Ingerian von Hadingen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Ingratosch groscho Ingrolosch (*940 BF); Freund und Schmiedekollege | + | * Ingratosch groscho Ingrolosch (*940 BF); Freund und Schmiedekollege |
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Version vom 23. Juni 2021, 22:52 Uhr
Ingerian Alram von Hadingen | |
Wappen von Hadingen | |
Wappen: | Auf Blau ein weißer schreitender Esel |
Bildnis des Ingerian von Hadingen | |
Titel: | Meister der Esse |
Anrede: | Euer Hochwürden |
Lehen: | |
Dient: | Hüterin der Flamme Sephira Eisenlieb |
Person | |
Profession: | Vorsteher des Ingra-Tempels in Hadingen |
Hauptgott: | Ingra |
Tsatag: | 13. Rahja 998 |
Boronstag: | |
Alter (im Jahr 1045): | 47 |
Kurzcharakteristik: | ruhiger und in sich gekehrter Ingra-Geweihter |
Familie | |
Haus: | Haus Hadingen |
Eltern: | Ehrfried Radulf von Hadingen (*970; Vater) Gundula von Uden (*975 BF; +1033 BF; Mutter) |
Verheiratet: | liiert, Ingrawin Essenmeister |
Kinder: | keine |
Wohnort: | Hadingen |
Geburtsort: | Rittergut Hadingen |
Kurzbeschreibung des Gutes: | Das kleine Rittergut Hadingen an der Folde, etwa 1 Stunde südl. von Herzogenfurt |
Aussehen | |
Größe: | 187 |
Haar: | dunkelblond |
Augen: | blau |
Besonderheiten: | |
Politisch | |
Einfluss: | ansehnlich |
Finanzkraft: | hinlänglich |
Orden/Gruppen: | keine |
Status | |
Betreuer: | HoepDa |
Stand: | 1043 BF |
Beschreibung
Ingerian Alram von Hadingen ist seit mehr als zwanzig Götterläufen der Vorsteher des Ingra-Tempels zu Hadingen. Der mit 187 Halbfingern großgewachsene, muskulöse Mitvierziger hat ein kantiges Gesicht, in das sich schon deutliche Fältchen eingegraben haben, kurz geschnittenes dunkelblondes Haar und kluge blaue Augen, mit denen er ruhige Souveränität ausstrahlt. Er trägt zumeist eine grobe dunkle Tunika, lederne Armschienen und einen mit einer verzierten Silberschnalle versehenen Schmiedegürtel.
Im Mittelpunkt seines Glaubens steht für Ingerian die elementare Kraft der lodernden Flammen, in die er sich stundenlang meditativ versenken kann, um Visionen und die Nähe seines Gottes zu suchen. Im Gegensatz zu einer Nichte Imelda, die eifrig danach strebt, kunstvolle Waffen herzustellen, steht für Ingerian nicht die handwerkliche Schmiedearbeit im Vordergrund, sondern die mystische Verklärung von Feuer, Flammen und Glut. Seit einigen Götterläufen hat er sich auch der Goldschmiedekunst zugewandt und Gefallen an der kontemplativen, konzentrierten Fertigung filigraner Kleinode gefunden.
Der ruhige, nachdenkliche Ingra-Geweihte hat sich sein Leben lang aus den weltlichen Verpflichtungen des Adels und der Verwaltung des Rittergutes herausgehalten und dies seinem Vater Ehrfried und seinem Bruder Wolfmar überlassen. Er schien schon immer in seiner eigenen Welt zu leben und wirkt, obwohl er den Novizen und Akoluthen ein guter Lehrmeister ist und den Tempel mit besonnener Autorität führt, zuweilen reserviert und zurückgezogen.
Ingerian hat nie geheiratet, keine Kinder und schien lange Zeit gar kein Interesse an Liebesbeziehungen zu haben. Seit gut zehn Götterläufen ist jedoch aus seiner langen Freundschaft zum ebenfalls sehr Ingra-gläubigen Dorfschulzen Ingrawin Essenmeister allmählich Liebe geworden und Ingerian wohnt inzwischen in dessen Steinhaus am Hadinger Marktplatz. Ingerians Verhältnis zu seiner jüngeren Schwester Coletta war aufgrund ihres unterschiedlichen Wesens nie besonders eng, doch nach dem frühen Tod ihres dritten Bruders Wolfmar sind sie als Geschwister enger zusammengewachsen.
Geschichte
- Rahja 998: Ingerian von Hadingen wird als Zweitgeborener Ehrfrieds von Hadingen und seiner Gemahlin Gundula von Uden geboren
- Ingerimm 1007 BF: Ingerian von Hadingen wird Novize des Ingra
- Ingerimm 1018 BF: Ingerian erhält die Weihe als Geselle des Ingra
- Ingerimm 1022 BF: Ingerian wird Vorsteher des Ingra-Tempels zu Hadingen
Verwandtschaft:
- Ehrfried Radulf von Hadingen (*970 BF; Ritter; Vater)
- Hlûthar Ehrfried von Hadingen (*1029 BF; Schüler der Elenviner Kriegerakademie; Neffe)
- Coletta Oda von Hadingen (*1000 BF; Burgoffizierin von Schweinsfold; Schwester)
- Hardomar Jast von Hadingen (*1021 BF; Ritter und Gutsherr; Neffe)
- Imelda Theodara von Hadingen (*1022 BF; Grobschmiedin und Ingra-Geweihte; Nichte)
- Sonnhild Isora von Hadingen (*1029 BF; Knappin bei Reo von Herzogenfurt-Schweinsfold; Nichte)
- Dragowin Ehrfried von Hadingen (*1043 BF; Sohn von Hardomar; Großneffe)
- Suminius von Schweinsfold (*976 BF; Tsa-Geweihter; Onkel)
- Davidalf von Schweinsfold (*1006 BF; Magier; Cousin)
- Amadis Vea von Schweinsfold (*997 BF; +?; Ritterin und Heroldin von Schweinsfold; Cousine)
Herausragende Ahnen:
- Firunja Kowaljow (*720 BF; +799 BF; Ingra-Geweihte aus dem Bornland, die mit ihrer Familie in Hadingen eine Heimat fand)
- Hildiger von Ruhwalde (*771 BF; +813 BF; Ritter und Gutsherr, der sowohl für seine Kunstsinnigkeit als auch seine erbarmungslose Brutalität im Kampf berühmt war)
- Helmgard von Hadingen (*890 BF; +956 BF; tapfere Kämpferin, Begründerin des jungen Geschlechts der Hadinger)
- Alram von Hadingen (*894 BF; +967 BF; Tempelvorsteher des Ingra-Tempels, der die Hadinger Schmiede vergrößern und modernisieren ließ)
Verbündete:
- Ingrawin Essenmeister (*1001 BF); Dorfschulze von Hadingen; Lebenspartner
- Ingratosch groscho Ingrolosch (*940 BF); Freund und Schmiedekollege
Feinde:
Vorgänger | Meister der Esse des Ingra-Tempels in Hadingen | Nachfolger |
---|---|---|
Theodara von Hadingen (*972 BF; + 1006 BF) | seit Ingerimm 1022 BF | amtierend |
Volkes Stimme:
Zitate:
Stärken: nachdenklicher und ruhiger Charakter, guter Lehrmeister
Schwächen: zuweilen zu reserviert und eigenbrötlerisch
Herausragende Eigenschaften: Körperkraft, Fingerfertigkeit, Intuition
Herausragende Talente: Schmieden, Holzbearbeitung, Götter/Kulte (Ingra)