Burg Liannon

Beschreibung

Die Junker von Liannon galten auch in Galebquell immer als wohlhabend. Da sie eng mit dem Haus Leihenhof verwandt waren, erhielten sie das Privileg, eine eigene Residenz, eine einfache kleine Turmhügelburg, bauen zu dürfen.
Hier kamen ihnen die Hügellandschaften sehr gelegen. Auf einem der Hügel nur wenige hundert Schritt außerhalb von Ledas Hügel ließen die ersten Junker von Liannon aus dem Haus Ibenburg einen Turm errichten. Im Laufe der nächsten Jahre umgaben sie den Hügel mit Gräben und Palisaden und oben auch einen inneren Wall aus, auf dem die einfachen Wirtschaftsgebäude, Stallungen und Wohnhütten der Bediensteten als Vorburg errichtet wurden. Früher rein aus Holz errichtet, ist der heutige Turm ein viergeschossiges Bauwerk mit Dachgeschoss, dessen untere Hälfte aus Stein errichtet wurde und die obere Hälfte aus Fachwerk. Das spitzzulaufende Dach wurde mit Schindeln gedeckt. Den Turm selbst umgibt noch eine niedrige Steinmauer. Eine Treppe und eine Brücke über den Graben verbindet den Turm mit der Vorburg.
In den oberen Geschossen des Turms finden sich die Räumlichkeiten des Junkers und seiner Familie, darunter die des Verwalters. Es mag irritieren, dass der weltgewandte Junker als horasischer Baronet mit seiner Gemahlin, einer schönen Rahjageweihten 'nur' einen solchen Turm seine Heimat nennt – aber vielleicht ist dies auch der Grund, weshalb beide sehr oft auf Reisen sind.

Zusammenfassung

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen