Zelt Witzichenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Zwar fand die Belehnung Melindes mit der [[Baronie Witzichenberg]] bereits im Phex 1044 BF statt, aufgrund ihrer hohen Qualität und großer Nachfrage sind Wartezeiten von zwei und mehr Jahren jedoch keine Seltenheit für die edlen Produkte der [[win:Kaiserliche Weißengauer Zeltmanufaktur|Kaiserlichen Weißengauer Zeltmanufaktur]].
 
Zwar fand die Belehnung Melindes mit der [[Baronie Witzichenberg]] bereits im Phex 1044 BF statt, aufgrund ihrer hohen Qualität und großer Nachfrage sind Wartezeiten von zwei und mehr Jahren jedoch keine Seltenheit für die edlen Produkte der [[win:Kaiserliche Weißengauer Zeltmanufaktur|Kaiserlichen Weißengauer Zeltmanufaktur]].
  
So munkelt man, Melindes Gemahl Ingrawin habe als [[win:Familie von Rudeneck|gebürtiger Windhager]] seine Beziehungen spielen lassen und sein ehemaliger Lehensherr Baron [[win:Gringulf Sohn des Gromosch|Gringulf Sohn des Gromosch]] selbst habe sich bei seiner früheren Pagin, der Pfalzgräfin [[win:Franka Ulfahan|Franka Ulfahan]] dafür eingesetzt, dass das Witzichenberger Zelt 1045 BF bevorzugt bearbeitet wurde.
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Den Entwurf hatte der künstlerisch begabte Ingrawin selbst mit der Pfalzgräfin und den Kunsthandwerkern besprochen, als er anlässlich eines Familienbesuchs im Sommer 1044 BF in den [[win:Markgrafschaft Windhag|Windhager Gefilden]] weilte.
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So munkelt man, Ingrawins ehemaliger Lehensherr, der Baron [[win:Gringulf Sohn des Gromosch|Gringulf Sohn des Gromosch]] selbst, habe sich bei seiner früheren Pagin, der Pfalzgräfin [[win:Franka Ulfahan|Franka Ulfahan]], dafür eingesetzt, dass das Witzichenberger Zelt 1045 BF bevorzugt bearbeitet wurde.
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Fragt man die Leute in Witzichenberg, zum Beispiel bei einem abendlichen Bier im [[Dorf Trutzelbach|Gasthaus zum silbernen Drachen]], so erfährt man, [[Gut Kreuzweiher|Kreuzweiher]], das Edlengut des Baronsgemals, sei nun infolge dieses kostbaren Geschenkes hoch verschuldet. Doch was die einen als Liebesgabe und nacheifernswerten Ausdruck hoher Minne sehen, mögen andere als bloßen Akt herrschaftlichen Repräsentations- und Geltungsbedürfnisses verspotten.
  
Den Entwurf hatte der künstlerisch begabte Ingrawin selbst mit der Pfalzgräfin und den Kunsthandwerkern besprochen, als er anlässlich eines Familienbesuchs im Sommer 1044 BF in den [[win:Markgrafschaft Windhag|Windhager Gefilden]] weilte.
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Fakt ist, dass dieses Zelt tatsächlich dafür bestimmt ist, den hohen Rang des [[Haus Tannwirk|Hauses Tannwirk]] nach außen zu repräsentieren, sei es beim kaiserlichen Hoftag, dem herzöglichen Ritterturnier oder der Gratenfelser Landwehrübung.
  
 
[[Kategorie:Sache]]
 
[[Kategorie:Sache]]

Version vom 27. September 2023, 21:57 Uhr

Zelt der Baronin zu Witzichenberg

Anlässlich ihrer Erhebung zur Baronin schenkte Ingrawin seiner Melinde ein prunkvolles Reisezelt in den Farben der Baronie Witzichenberg, gefertigt von der Weißensteiner Zeltmanufaktur, welches Melinde im Efferd 1046 BF während einer gemeinsamen Reise durch den Windhag in Empfang nehmen konnte.

Zwar fand die Belehnung Melindes mit der Baronie Witzichenberg bereits im Phex 1044 BF statt, aufgrund ihrer hohen Qualität und großer Nachfrage sind Wartezeiten von zwei und mehr Jahren jedoch keine Seltenheit für die edlen Produkte der Kaiserlichen Weißengauer Zeltmanufaktur.

Den Entwurf hatte der künstlerisch begabte Ingrawin selbst mit der Pfalzgräfin und den Kunsthandwerkern besprochen, als er anlässlich eines Familienbesuchs im Sommer 1044 BF in den Windhager Gefilden weilte.

So munkelt man, Ingrawins ehemaliger Lehensherr, der Baron Gringulf Sohn des Gromosch selbst, habe sich bei seiner früheren Pagin, der Pfalzgräfin Franka Ulfahan, dafür eingesetzt, dass das Witzichenberger Zelt 1045 BF bevorzugt bearbeitet wurde.

Fragt man die Leute in Witzichenberg, zum Beispiel bei einem abendlichen Bier im Gasthaus zum silbernen Drachen, so erfährt man, Kreuzweiher, das Edlengut des Baronsgemals, sei nun infolge dieses kostbaren Geschenkes hoch verschuldet. Doch was die einen als Liebesgabe und nacheifernswerten Ausdruck hoher Minne sehen, mögen andere als bloßen Akt herrschaftlichen Repräsentations- und Geltungsbedürfnisses verspotten.

Fakt ist, dass dieses Zelt tatsächlich dafür bestimmt ist, den hohen Rang des Hauses Tannwirk nach außen zu repräsentieren, sei es beim kaiserlichen Hoftag, dem herzöglichen Ritterturnier oder der Gratenfelser Landwehrübung.