Perainetempel Kreuzweiher: Unterschied zwischen den Versionen

 
(11 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 3: Zeile 3:
 
Der Perainetempel von [[Dorf Kreuzweiher|Kreuzweiher]] liegt am Rande des Dorfes und unweit des [[See Kreuzweiher|namensgebenden Sees]] in der [[Baronie Witzichenberg]].
 
Der Perainetempel von [[Dorf Kreuzweiher|Kreuzweiher]] liegt am Rande des Dorfes und unweit des [[See Kreuzweiher|namensgebenden Sees]] in der [[Baronie Witzichenberg]].
 
[[Datei:Altar Kreuzweiher.jpg|thumb|right|Gürtelschneider-Altar im Perainetempel von Kreuzweiher]]
 
[[Datei:Altar Kreuzweiher.jpg|thumb|right|Gürtelschneider-Altar im Perainetempel von Kreuzweiher]]
 +
 +
Er ist eine Station des Pilgerwegs [[Pilgerweg Theria|Sankta-Theria-Steig]] und bekannt für seine heilsamen, warmen Quellen.
 +
 +
==Der Garten==
 +
Der Tempel befindet sich im Mittelpunkt des einen Acker großen, ummauerten Gartens. Man betritt die Anlage durch ein Tor, welches dem Tempel gegenüber liegt. Rechts vom Weg befindet sich ein Areal mit Obstbäumen aller Art. Dahinter, zwischen Obstbäumen und Wohntrakt, liegt ein von Blumenbeeten umgebener Pavillon. Auf der linken Seite des Tores befinden sich von Blumen gesäumte Gemüsebeete, die sich bis zu einem Rosengarten hinziehen, der vor dem zweiten Wohntrakt liegt.
 +
 +
Der hintere Gartenbereich liegt auf der Rückseite von Tempel und Wohntrakten. Hier findet man zahlreiche Kräuterbeete für den Anbau von Heil- und Küchenkräutern. Es gibt Wege zum Lustwandeln, einen Teich, Pavillons laden zum Verweilen und Ausruhen ein. Auch das Badehaus befindet sich in diesem Teil des Gartens, ebenso die Stallungen und Wirtschaftsgebäude.
 +
 +
 +
==Der Tempel==
 +
 +
Das runde Gebäude ist mit den beiden Wohntrakten verbunden, von denen man Zugang zum Tempel hat. Beherrscht wird das Tempelinnere von dem bedeutenden Altar der Tillandsia Gürtelschneider. Der Innere des Tempels ist vom Frühling bis zum späten Herbst mit frischen Blumen, Ranken und Zweigen geschmückt. Im Winter werden Zweige geschnitten, die im warmen Tempelinneren zu blühen beginnen.
 +
 +
Eine Besonderheit, die seit 10XXXX BF im Tempel in einer xxxxx ausgestellt ist, ist eine etwa 15 Halbfinger hohe Frauen-Statue aus grünem Stein. Sie hält eine Getreidegarbe im Arm, zu ihren Füßen tummeln sich zwei kleine Wildschweine.
 +
 +
==Der Altar==
 +
 +
Das genaue Alter des Altars ist nicht bekannt. Tillandsia Gürtelschneider wirkte vor rund 150 Götterläufen. Den Altar von Kreuzweiher schuf sie aus Föhrenholz, die Peraine-Statue jedoch aus dem weicheren Lindenholz.
 +
 +
Die Altarflügel tragen je zwei Bildtafeln, links und rechts unten jeweils ein Mosaik mit fruchttragenden Apfelbäumen. Die roten Äpfel wurden aus emaillierten, gewölbten Scheiben gefertigt und wirken durch ihre Wölbung sehr plastisch. Links oben ist ein Glasmosaik zu sehen, das eine Traube mit roten Weinbeeren darstellt. Das durch das dahinter liegende Fenster fallende Licht beleuchtet das Glasbildnis und lässt es erstrahlen. Die Tafel auf der rechten oberen Seite zeigt das Sternbild des Storches. Das Mosaik wurde aus Lapislazuli (Hintergrund), Silber (Verbindungslinien) und Diamanten (Sterne) geschaffen. Diese wertvollen Materialien wurden von dankbaren Pilgern und geheilten Patienten des Tempels gespendet.
 +
 +
Die drei Bildtafeln im Fuß des Altars zeigen einen Storch, St. Therias wundertätigen Honigtopf und Getreideähren.
 +
 +
In der Altarmitte, vor der Statue der Peraine, stehen zwei getrocknete Getreidegarben, in deren Mitte eine Vase mit frischen Blumen, die im Winter durch getrocknete Strohblumen ersetzt werden.       
 +
 +
 +
==Gebäude und Badehaus==
 +
 +
Im linken Trakt befindet sich eine Durchfahrt zum hinteren Gartenteil sowie ein Schlafsaal für Pilger im Erdgeschoss und Gästezimmer im ersten Stockwerk. In dem rechten Flügel befinden sich im Erdgeschoss ein Krankensaal und darüber die Räume der Geweihten. An diesen Gebäudeteil schließt sich im rechten Winkel ein Flügel mit Speisesaal, Küche und einem Zugang zum Badehaus an.
 +
 +
Das ebenfalls runde Gebäude, welches die Bäder beherbergt, befindet sich an der hinteren, rechten Außenmauer. Die Becken werden mit dem Wasser thermischer Quellen gespeist, die im Garten liegen. 
 +
 +
==Die Geweihtenschaft==
 +
 +
 +
==Reliquien==
 +
 +
Bei der Reparatur einer Wasserleitung im Garten, die Wasser von einer Quelle zum Badehaus leitet, wurden im Jahre 1045 BF (?) einige alte Tontäfelchen gefunden. Nach eingehender Prüfung stellte sich heraus, das die Heilige Theria selbst auf ihnen ein Heilsalbenrezept niedergeschrieben hat, welches im Tempel schon seit seiner Gründung Verwendung findet. In alten Unterlagen des Tempels wurde von diesen Tafeln berichtet, über ihren Verbleib gab es allerdings keine Information, so dass man sie verloren glaubte. Man kann davon ausgehen, dass sie in Kriegszeiten vor Plünderern versteckt worden waren. 
 +
 +
 +
==Das Gesinde==
  
 
[[Kategorie:Tempel_oder_Kultstätte]]
 
[[Kategorie:Tempel_oder_Kultstätte]]

Aktuelle Version vom 13. September 2024, 16:25 Uhr

Perainetempel von Kreuzweiher

Der Perainetempel von Kreuzweiher liegt am Rande des Dorfes und unweit des namensgebenden Sees in der Baronie Witzichenberg.

Gürtelschneider-Altar im Perainetempel von Kreuzweiher

Er ist eine Station des Pilgerwegs Sankta-Theria-Steig und bekannt für seine heilsamen, warmen Quellen.

Der Garten

Der Tempel befindet sich im Mittelpunkt des einen Acker großen, ummauerten Gartens. Man betritt die Anlage durch ein Tor, welches dem Tempel gegenüber liegt. Rechts vom Weg befindet sich ein Areal mit Obstbäumen aller Art. Dahinter, zwischen Obstbäumen und Wohntrakt, liegt ein von Blumenbeeten umgebener Pavillon. Auf der linken Seite des Tores befinden sich von Blumen gesäumte Gemüsebeete, die sich bis zu einem Rosengarten hinziehen, der vor dem zweiten Wohntrakt liegt.

Der hintere Gartenbereich liegt auf der Rückseite von Tempel und Wohntrakten. Hier findet man zahlreiche Kräuterbeete für den Anbau von Heil- und Küchenkräutern. Es gibt Wege zum Lustwandeln, einen Teich, Pavillons laden zum Verweilen und Ausruhen ein. Auch das Badehaus befindet sich in diesem Teil des Gartens, ebenso die Stallungen und Wirtschaftsgebäude.


Der Tempel

Das runde Gebäude ist mit den beiden Wohntrakten verbunden, von denen man Zugang zum Tempel hat. Beherrscht wird das Tempelinnere von dem bedeutenden Altar der Tillandsia Gürtelschneider. Der Innere des Tempels ist vom Frühling bis zum späten Herbst mit frischen Blumen, Ranken und Zweigen geschmückt. Im Winter werden Zweige geschnitten, die im warmen Tempelinneren zu blühen beginnen.

Eine Besonderheit, die seit 10XXXX BF im Tempel in einer xxxxx ausgestellt ist, ist eine etwa 15 Halbfinger hohe Frauen-Statue aus grünem Stein. Sie hält eine Getreidegarbe im Arm, zu ihren Füßen tummeln sich zwei kleine Wildschweine.

Der Altar

Das genaue Alter des Altars ist nicht bekannt. Tillandsia Gürtelschneider wirkte vor rund 150 Götterläufen. Den Altar von Kreuzweiher schuf sie aus Föhrenholz, die Peraine-Statue jedoch aus dem weicheren Lindenholz.

Die Altarflügel tragen je zwei Bildtafeln, links und rechts unten jeweils ein Mosaik mit fruchttragenden Apfelbäumen. Die roten Äpfel wurden aus emaillierten, gewölbten Scheiben gefertigt und wirken durch ihre Wölbung sehr plastisch. Links oben ist ein Glasmosaik zu sehen, das eine Traube mit roten Weinbeeren darstellt. Das durch das dahinter liegende Fenster fallende Licht beleuchtet das Glasbildnis und lässt es erstrahlen. Die Tafel auf der rechten oberen Seite zeigt das Sternbild des Storches. Das Mosaik wurde aus Lapislazuli (Hintergrund), Silber (Verbindungslinien) und Diamanten (Sterne) geschaffen. Diese wertvollen Materialien wurden von dankbaren Pilgern und geheilten Patienten des Tempels gespendet.

Die drei Bildtafeln im Fuß des Altars zeigen einen Storch, St. Therias wundertätigen Honigtopf und Getreideähren.

In der Altarmitte, vor der Statue der Peraine, stehen zwei getrocknete Getreidegarben, in deren Mitte eine Vase mit frischen Blumen, die im Winter durch getrocknete Strohblumen ersetzt werden.


Gebäude und Badehaus

Im linken Trakt befindet sich eine Durchfahrt zum hinteren Gartenteil sowie ein Schlafsaal für Pilger im Erdgeschoss und Gästezimmer im ersten Stockwerk. In dem rechten Flügel befinden sich im Erdgeschoss ein Krankensaal und darüber die Räume der Geweihten. An diesen Gebäudeteil schließt sich im rechten Winkel ein Flügel mit Speisesaal, Küche und einem Zugang zum Badehaus an.

Das ebenfalls runde Gebäude, welches die Bäder beherbergt, befindet sich an der hinteren, rechten Außenmauer. Die Becken werden mit dem Wasser thermischer Quellen gespeist, die im Garten liegen.

Die Geweihtenschaft

Reliquien

Bei der Reparatur einer Wasserleitung im Garten, die Wasser von einer Quelle zum Badehaus leitet, wurden im Jahre 1045 BF (?) einige alte Tontäfelchen gefunden. Nach eingehender Prüfung stellte sich heraus, das die Heilige Theria selbst auf ihnen ein Heilsalbenrezept niedergeschrieben hat, welches im Tempel schon seit seiner Gründung Verwendung findet. In alten Unterlagen des Tempels wurde von diesen Tafeln berichtet, über ihren Verbleib gab es allerdings keine Information, so dass man sie verloren glaubte. Man kann davon ausgehen, dass sie in Kriegszeiten vor Plünderern versteckt worden waren.


Das Gesinde