Vieskar von Sturmfels-Maurenbrecher

Vieskar von Sturmfels-Maurenbrecher

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Wappen: Auf Rot ein stehender blau bewehrter und bezungter silberner Drache, die rechte Pranke zur Wehr hebend (Maurenbrecher-Drache), der Schildhaupt von Silber und Rot links-gesparrt

 
Titel: Vater
Anrede: Hochwürden
Lehen: Tempel der vier sanften Göttinen zu Hlûtharsruh
Dient:
 
Person
Profession: Travia-Geweihter
Hauptgott: Travia
Tsatag: 22. Travia 1003 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 42
Kurzcharakteristik:
Familie
Haus: Haus Sturmfels-Maurenbrecher
Eltern:
Verheiratet: Lieska ? (Witwer)
Kinder:
Wohnort: Stadt Albenhus
Geburtsort:
Kurzbeschreibung des Gutes: Tempel, vom Baron Jost Verian gestiftet. Steht neben dem Schloss derer zu Sturmfels-Maurenbrecher und somit außerhalb der Stadt. Ist vor allem ein Waisenhaus und Hospital, sehr zum Unmut der jungen Baronin. Diese würde am liebsten eine hohe Mauer um ihren Rosengarten errichten, so dass keine Waisenkinder darin spielen können.
Aussehen
Größe:
Haar:
Augen:
Besonderheiten:
Politisch
Einfluss:
Finanzkraft:
Orden/Gruppen: Travia-Kirche
Status
Betreuer: Chris
Stand: 1043

Beschreibung

Wohlbeleibter rundlicher Mann, knapp über 1,70 Schritt groß. Hat nur noch wenige braune Haare, aber gutmütige, ebenfalls braune Augen.

Geschichte

Als Kind zweier Praiosgeweihte war es sehr verwunderlich, als bei seinem Geburtssegen eine Gans in das Zimmer im Praiostempel gewatschelt kam und lauthals schnatterte. Dies sahen die Eltern als Zeichen der Herrin Travia an, den Jungen Vieskar ins Noviziat im Traviatempel zu Albenhus zu geben. Dort lernte er schon als Kind Lieska kennen, die gleich ihm das Noviziat durchlebte. Im lauf der Jahre wurden beide zu unzertrennlichen Freunden und später, als Jugendliche, zu Liebenden. Die Tempelherren sahen dies mit Wohlwollen und sprachen sich nicht gegen die Verbindung aus, lenkten diese allerdings in traviagefällige Bahnen. So wurde bei der Priesterweihe aus den Liebenden Vieskar und Lieska sowohl Geweihte als auch Mann und Frau vor Travia. Beide blieben in Albenhus und arbeiteten und lebten im Traviatempel. Auf Grund des fortschreitenden Alters der Tempelvorsteher beschlossen diese, aus Vieskar und Lieska die künftigen Tempelvorsteher zu formen und begannen, beiden die entsprechende Ausbildung zukommen zu lassen. Auch besuchten die beiden glücklich verheirateten erneut den Haupttempel der Herrin Travia in Rommilys, wo sie vom Hohen Paar als Hoher Bruder und Hohe Schwester angenommen wurden.

Doch dann, im Jahre 1039, schoben sich dunkle Wolken über das junge Paar. Auf ersuchen des Herzogs der Nordmarken begleiteten beide den Feldzug gegen Haffax in den Osten. Bei der Befreiung Perainefurtens gerieten sie in ein massives dunkles Ritual des Jenseitigen Mordbrenners. Sie versuchten, die Häuser der Einwohner zu schützen und die Türschwellen und Herdfeuer zu segnen. Als sie von einem Haus zum anderen rannten, wurde Lieska von, durch das Ritual in Blutrausch gepeitschte Bewohner, gestellt und vor Vieskars Augen zerfetzt. Vieskar blieb in Perainefurten als der Heerzug weiterzog und balsamierte seine Frau für die Rückreise in die Nordmarken ein. In tiefer Trauer und auch an der Güte seiner Herrin zweifelnd, erwartete er die Rückkehr der Streiter und schloss sich diesen, den Leichnam seiner Frau bewachend, an. Er begrub sie dann in Albenhus. Doch in das Grab legte er auch seine Fröhlichkeit, sein Göttinvertrauen und seine Lebenskraft. Er zog sich im Herbst 1040 als gebrochener und leidender Mann nach Hlûtharsruh zurück, wo er im Gasthaus Waldschrat ein Zimmer und die Biervorräte belegte. Seine eigenen Mittel waren schnell aufgebraucht und so schickte er die Rechnungen an seinen Cousin, den Baron von Hlûthars Wacht. Im Winter 1040 erfuhr er dann den nächsten Schicksalsschlag, als sein Vater Branjan, ein reisender Praiosgeweihter, im Koschgebirge ermordet wurde. Seine Mutter, die vorher noch gelegentlich zu ihm vordringen konnte, verlor den Bezug zu ihrem Sohn und Vieskar stürzte völlig in besoffene Düsternis. In dieser dunkeln Phase trifft der junge Ritter Wunnemar von Galebfurten, der im Dienst des Barons von Hlûtharswacht steht, auf den fallenden Geweihten. Selbst tief traviagläubig, sieht er es als göttergefällig an, dem Strauchelnden beizustehen und auf dem Weg zur Heilung zu helfen. Doch ist dies ein langer Weg, und die Trauer und Einsamkeit sind fest in Vieskars Herz verankert.

Aus dieser sollte er erst durch ein Ultimatum seines Cousins im Frühjahr 1040 gerissen werden. Dieser erhielt eine Einladung zur Jungfernfahrt der Concabella (NKK 2017), an der er aber auf Grund seiner Hochzeitsplanungen nicht teilnehmen konnte. Da der Baron aber seine Dienstritterin Ira von Plötzbogen als Gesandtschaft auf die Flussreise schickte, beschloss er seinen Cousin aus dem Gasthaus in die Welt zu schicken. 'Entweder Du zahlst Deine Rechnungen, oder Du gehst mit auf die Flussfahrt!' Dies sollte sich als rettender Anker erweisen, denn Vieskar erfuhr auf der Fahrt durch die Gemahlin der Herzogs, den er für den Tod seiner Frau hasste, Verständnis und Mitleid in einer solch reinen Form, dass seine Seele begann, die Wunden zu schließen. Aber vor allem die Gespräche mit Hochwürden Ivetta von Leienhof brachten Linderung gegen seine Pein. Nach der desaströsen Flussfahrt schloss er einen kurzen Besuch in deren Kloster Storchengarten an, wo er im freundschaftlichen Streitgespräch mit Ehrwürden Rhajan Bader begann zu genesen und den Entzug des Alkohols bewältigte. Der Abschluss seiner Trauerphase sollte dann der Besuch seines Heimattempels in Albenhus darstellen, den er seit dem Begräbnis seiner Frau nicht mehr betreten hatte. Dort buk er zusammen mit Ivetta von Leienhof das Heimkehrerbrot nach dem Rezept seiner Lieska und nahm endlich unter Tränen Abschied von seiner Frau.

Vieskar auf der Concabella Peraine 1040 (Jungfernfahrt des Flussschiffes)

Vieskar in Elenvina Travia 1041 (Taufe der Prinzessin)

Vieskar in Rommilys Peraine bis Ingerimm 1041 (Hochzeit Mantrash Mor)

Vieskar in Hlûthars Ruh Rahja 1041 (Hochzeit Jost Verian)

Vieskar auf Pilgerreise …..

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme: Schön dass er sich wieder gefangen hat und bald den Tempel hier in Hlûtharsruh leiten wird. Dann kehrt endlich Sitte und Moral wieder ein und Ritterin Thalina huhrt nicht mehr mit dieser Schankmagd herum. Liederlich ist das, jawohl!

Zitate:

Stärken:

Schwächen:

Herausragende Eigenschaften:

Herausragende Talente:

Meisterinformationen

Offizielle Quellen

Briefspiel:

Auf Travias Wegen
Travianische Umtriebe (TRA 1042 BF)