Aislin Traumgesicht
Aislin Traumgesicht | |
Wappen: | kein Wappen |
Gemälde der Sagengestalt Aislin Traumgesicht im Eichenen Gemach auf Eilenwïd-über-den-Wassern | |
Titel: | |
Anrede: | |
Lehen: | |
Dient: | |
Person | |
Profession: | Sagengestalt |
Hauptgott: | |
Tsatag: | vermutlich etwa 1100 vor BF |
Boronstag: | etwa 1000 vor BF |
Alter (im Jahr 1045): | |
Kurzcharakteristik: | |
Familie | |
Haus: | |
Eltern: | |
Verheiratet: | |
Kinder: | die sieben Schwäne |
Wohnort: | ihr Grab ist im `Aal Bosch´ in der Baronie Eisenstein |
Geburtsort: | |
Kurzbeschreibung des Gutes: | |
Aussehen | |
Größe: | |
Haar: | |
Augen: | |
Besonderheiten: | sie soll außergewöhnlich schön gewesen sein |
Politisch | |
Einfluss: | |
Finanzkraft: | |
Orden/Gruppen: | |
Status | |
Betreuer: | Innozenz MC) |
Stand: | 1044 BF |
Beschreibung
Die Elfin Aislin Traumgesicht ist eine Sagengestalt aus dem Isenhag. Wie das bei Wesen aus Mythen und Legenden so ist, so ist es unklar, ob Aislin überhaupt gelebt hat. Tatsache ist, dass es ein Grab gibt, von dem man sagt, dass sie dort begraben sei. In manchen Fassungen des Märchenzyklus wird sie auch als Fee beschrieben.
Geschichte
Laut der Legende vom Geronsweiher war die Elfin die Gefährtin des großen Helden Geron, dem Einhändigen. Geron soll sie sehr geliebt haben.
Aislin starb, als sie mit Geron wider einen Drachen in den Ingrakuppen gezogen ist. Heute noch erinnert der Name eines Berges im Eisensteinischen Teil der Ingrakuppen daran: Der Drakensberg. Der Drache wurde überwunden, aber Aislin erlag ihren Verletzungen. Daraufhin soll Geron sie in der `Aal Bosch´, einem Wald in der heutigen Baronie Eisenstein, begraben haben. Nach dem Begräbnis habe Geron sich auf dem heutigen Burgberg der Hyndanburg im Rittergut Rickenbach hingesetzt und bitterlich geweint. Seine Tränen seien in eine Senke geflossen. Dort ist heute der Geronsweiher.
Der `Stein der schwangeren Frau´
Aislins Grab ist beeindruckend. Nur wenige Menschen haben es jedoch besucht, weil die `Aal Bosch´ ein sehr unzugängliches Waldstück ist. Das Grab liegt tief in diesem Wald auf dem Hang des Lucherbergs. Markiert wird das Grab durch einen riesigen fein behauenen Felsblock, ein Kubus mit glatter, planer Oberfläche. Da der Stein ein wenig schräg im Waldboden liegt, fällt diese Oberfläche leicht ab. Die Kanten des Blocks sind exakt gemeißelt, rechtwinklig. Die Flächen sind rechteckig und an den Kopfseiten quadratisch. Es ist quasi ein überdimensionaler Baustein auf dessen Oberfläche zwei Pferdegespanne aneinander vorbei hätten fahren können. Die Kantenlängen sind exakt fünf an zwanzig Schritt. Wenigsten vier bis fünf Schritt ragt der Stein aus dem Waldboden. Der gigantische Brocken trägt den Namen `Stein der schwangeren Frau´.
Das Gemälde auf Eilenwïd-über-den-Wassern
Dem berühmten Gemälde der Sagengestalt Aislin Traumgesicht werden Zauberkräfte nachgesagt. Tatsächlich scheinen dem Betrachter die Augen der schönen Elfin zu verfolgen. Das Gemälde hängt im Eichenen Gemach auf Eilenwïd-über-den-Wassern. Unbekannt ist, wer das Gemälde geschaffen hat. Es wird spekuliert, dass das Gemälde von Leonardo von Havena oder gar von Nahema geschaffen wurde. Das Alter des Gemäldes ist allerdings ebenfalls unbekannt. Es kann sein, dass es aus Havena stammt und einst ein Geschenk von Isora von Elenvina an Herzog Jast Gorsam war oder im Zuge des Krieges in Albernia als Kriegsbeute mitgeführt wurde.
Die Weise vom Basiliskenkönig
In einer älteren Fassung der "Weise vom Basiliskenkönig" (nicht jene, die vom Bardenkönig Aldifreid übersetzt wurde) gibt es Verse, die darauf hindeuten, dass Geron, als er die Ruinen der Elfenstadt Simyala vom Übel des Basiliskenkönigs befreit, auf Aislin trifft, die beiden sich verlieben und sie fortan an seiner Seite durch Aventurien zieht.
Verwandtschaft:
Die sieben Schwäne
(im Volksmund auch "Aislins Fluch" genannt)
Einer weiteren Legende nach war Aislin von Geron schwanger, als der Drache sie tötete. Sie hätte ihm sieben Kinder geschenkt, so heißt es, wenn sie nicht gestorben wäre. Doch die Seelen dieser sieben Kinder seien bereits in der Welt gewesen. Seither würden sie immer in Vollmondnächten erscheinen und als weiße Schwäne über den Wald fliegen. Eine andere Erzählung ergänzt, dass die Seelen von Aislins Kinder im Laufe der Jahrhunderte immer wieder in Kindern geboren werden, die in der Baronie Eisenstein aufwachsen. Diese würden sich dann bei Vollmond in besagte Schwäne verwandeln.
Herausragende Ahnen:
Verbündete:
- der Kobold Luch Halbschuh
- "Bunferatosch", eine Gesandte der Königin Simariel
Feinde:
Volkes Stimme: `Die Aal Bosch ist verzaubert, weil mitten im Wald das Grab von Aislin Traumgesicht liegt.´
Angeblich gibt es im etwa 3.000 Götterläufe altem `Elfischen Sagenbrevier´ eine Geschichte mit einer Prophezeihung, die auf Aislin Traumgesicht verweist.
Zitate:
Stärken:
Schwächen:
Herausragende Eigenschaften: Herausragende Talente:
Meisterinformationen
Meisterperson für Spielleiter - verantwortlicher Ansprechpartner: Innozenz
Ob Aislin Traumgesicht überhaupt gelebt hat, ist fraglich. Geron der Einhändige ist in seiner Zeit sehr wahrscheinlich nie bis in die heutigen Nordmarken vorgedrungen. Soweit reichte der Einfluss des frühen Horasreiches zu dieser Zeit nicht. Und Elfen waren den Siedlern im Lieblichen Feld auch noch nicht begegnet. Es gibt also berechtigte Zweifel an der Legende. Andererseits soll Geron laut der "Weise vom Basiliskenkönig" bis ins Herz des Kontinents vorgedrungen sein und die Ruinen der Elfenstadt Simyala gefunden haben.
Allerdings: Der Graumagier Innozenz soll einmal in einem vertraulichen Gespräch zur Ritterin Ira gesagt haben: "Aber an jeder Legende ist auch eine Spur Wahrheit." ...
Möglicherweise ist die Märchengestalt Aislin Traumgesicht ein Erklärungsversuch der Bevölkerung für die "Kraft des Waldes" (Die Aal Bosch) oder vielleicht sogar eine Erscheinungsform dieser Kraft, wie sie sich für Menschen sichtbar manifestieren kann.
Die Fee Aislin steht im Kontext der "Die Eisenstein-Kampagne".
Offizielle Quellen
- Die Legende vom Gereonsweiher und die Gründung der Hyndanburg
- Die Geschichte der Scheuburg
- Dem Licht geraubt - ein Gespräch am Grab von Aislin Traumgesicht
- Miril und der Kobold - noch eine besondere Begegnung am Grab von Aislin Traumgesicht
- Die Geschichte der Kinder Mirils
- Die Jagd auf die Wægel-Bande - Teil 1 (FIR 1043 BF), Kapitel 12: Das Gestüt, Seiten 70-75:
Die Ritterin Ivrea von Fischbach diskutiert mit dem Graumagier Innozenz über "Aislins Fluch"; - Begegnungen an der Trollpforte - als Hörbuch - über "Aislins Kinder";
- Zufall, Schicksal oder Bestimmung - über "Aislins Kinder";