Fedora von Firnholz

Fedora Madalin von Firnholz

Firnholzer Eiche

Firnholzer Eiche
Wappen: Güldene Eiche auf grünem Grund

Fedora im Jahr 1042 BF (c)Tanflam

Fedora im Jahr 1042 BF (c)Tanflam
 
Titel: Baronin von Firnholz,
Anrede: Hochgeboren
Lehen: BaronieFirnholz
Dient: HerrscherGrafschaftGratenfels
 
Person
Profession: Ritterin, Hofdame, Baronin
Hauptgott: Praios
Tsatag: 13. Ingerimm 998 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 47
Kurzcharakteristik:
Familie
Haus: Haus Firnholz
Eltern: Bodar und Traviane von Firnholz
Verheiratet: Loncald Praiosmar von Rothammer (Witwe)
Kinder: Adamar von Firnholz und Anniella von Firnholz
Wohnort: Burg Gevelsberg
Geburtsort: Burg Gevelsberg
Kurzbeschreibung des Gutes: Baronie Firnholz Nor-III 07
Aussehen
Größe: 88 Finger(1,76 m) groß
Haar: braun
Augen: braun
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss: mäßig
Finanzkraft: ausreichend, Einnahmen von Zöllen, Steuern, Zehnten, Märkten, Reichsstraße
Orden/Gruppen: Fedora ist der Kontakt des Altbarons zum Gratenfelser Bund gewesen und hernach selbst beitreten.
Status
Betreuer: Moschkito
Stand: 1043 BF

Beschreibung

Fedora von Firnholz ist etwa 88 Finger (1,76 m) groß und von kräftiger Statur, die trotz ihrer Bemühungen je älter sie wird, ihre frühere Form langsam verliert. Sie ist längst nicht mehr so schlank und sehnig wie in ihrer Jugend, nach der Geburt zweier Kinder und schwerer Schicksalsschläge und der Last die Geschicke der Baronie nun allein zu tragen, vernachlässigte Sie ihren Körper ein wenig. Die typische hohe Stirn derer des Hauses Firnholz, mit einer mild duftenden Mähne aus langem Haar von der Farbe taufrischen Eichenholzes von einst weicht langsam einzelnen grauen und trockenen Strähnen, die ebenfalls bereits im mittleren Alter auftreten. Dazu braune Augen, die allerdings nur selten einen Blick in ihr Inneres zulassen oder liebevoll auf ihre Kinder schauen, sondern sich meist gegenüber Fremden kalt und distanziert wie frisch gespaltener Granit ausnehmen. Eine gerade Nase, die von bösen Zungen als „hoch getragen“, von ihr selbst als „edel“ bezeichnet würde. In der Regel kleidet sie sich eher praktisch als standesgemäß. Sie legt viel Wert auf robuste Stoffe, feste Gewänder, edel- doch praktisch, die nicht so luxuriös wie die Kleider anderer Hofdamen sind, da sie es ablehnt einen Wohlstand zu demonstrieren, den es gar nicht gibt.

Geschichte

Vom Vater im strengen Glauben an die Praioskirche erzogen, gesegnet von einer Priesterin der milden Störchin, wurde sie in allem unterrichtet, was sie zu einer edlen Dame der Gesellschaft macht. Sie ist sehr gebildet: Mathematik, verschiedene Sprachen, Dichtkunst, Geschichte, Sternkunde, Alchemie, Staatskunst ebenso wie Nähen, Sticken, Kochen, Singen und Tanzen aber auch Reiten, Fechten, Ringen, Klettern, Schleichen und Schwimmen gehört zu dem ausgedehnten Repertoire, in dem sie unterrichtet wurde.

Fedora wurde vom Altbaron von Firnholz, ihrem Vater, dem sie immer gehorcht hat und treu ergeben ist, wieder an den Hof in Gevelsberg geholt, wo sie unter seinem Schutz mit ihren Kindern lebte, bis sie durch einen Tipp von Bodar an seinen Sohn Ulfried wieder neu belehnt wurde. Außerdem liebte ihr Mann, Loncald von Rothammer, sie und Fedora war ihrem Mann, der sich im Exil befand, treu ergeben. Sie hat außerdem einen Verbündeten in ihrem Leibwächter und Gehilfen Belfionn gefunden, der ihr zur Seite gestellt wurde. Ein Gesandter von Fedoras Gatten, der in seinem Auftrag nach Firnholz kommt, um in Fedoras Dienste zu treten und vom Altbaron mit den nötigen Mitteln ausgestattet wurde.

Nach der Belehnung mit dem leerstehenden Gut Eberswalde, welches Sie mit eigenen Mitteln und einem Teil der Einnahmen zur Wohnburg ausbauen ließ, da vorher an dieser Stelle lediglich eine bereits alterschwache Motte aus Holz gestanden hatte, sendete sie ihren Sohn in die Pagenschaft und unterrichtete ihre Tochter Anniella selbst weiter.

Sie führte danach teilweise auch bereits von Eberswalde aus die Baronie, Teile der Verwaltungsangelegenheiten, Rechtsprechung und Diplomatie, zu denen sich der Altbaron nach seiner Abdankung und ihr Bruder, der Baron Ulfried von Firnholz, bereits immer weniger im Stande sahen. Ein weiteren Schlag hatte sie zu verkraften, als Bekannt wurde, dass ihr Gatte im Exil verstarb und sich zwei Bastard-Kinder ihres Gatten aus einer früheren Liebschaft bei ihr meldeten. Schließlich musste sie nach dem Feldzug gen Mendena gegen Helme Haffax die traurige Nachricht des Todes ihres Bruders und ihres Neffen verkraften. Kurz nach der Rückkehr der Streiter und mit der Nachricht, dass sein Sohn gefallen ist, verstarb auch der Altbaron vom Firnholz, Bodar der ältere.

Sie schaffte es, ihren Sohn zu Roklan von Leihenhof in die Knappschaft zu geben und eine Freundschaft mit der Familie von Leihenhof zu schließen, die Jahrelang durch ihren Bruder eher gemieden wurde. Fedora schlägt trotz ihrer Herkunft aus dem Haus Firnholz eine Friedenspolitik an und beweist diplomatisches Geschick und die Fähigkeit, alte Fehden beizulegen und eine offenherzige Diplomatie zu prägen. Dazu gehören auch immer neue Handelsbeziehungen, und eine absolute Treue, ja Freundschaft zum Herzogenhaus. Sie weilte daher bereits auch ein Götterlauf am Herzogenhof als Hofdame und Vertraute der Herzogin. Nach dem Tode Ulfrieds und dem Rückzug seiner Gattin in ein Kloster wurde Sie Nachfolgerin als Baronin zum Firnholz, und ist nun darauf bedacht, bereits Heiratspläne für Ihre Kinder zu schmieden. Sehr stolz ist sie auf ihren Sohn, der bereits frühzeitig zum Ritter geschlagen wurde, nachdem er ebenfalls am Helme Haffax Feldzug beteiligt war.

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Im Jahre 1047 BF begibt sich für Fedora sehr plötzlich und unerwartet auf eine zeitlich nicht begrenzte Pilgerreise.

Verwandtschaft: Kinder Adamar von Firnholz und Anniella von Firnholz

Herausragende Ahnen: Eltern Bodar von Firnholz und Traviane von Firnholz, Ulfried von Firnholz

Verbündete: - Fedora ist der Kontakt des Altbarons zum Gratenfelser Bund gewesen und hernach selbst beitreten.

- Ihr Sohn war im Haus von Schwertleihe zur Pagen- und Knappenschaft, bis der Schwertvater im Feldzug von Mendena fiel. - Fedora konnte zuletzt nur über die Familie von Leihenhof einen Kontakt zu ihrem Mann aufnehmen, bis dieser im Exil verstorben ist. Sie unterhält schon sehr lange enge Freundschaft zur Familie Von Leihenhof (Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten, ehem. Schwägerin) Haus Leihenhof, Roklan von Leihenhof. - Ihre Tochter ist bei Hartuwal vom Hornisberg in Knappenschaft. - Einer der Stärksten Verbündeten ist wohl der Herzog der Nordmarken selbst: Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss, ebenso wie die Herzogin: Concabella Blanca von Ehrenstein-Streitzig, - seit kurzem Iriane Madalin von Kranick zum Kranikfluchs, - aber auch Rahjan Bader, Gastgeber der Leidenschaft und Hochgeweihter des Eisensteiner Rahjatempels, Hochabt des Vier-Schwestern-Ordens Da es Fedora immer wieder versteht, an den Gesellschaften und Hoftagen sowie Zusammenkünften der Edlen des Reiches und der Nordmarken teilzunehmen baut sie stetig ihr Netzwerk aus.

Feinde: Ihr Bruder erschien ihr, seit ihrer Heirat mit Loncald von Rothammer und seinem Antritt des Titels nicht unbedingt als Feind, aber sie konnte sich seiner Freundschaft nicht mehr sicher sein und so wurde sie immer mehr zwischen die Fronten gezogen. Einerseits war Ulfried ihr Bruder, und somit Familie und Blutsverwandtschaft, andererseits hatte er ihren Mann in die Verbannung geschickt und sie ihrer Sicherheit und Stellung beraubt. Zwischen Ulfried und Bodar, dem Altbaron, versuchte sie zwar zu vermitteln, meist erlebte sie aber auch den Zwiespalt- ihrem Vater gehorchen zu wollen um in Gevelsberg bleiben zu können und somit gegen ihren Bruder handeln zu müssen. Sie war aber wohl zu pflichtbewusst, um sich offen gegen ihren Bruder zu stellen. Jedenfalls stand sie oft zwischen den Stühlen: Traviabund hier, Familienblut dort. Abgesehen davon, dass offener Widerspruch gegen Ulfried sicherlich ihren Zielen - eine gesicherte Zukunft ihrer Kinder - nicht unbedingt zuträglich gewesen wäre. Als Mutter, die sich um das Wohl ihrer Kinder sorgt und daher die Trennung von ihrem Ehemann in Kauf nahm, kein leichtes Leben. Als sie allerdings wieder ein Lehen selbst verwaltet hatte und ihr Bruder sie selbst mit Eberswalde belehnt hatt, konnte sie nicht nur die Kommunikation mit ihrem Mann per Tauben und Boten wieder verbessern, sondern auch die Stellung, die sie in der Familie einnahm. Es grämt sie zwar etwas, von ihrem Vater getrennt zu sein, aber auch die Trennung von ihrem Sohn als dieser in Pagenschaft zu Baron Traviadan von Schwertleihe ging, war neu. Sie konzentrierte sich auf die verwaltung des Lehens. Zu Ulfrieds Frau verbindet Fedora wieder eine etwas unbefangenere Freundschaft, kümmerte sich danach aber vor allem um ihre Tochter, um ihr dieselbe herrschaftliche Erziehung und Ausbildung angedeihen zu lassen, die sie selbst einst genießen durfte. Als Baronin knüpfte sie danach mehr und mehr Freundschaften und beweist diplomatisches Geschick und eine gute Menschenkenntnis. Derzeit keine Fehden oder Feinde.

Vorgänger Edle von Eberswalde Nachfolger
Ritter Schippenstieg bis Ende Haffax Feldzug keiner (vakant)
Vorgänger Baronin von Firnholz Nachfolger
Ulfried von Firnholz Rondra 1040 BF amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken: {{{Staerken}}}

Schwächen: {{{Schwaechen}}}

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Vor allem wird Fedora sich immer fragen, was für ihre Kinder wohl das Beste ist. Sie ist sehr auf die gute Erziehung, die sie selbst genoß bedacht, auf die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Kinder. Obwohl sie weder Ulfried die Stirn bieten mochte, da er derjenige war, der am längeren Hebel saß, will sie auch Bodar, den Altbaron nicht enttäuschen, da er es war, der sie an den Hof zurückgeholt hat, nachdem Ulfried sich gegen ihren Mann gewendet hat. Sie zieht es vor, Konflikte offen auszutragen. Außerdem hat sie sich eine ganze Zeit lang immer gefragt, wo wohl ihr Mann ist, und wann sie wieder mit ihm vereint sein wird. Dies war ihr aber leider nie wieder vergönnt, denn die Nachricht von seinem Tod traf sie hart! Seit ihrer Neu-Belehnung hatte sich aber vieles wieder für Fedora geregelt und sie verwaltete zunächst das Lehen Eberswalde, als ihr Bruder noch der Baron war. Seitdem stand sie auch immer wieder unter dem Druck, sich scheiden zu lassen bzw. eine neue Ehe eingehen zu sollen, obwohl sie ihren Mann liebte und ihn vermisst, und von Ulfried und Bodar nun dazu gedrängt wurde, eine neue Ehe einzugehen, da es für eine Edle nicht üblich ist, allein zu leben. Dennoch trauert Fedora um ihren verstorbenen Mann und fand lange keinen Gefallen an der Idee, erneut zu heiraten. Seit sie aber bei den jüngsten Adelszusammenkünften und Anlässen wie Hochzeiten und Hoftagen auch für Ihre Kinder den Heiratsmarkt sondiert, und die Geschicke der Baronie Firnholz allein auf ihren Schultern lasten, wirft sie auch das ein oder andere Auge für sich auf die adelige Gesellschaft. Bisher ist ihr noch niemand begegnet, mit dem sie gleichermaßen Humor, Verantwortung, Bildung, aber auch die Freuden von Jagd und Tanz zu teilen vermag. Sie wagt es zudem auch noch nicht offensiv diese Überlegungen nach außen kundzutun, sie fürchtet um ihre Stellung und das Privileg der Unabhängigkeit. Zudem ist es ihr wichtiger für Ihre Kinder eine solide Grundlage zu schaffen, als für sich selbst eine weitere Ehe anzubahnen.

Bis RON 1042 hatte Sie Aureus von Moosgrund, Spross einer aufstrebenden jungen Adelsfamilie aus der Nachbarbaronie Ambelmund, bei sich in Knappschaft, übernommen von ihrem Bruder Ulfried. Aureus_von_Moosgrund erhielt seinen Ritterschlag im RON 1042 BF, geht dann auf Heckenfahrt.

Tochter Anniella ist nach der Pagenzeit bei Fedora 1041 BF in Knappenschaft bei Hartuwal von Hornisberg, Leib- und Dienstritter von Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten gekommen. Ab 1043 nimmt die Baronin nun Peridara von Tsawalden in Pagenschaft auf, zu diesem Zeitpunkt 8 Jahre alt.

Offizielle Quellen

Nachrichten: NN 23, 23, 23, 24, 24, 25, 28, 30, 31, 36, 36, 38, 39, GS03, GS04, GS05

Briefspiel
Fedoras Brief, (RON 1046 BF), getreuliche und vollständige Zusammenfassung des Hoftags zu Angroschsgau