Solivai Lusita

Solivai Lusita

Wappen: kein Wappen vorhanden

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Titel: Lehrerin der Leidenschaft
Anrede: Euer Gnaden
Lehen:
Dient: Rahja
 
Person
Profession: Priesterin
Hauptgott: Rahja
Tsatag:
Boronstag:
Alter (im Jahr 1045): 139
Kurzcharakteristik: Aranische Rahjageweihte
Familie
Haus:
Eltern:
Verheiratet: verwitwet
Kinder: 3
Wohnort: Eisenstein
Geburtsort: Yasairabad
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 182
Haar: schwarz
Augen: dunkel
Besonderheiten: Besonders intensive dornenlastige Tätowierungen
Politisch
Einfluss:
Finanzkraft:
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: Catgrune
Stand:

Beschreibung

Aranische Rahjageweihte, die Rahjan Bader aufgrund der Befreiung Orons kennt, wo der heutige Tempelvorsteher einige Jahre tätig war.

Aussehen
Anders als bei anderen Rahjanis wirken ihre Tätowierungen plastischer, fast als seien Rosenäste aus ihrem Inneren herausgewachsen. Das liegt daran, dass der Tätowierer dicke Wulste vernarbter Haut genutzt hat, um die Äste einer dichten Rosenhecke zu malen, kleinere Narben hatte er - ausnahmslos - in Dornen verwandelt. Nur an den wenigen Stellen, die frei von alten Wunden waren, wuchsen kleine Rosenblüten von unendlichem Detailgrad aus dem dichten Dornenbusch. Nur einige Wenige hatten Platz gefunden, so viel zerstörte Haut hatte die dornigen Äste sprießen lassen. Auf ihrem Bauch versteckt sich eine Ratte im Geäst.

Geschichte


Sie wuchs in der Nähe von Yasairabad an der Küste des Perlenmeeres auf, wo sie das Backhandwerk ihrer Familie erlernte. 1013 heiratet sie Faizal, einen Rahjageweihten aus einer anderen Zuckerbäckerfamilie. Sie wird während ihrer Ehe Akuluthin und bekommt zwei Kinder. Solivai ist mit dem dritten Kind schwanger, als Dimiona von Oron die Macht an sich reisst. Faizal wird vor ihren Augen getötet und sie wird versklavt. Während der Zeit des Moghulats verliert sie ihre gesamte Familie. Die Frau, die Solivai auf dem Sklavenmarkt erworben hat, nutzte ihre Koch- und Backkünste um Gelage und Orgien zu feiern. Da dies verlangte, dass Solivai alle Gliedmaße und ihre Sinne beisammen behielt, überlebte sie ohne größere, körperliche Versehrung. Sie überstand die Zeit vorallem, in dem sie die Zubereitung der Speisen zum Rahjadienst erhob und die Reinheit ihrer Küche zum obersten Ziel erklärte, was ihr die Illusion einer gewissen Kontrolle gab.

Nach dem Oronat zieht sie mit anderen Rahjageweihten durch ihr Heimat, um Frevler wider Rajha aufzuspüren, zu prüfen und einer gerechten Strafe (dem Tod) zuzuführen.

Rahjan Bader lädt sie schliesslich ein, ihn in den Eisensteinen beim Tempelaufbau und Tempelweihe zu unterstützen und mit ihm den Tempel zu führen.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete: Rahjan Bader, Rike von Eisenstein, genannt Glöckchen, Rondragard von Baldurstolz

Feinde: jeder Paktierer

Vorgänger stellvertretende Tempelleitung Nachfolger
keiner, Tempelneugründung amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate: “Die Dunkelheit hatte mich einst fast verschlungen. Alle Menschen, die ich liebte, waren fort – selbst die Erinnerung an sie, die Erinnerung an die Liebe zu ihnen, begann zu verblassen. Ich erinnerte mich nicht mehr an ihre Gesichter, ihr Lachen oder ihre Berührungen. Wie Sterne, die am Himmel erloschen sind und deren Licht nur noch ein abklingender Nachhall ihrer einstigen Strahlkraft war. Das Loch, die Verzweifelung, in mir war tief. Es frass mich auf, Tag für Tag. Ich spürte den Abgrund, der mich verschlingen will. Die Leere, die mich von innen heraus zu zerreissen suchte. Rahja hat mich gerettet, denn sie hat mir den Zorn geschickt. Den Zorn auf die, die sich mit den Widersachern einlassen. Und dieser Zorn hat mich gerettet. Er war lange Zeit mein einziger Begleiter. Ich nährte ihn, denn er hielt mich am Leben. Und er zwang mich, an sie zu denken – an die Toten, die einst mein Herz erfüllten. Er ließ ihre Gesichter vor meinem inneren Auge auferstehen, ihre Stimmen in meinen Erinnerungen flüstern: In ihnen waren sie alle noch lebendig. Es war der Zorn, der dafür sorgte, dass ich die Liebe nicht verloren habe. Dass ich sie festhalten konnte. Denn auch er gehört zu Rahja, wie alles, was wir fühlen und empfinden. Die wahre Macht der Göttin liegt darin, sowohl das Licht als auch die Schatten anzunehmen, dein ganzes Sein zu umarmen und in Harmonie zu verbinden. Das vermag sie, denn die Liebe ist immer grenzenlos und unendlich: Sie endet nicht, wenn jemand stirbt, sie endet nicht, wenn jemand hasst, sie endet nicht, wenn jemand fehl geht. Es ist schlicht so: Liebe endet nie. Und du trägst die Essenz dieser Liebe in dir, und sie kann alles heilen.”

Stärken: Kochen, Backen, Hauswirtschaft

Schwächen: Schlafstörungen, krankhafte Reinlichkeit, Angst vor Fesseln

Herausragende Eigenschaften: Tastsinn

Herausragende Talente: Kochen, Pflanzenkunde, Menschenkenntnis,

Meisterinformationen

Offizielle Quellen