allen Aspekten der Hauswirtschaft ausgebildet, um ihr später eine Anstellung als Haushälterin oder Magd zu ermöglichen.
Jugendliebe (1033-1038)
Als der Anconiter Gudekar von Weissenquell 1033 ins Waisenhaus kam, um dort auszuhelfen und sich als Heilkundiger um kranke oder verletzte Kinder zu kümmern, belagerte die damals vierzehnjährige Merle den jungen Adepten genauso neugierig wie die anderen Kinder, fing an, ihm häufig bei seiner Arbeit über die Schulter zu schauen und sich von ihm vielerlei in der Heil- und Pflanzenkunde erklären zu lassen. Die heranwachsende junge Frau begann mehr und mehr für den sanftmütigen, fast schüchternen jungen Magus zu schwärmen - schließlich ging er auf ihre Annäherungsversuche ein und die beiden begannen eine leidenschaftliche Liebesbeziehung. Kurz nach Merles sechzehntem Tsatag wurden sie jedoch bei einer romantischen Nacht im Gänsestall des Tempels erwischt und Gudekar versprach dem Geweihtenpaar, Merle zur Frau zu nehmen, sobald sie das Alter dafür erreicht hatte.
Ruhige Jahre im Traviabund (1038-1045)
Das Heiratsversprechen führte zu Konflikten innerhalb des Hauses Weissenquell; Gudekars Bruder Kalman von Weissenquell und dessen Gemahlin Ciala von Adelmannsfelden sprachen sich gegen die Verbindung Gudekars mit einem Waisenmädchen unbekannter Herkunft aus. Aufgrund der geduldigen Fürsprache von Mutter Liudbirg und Vater Reginbald durfte das junge Paar drei Götterläufe später am Tag der Treue 1038 endlich den Traviabund eingehen.
Merle lebte und diente fortan zusammen mit Gudekar als Ordensschwester im Anconiterkloster von Albenhus und begann dort eine Lehre als Heilerin. Über lange Jahre war die Ehe der beiden glücklich und liebevoll, blieb jedoch kinderlos. Als Merle 1043 bemerkte, dass sie endlich doch von Tsa gesegnet war, verabschiedete sie ihren geliebten Gudekar tränenreich zu seiner Mission auf der Schweinsfolder Hochzeit, nur um kurze Zeit später - über eine magische Muschelkette - seines Seitensprungs mit Tsalinde von Kalterbaum gewahr werden zu müssen. Am Boden zerstört nahm die traviafromme junge Frau schließlich seine Entschuldigung an und bemühte sich trotz der später bekannt werdenden Schwangerschaft der Edlen von Kalterbaum tapfer um einen Neuanfang - ohne zu ahnen, dass Gudekar derweil seine Affäre mit der Knappin (später Ritterin) Meta Croÿ ungebrochen fortführte - während er die langen Abwesenheiten mit seiner Mission im Kampf gegen den Lolgramoth-Paktierer Jast-Brin von Pruch begründete.
Die Familie von Weissenquell kümmerte sich überaus liebevoll um die Schwangere und holte sie für längere Zeiträume von Albenhus nach Lützeltal, auch wenn Merle ihre nagenden Unsicherheiten und Komplexe, als Waise im Adel immer ein ungewollter Fremdkörper zu bleiben, nie vollständig ablegen konnte. Am 4. Peraine 1043 BF brachte Merle im Anconiterkloster von Albenhus ihr erstes Kind, die kleine Liudbirg Rotrude (benannt nach den beiden Großmüttern) zur Welt und schöpfte durch Gudekars rührende Fürsorge bei der Geburt neue Hoffnung auf harmonisches Traviaglück.
Im Verlauf der Ereignisse um die durch die Entführung ihrer Schwägerin Gwenn von Weissenquell geplatzte Hochzeit mit Rhodan Melchior Herrenfels erfuhr Merle im Traviamond 1045 nicht nur vom zwei Götterläufe währenden Ehe- und Eidbruch ihres Mannes, sondern zudem von dessen Plänen, seine außereheliche Beziehung mit Meta Croÿ öffentlich zu machen und mit dieser in die Rabenmark zu ziehen. Die tief verletzte und enttäuschte Merle suchte Trost in den Armen der Gauklerin Doratrava, kämpfte aber gleichzeitig verzweifelt darum, ihren Traviabund zu retten und den Ehemann zurückzugewinnen. Letztendlich musste sie ihn jedoch mit seiner Geliebten fliehen lassen.
Kampf um Gudekars Seele und Herz (1045-1047)
Anfang Praios 1046 BF kehrte Kalman von Weissenquell nach dem aufreibenden, aber letztlich erfolgreichen Kampf gegen den Paktierer Pruch nach Lützeltal zurück und berichtete Merle von neuen Verdachtsmomenten gegen ihren Mann. Die Hoffnung auf eine Rückkehr Gudekars mehr und mehr aufgebend, reiste Merle nach Albenhus, um mit ihren Eltern über Möglichkeiten zu sprechen, sein frevlerische Verhalten vor der Traviakirche zur Anklage zu bringen.
Im heimatlichen Traviatempel erfuhr Merle durch einen Brief des Rahja-Hochgeweihten Rahjan Bader, dass Gudekar nicht nur von einem Yel'Arizel-Dämon besessen war, sondern auch einen Minderpakt mit Lolgramoth eingegangen und im Rahjatempel von Eisenstein unter Tempelarrest gestellt worden war. Dort bemühte sich Rahjan gemeinsam mit Solivai Lusita, den gefallenen Magier auf den Bruch des Paktes vorzubereiten. Merle wurde derweilen - zusammen mit ihrer schwangeren Rivalin Meta Croÿ - im Efferdmond 1046 mit auf Kalmans traviagefällige Rettungsmission in die Baronie Meilingen zur Befreiung von Gwenn, Vater Winrich und den anderen Pruchgeiseln geschickt.
Obwohl sich Meta und Merle im Laufe der Queste durchaus anfreundeten, Gudekar im Traviamond 1046 BF im Albenhuser Traviatempel der Paktbruch gelang und er sich neu den Werten Travias verpflichtete, gestaltete sich das familiäre Zusammenleben trotz der seelsorgerischen Fürsorge und Fürsprache Rahjan Baders schwierig. Merle bemühte sich nach Kräften, die Liebe ihres Gemahls zu Meta und die ungewöhnliche Familienkonstellation anzunehmen, jedoch wurde mehr und mehr deutlich, dass die almadanische Ritterin Gudekar allein und ausschließlich für sich beanspruchte. Da der Magus nach seiner Verurteilung vor dem Gildengericht im Dienst des Vier-Schwestern-Ordens Buße leisten musste, folgte Merle ihm zunächst zurück zum Eisensteiner Rahjatempel, wo im Hesindemond 1046 Metas Tochter Migaja geboren wurde, dann auf den von Baron Wunnemar Thankmar von Galebfurten organisierten Saatgutkonvoi zur Unterstützung der Rabenmark.
Aufgrund einer Nachricht von Milian von Altenberg, dem Adjutanten des gräflichen Hofzeremonienmeisters sowie Merles angeheirateter Großtante Caltesa von Immergrün wurde die Anconiterschwester nur wenige Tage nach der Ankunft in Tälerort (Rondra 1046) auf eine Mission im Auftrag des Grafenhauses zur Heilung des Landgrafen Alrik Custodias-Greifax berufen. Die Reise an der Seite von Baldos von Paggenfeld nach Gratenfels, die rahjagefällige Liebelei mit dem charmanten, in Ungnade gefallenen "Ritter Treulos" und bei der Queste gewonnene neue Freundschaften, unter anderem mit Isavena von Leuenstolz und Aidan Freiensteyn, halfen Merle, neuen Mut und vor allem Selbstvertrauen zu schöpfen. Im Ambelmunder Schwarztann erhielt Merle vom Druiden Ulfaran ein Beutelchen mit Schratsamen, die sie zur Heilung des geschundenen Landes in Tälerort einsetzen wollte, wie sie Baron Wunnemar versprach.
Im Traviamond 1046 erlebte Merle im Rahmen der Jagd zu Ehren des Tsatages des Herzogs nicht nur einige wundersame Abenteuer und ließ sich auf eine rahjanische Begegnung mit dem Herzogenfurter Stadtvogt Joram von Sturmfels ein, sondern erhielt auch von Ardare von Kaldenberg Gudekars in Lützeltal verlorene magische Muschelkette zurück. Am Rande der Feier in einem Goblindorf übergab Merle ihrem Ehegatten das Amulett des Muschelfürsten; es kam zur versöhnlichen Aussprache und einer leidenschaftlichen Liebesnacht zwischen den beiden.
Der nächste Morgen - ironischerweise dem Tag der Treue und damit ihr Hochzeitstag (12. Travia 1046 BF) - brachte für Merle allerdings die bittere Erkenntnis, dass, obwohl zwischen ihr und Gudekar immer noch tiefe, innige Liebe brannte, die Eifersucht und Besitzansprüche Metas den geläuterten Magier früher oder später zwischen beiden Frauen zerreißen würden. So gab Merle Gudekar, in ihren Augen noch immer die Liebe ihres Lebens, schweren Herzens frei und ließ ihn mit Meta nach Tälerort ziehen, während sie selbst mit gebrochenem Herzen und ihrer Tochter ins heimatliche Albenhus zurückkehrte.
Auf eigenen Wegen (1047- )
Die Einladung ihrer Freundin Isavena von Leuenstolz zu einem Maskenball am 1. Firun 1047 auf deren heimatlichem Junkergut Knechtstett war für Merle Motivation, sich wieder unter Leute zu begeben und zu versuchen, das Leben und die Freuden Rahjas zu genießen. Hier traf sie auf ihre Schwägerin Mika, der sie die Samen der Baumschrate zur Ausbringung übergab, weil sie sich selbst nicht bereit fühlte, Gudekar und Meta in Tälerort zu begegnen.
Im Auftrag des Anconiterordens ist Merle von Praios 1048 bis Phex 1048 BF als Heilerin bei den Jubiläumsturnieren dabei, die der Herzog zu Ehren Jast Gorsams und seines eigenen zehnjährigen Thronjubiläums veranstaltet. Sie sieht dies als Chance, mehr vom Dererund zu sehen und endlich ihren eigenen Weg zu finden. Ihrer kleine Tochter Lulu begleitet sie.
Erscheinungsbild und Charakter
Merle Dreifelder von Weissenquell ist eine anmutige junge Frau mit schlanker, nach der Geburt ihrer Tochter etwas gerundeter Gestalt. Sie hat ein hübsches, von der Gartenarbeit leicht gebräuntes Gesicht, große braune Augen und ein offenes, freundliches Lächeln mit kleinen Grübchen an den Wangen. Ihr dunkelblondes, hüftlanges Haar trägt sie oft zu einem Zopf geflochten. Allgemein bevorzugt die junge Frau schlichte und praktische Kleidung und auch während ihrer Aufenthalte in Lützeltal sind ihre Hände stets rau von der Arbeit.
Sie spricht mit leiser Stimme und fühlt sich im Kreise adliger Herrschaften oft scheu und fehl am Platze, traut sich aber in vertrauter Runde, ihre herzliche, fröhliche und sinnliche Art, eine manchmal durchaus scharfe Zunge und leicht ironischen Humor an den Tag zu legen. Sie glaubt fest an das Gute in den Menschen und die Gnade der Götter, wurde in ihrem Grundvertrauen durch die Ereignisse auf der Lützeltaler Hochzeit jedoch mehr erschüttert, als sie nach außen hin zugeben möchte.
Nach Gudekars Flucht stürzt sie sich im Kloster in die Arbeit, versucht ihr Wissen auf dem Gebiet der Heilkunde zu vertiefen und lässt ihr langes Haar radikal auf Kinnlänge kürzen, außerdem tönt sie es mit Walnussschalensud dunkler. Anfang 1046 haben ihr Antlitz und ihr Körper viel von der vorherigen Weichheit verloren, scheinen nun schärfer und kantiger. Die mädchenhafte, fast kindliche Unschuld, die Merle vorher ausgestrahlt hatte, ist fast vollständig verschwunden; ihre braunen Augen scheinen durch die neue Frisur und das schmalere Gesicht noch dunkler und größer zu wirken.
Geschichte
- 1019 BF: Geburt Merles als Waise unbekannter Herkunft; schon als kleines Kind von Liudbirg und Reginbald Dreifeld, dem Tempelpaar des Traviatempels von Albenhus ins dortige Waisenhaus aufgenommen und adoptiert; ihr genauer Tsatag ist unbekannt, deshalb wird dieser stets am 1. Travia (Tag der Heimkehr) gefeiert
- 15. Phex 1033 BF: Ankunft von Gudekar von Weissenquell im Anconiterkloster von Albenhus
- ab 4. Peraine 1033 BF: Tätigkeit Gudekars für den Albenhuser Traviatempel, Dienst als Heiler im Waisenhaus, Bekanntschaft mit der damals vierzehnjährigen Merle
- Ende Rondra 1035 BF: Beginn der Liebesbeziehung von Gudekar und Merle
- 7./8. Travia 1035 BF: Eheversprechen Gudekars gegenüber dem Tempelpaar, nachdem ein Stelldichein mit Merle im Gänsestall entdeckt wurde
- 12. Travia 1038 BF: Hochzeit von Merle und Gudekar am Tag der Treue im Traviatempel von Albenhus
- 2. Travia 1043 BF: Aufbruch Gudekars zur Schweinsfolder Hochzeit; Merle ist zu dem Zeitpunkt bereits schwanger
- 14. Travia 1043 BF: Merle, die sich während Gudekars Abwesenheit bei ihren Zieheltern im Traviatempel aufhält, muss über ein magisches Amulett des Muschelfürsten Gudekars Seitensprung mit Tsalinde von Kalterbaum “mitfühlen”, wird anschließend von der Familie von Weissenquell nach Lützeltal geholt
- 4. Peraine 1043 BF: Geburt der Tochter Liudbirg Rotrude im Anconiterkloster zu Albenhus
- 12. Ingerimm 1043 BF: Abreise Gudekars zum Empfang auf der Eilenwïd
- 4. Rahja 1043 BF: Rückkehr Merles mit ihrer Tochter von Albenhus nach Lützeltal
- 1. Travia 1044 BF: Besuch Gudekars zum Tag der Heimkehr (Merles "Tsatag") in Lützeltal
- 2. Rahja 1044 BF: Teilnahme am 3. Pelura-Wettbewerb im Albenhuser Rahjatempel
- 11.-14. Travia 1045 BF: Merle erfährt auf der geplatzen Hochzeit ihrer Schwägerin Gwenn von der Affäre ihres Mannes mit Meta Croÿ; er flieht mit seiner Geliebten nach Tälerort
- Anfang Praios 1046 BF: Rückkehr Kalmans nach Lützeltal, Merle reist mit ihm nach Albenhus, erfährt durch einen Brief Rahjan Baders, dass Gudekar unter einem Minderpakt steht
- ab 3. Efferd 1046 BF: Merle begleitet - zusammen mit Meta Croÿ - Kalmans Queste in die Baronie Meilingen zur Befreiung von Gwenn, Vater Winrich und den anderen Pruchgeiseln
- 1. Travia 1046 BF: Gudekars Paktbruch im Traviatempel von Albenhus; danach folgt Merle ihm zu seiner Buße im Dienst des Vier-Schwestern-Ordens zum Eisensteiner Rahjatempel
- Rondra-Efferd 1047 BF: Ankunft mit dem von Baron Wunnemar Thankmar von Galebfurten organisierten Saatgutkonvoi in Trutzenhain in der Rabenmark, wenige Tage später Abreise mit Baldos von Paggenfeld nach Gratenfels; Teilnahme an Mission zur Heilung des Landgrafen Alrik Custodias-Greifax
- Travia 1047 BF: Merle auf der Jagd zu Ehren des Tsatages von Herzog Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss, letzte Aussprache und Liebesnacht mit Gudekar, Trennung und Abreise nach Albenhus
- 1. Firun 1047 BF: Maskenball zum Tsatag von Isavena von Leuenstolz auf dem Junkergut Knechtstett
- ab Praios 1048 BF: als Heilerin bei den Jubiläumsturnieren des Herzogs dabei
Verwandtschaft:
- Liudbirg Dreifeld, *978 BF, und Reginbald Dreifeld, *981 BF, das Tempelpaar des Traviatempels von Albenhus (Zieh- und Adoptiveltern)
- Gudekar von Weissenquell, *1013 BF, Anconiter-Heilmagier (Gemahl)
- Liudbirg Rotrude von Weissenquell, *1043 BF, genannt "Lulu" (Tochter)
- Friedewald von Weissenquell, *980 BF, Edler von Lützeltal (Schwiegervater)
- Kalman von Weissenquell, *1006 BF, Ritter (Schwager)
- Ciala von Adelmannsfelden; *1008 BF (Schwägerin)
- Gwenn von Weissenquell, *1015 BF, Hofdame (Schwägerin)
- Mika von Weissenquell, *1027 BF, Firun-Novizin (Schwägerin)
- Lukardis von Weissenquell, *1028 BF, Knappe (Neffe)
- Morgan von Weissenquell, *1031 BF, Schüler an der Magierakademie in Elenvina (Neffe)
- Madalin von Weissenquell, *1033 BF (Nichte)
- Eremalrik Dreifelder, *1001 BF, Krieger in der Geleitschutztruppe ‘Plötzbogner’ (Adoptivbruder)
- Travian Dreifelder, *1010 BF, Travia-Geweihter (Adoptivbruder)
Herausragende Ahnen: unbekannt
Verbündete:
Feinde:
Volkes Stimme:
“Jeder junge von Weißenquell muss sich Rahja zu Ehren seine Hörner abstoßen, das gehört dazu. Aber so eine Gossengöre bringst du uns nicht mit auf das edle Gut, Bruder!” - Kalman von Weissenquell, 1035 BF
Zitate:
Stärken: fürsorglich und liebevoll im Umgang mit Familie und Freunden; bescheiden, mitfühlend und fleißig; im Privaten lebenslustig, redselig und durchaus kess
Schwächen: zu gutgläubig und vertrauensselig, geringes Selbstbewusstsein, aufgrund ihrer Herkunft sehr unsicher und gehemmt im Umgang mit Adligen, neigt zu Schuld- und Minderwertigkeitsgefühlen sowie seltenen, aber heftigen Gefühlsausbrüchen; beherrscht das Lesen/Schreiben der Kusliker Zeichen nur in Grundzügen (obwohl sie fleißig daran arbeitet dies zu verbessern), insgesamt eher ungebildet, Prinzipientreue (extrem traviagläubig), nach dem Verrat durch Gudekar entwickelt sich bei ihr eine gewisse Bindungsunfähigkeit
Herausragende Eigenschaften: Charisma, gutaussehend, Fingerfertigkeit, Klugheit (nicht im Sinne von Wissen), Intuition
Herausragende Talente: Heilkunde, begeistert sich für Gartenarbeit, Pflanzenkunde, Hauswirtschaft, Kochen, Nähen, Schneidern, Stoffbearbeitung, allgemein alle Handarbeiten, hat ein überraschendes Talent für Pelura
Meisterinformationen
Offizielle Quellen
Briefspiele
- Vom Leben in Lützeltal (Rahja 1043)
- 3. Pelura-Wettbewerb (Rahja 1044)
- Lützeltaler Hochzeit 1045 (Travia 1045)
- Heimkehr nach Lützeltal (Praois 1046)
- Travianische Dämmerung (Efferd 1046)
- Klient: Gudekar von Weissenquell (Rondra-Travia 1046)
- Zufall, Schicksal oder Bestimmung (Rondra 1047)
- Ein Heilmittel für den Grafen (Rondra-Efferd 1047)
- NKK 2024 (Travia 1047)
- Saatgut der besonderen Art (Travia 1047)
- Nordmärker Wintersonnenwende (Firun 1047)