Sankta Illizia
Sankta Illizia | |
Wappen: | |
Titel: | |
Anrede: | |
Lehen: | |
Dient: | |
Person | |
Profession: | Korbflechterin |
Hauptgott: | Travia |
Tsatag: | |
Boronstag: | |
Alter (im Jahr 1045): | |
Kurzcharakteristik: | |
Familie | |
Haus: | |
Eltern: | |
Verheiratet: | Witwe |
Kinder: | |
Wohnort: | bei Altenwein |
Geburtsort: | |
Kurzbeschreibung des Gutes: | |
Aussehen | |
Größe: | 1,65 |
Haar: | weißgrau |
Augen: | hellblau |
Besonderheiten: | |
Politisch | |
Einfluss: | |
Finanzkraft: | |
Orden/Gruppen: | |
Status | |
Betreuer: | Yantur |
Stand: | 1046 BF |
Beschreibung
Vor drei- oder vierhundert Jahren lebte in den Wäldern des heutigen Junkerguts Altenwein eine traviafromme Frau, die in ihrer Waldhütte jeden aufnahm, der einen Unterschlupf brauchte. Obwohl sie arm war, teilte sie auch immer alle Nahrung, die sie mühsam im Wald gesammelt hatte. Einmal im Mond kam sie in das Dorf, um selbst geflochtene Weidenkörbe gegen Lebensmittel oder Decken zu tauschen. Sie hatte dabei immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen und ein freundliches Lächeln im faltenreichen Gesicht und half, wo sie nur konnte. Eines Tages kam sie nicht mehr. Die Dörfler suchten nach ihr und fanden sie vor ihrer Hütte. Räuber hatten sie erschlagen und ihr weniges Hab und Gut geraubt. Der Heimstein ihrer Hütte war gespalten worden. Die Räuber wurden später gefunden, weil sie sich in der Nähe eines Gänsenestes vor ihren Häschern versteckten und die Tiere Alarm schlugen. So konnten sie ihrer gerechten Strafe zugeführt werden. In den folgenden Jahren gab es immer mal wieder Dörfler, aber auch Reisende, die sich im Wald verliefen oder gar verletzten. Sie berichteten dann, dass sie abends einen Feuerschein sahen. Sie fanden eine freundliche alte Frau, die ihnen einen Platz am Feuer anbot, die Wunden verband und ihnen zu Essen und zu trinken gab. Am nächsten Tag führte sie die Verlorenen bis zum Waldrand oder einen bekannten Pfad. Doch, wenn sich die Leute bei ihr bedanken wollten, war sie verschwunden.
Die Aufzeichnungen über die Heilige gingen in den Kaiserlosen Zeiten verloren. Als Ende 1044 BF Aureus von Altenwein ein Komplott gegen Lechdan von Schwertleihe aufdeckte, musste er feststellen, dass sein eigener Vogt zu den Verschwörern gehörte. Da dieser seinen Kopf verlor, musste sich der Junker nun selbst um seine Finanzen kümmern und er begabt sich in die Archive der Feste Amleth, um sich alte Steuerlisten anzusehen. Im Laufe der Jahre fand er diverse Schriftstücke zu und über Altenwein; und einen Fetzen Pergament, auf dem von der Heiligen berichtet wurde. Es ist das einzige Dokument, dass von Illizia berichtet.
Dargestellt wird die Heilige als alte Frau in einfachem Kleid. Über Kopf und Schultern trägt sie lose ein Tuch. Das Gesicht ist voller Falten und sie lächelt freundlich. Im linken Arm trägt sie einen Weidenkorb mit Pilzen, Wurzeln und Waldbeeren. Der rechte Arm ist dem Betrachter entgegengestreckt, als wolle sie gleich die Hand des Betrachters ergreifen. Zu ihren Füßen eine fauchende Gans, die ein Nest mit Eiern und Küken beschützt.
Sie ist eine Lokalheilige in Schwertleihe. Die meisten schreiben sie Travia zu, aber es gibt auch Leute, die sie Peraine oder Ifirn zuschreiben würden.
Ihr Gedenktag ist der 1ste Travia.
Geschichte
Verwandtschaft:
Herausragende Ahnen:
Verbündete:
Feinde:
Volkes Stimme: Ja, ja. Ich hab sie gesehen. Sie hat mir geholfen, als ich den Weg verloren hatte.
Zitate:
Stärken:
Schwächen:
Herausragende Eigenschaften:
Herausragende Talente:
Meisterinformationen
Das Pergament, die Schrift, die Sprache und der Schreibstil passen zu dem genannten Zeitraum.