Lysander Quintin von Eisenfels
Lysander von Eisenfels
Lysander Quintin von Eisenfels | |
Wappen: | Ein Schild von blauem Eisenhutfeh, im Schildfuß einen schwarzen Berg |
Titel: | |
Anrede: | Hoher Herr |
Lehen: | keines |
Dient: | |
Person | |
Profession: | Ritter |
Hauptgott: | Rondra |
Tsatag: | 24. Phex 1019 BF, ein sogenannter Glückstag, minderer Feiertag des Phex |
Boronstag: | lebt |
Alter (im Jahr 1045): | 26 |
Kurzcharakteristik: | Gepflegte Erscheinung, selbstbewusst, optimistisch, aufmerksam, mutig, furchtlos, humorvoll, spricht Klartext (ab und zu undiplomatisch und schmerzhaft direkt), entschlussfreudig, zielstrebig, zuverlässig, charmant, etwas eitel, manchmal stur, Isenhagener Eigensinn, eigentlich entspannt, seltener launisch, ungeduldig, hitzköpfig, streitlustig, allgemein tolerant (auch in Glaubensfragen), verschwiegen, hartnäckig, aber auch meistens zur rechten Zeit pausenfreundlich gesinnt |
Familie | |
Haus: | Haus Eisenfels |
Eltern: | Weddo Manegold von Eisenfels, Veriya Rahjada von Eisenfels |
Verheiratet: | ledig |
Kinder: | keine |
Wohnort: | |
Geburtsort: | |
Kurzbeschreibung des Gutes: | |
Aussehen | |
Größe: | 195 gutaussehende Halbfinger |
Haar: | mehr als schulterlang und blond, gesund und gepflegt |
Augen: | unglaublich strahlendes blau |
Besonderheiten: | feine, aber gut sichtbare Schnittnarbe auf der rechten Wange, ein Grübchen am Kinn (mittig), leichte Lach- und gut sichtbare Zornesfalten, breiter Mund, grosse gesunde Zähne, etwas androgyn |
Politisch | |
Einfluss: | gering |
Finanzkraft: | |
Orden/Gruppen: | |
Status | |
Betreuer: | Buffi Eisenfels |
Stand: | 1045 BF |
Beschreibung
Aussehen:
Der Hohe Herr Lysander Quintin von Eisenfels ist ein recht grossgewachsenes Kerlchen, 195 Halbfinger, um genau zu sein, bei einem Gewicht von circa 90 Stein. Um es gleich mal vorweg zu nehmen, bei Lysander ist alles etwas grösser, Hände, Füsse, alles eben, das Gesamtbild muss ja stimmen, irgendwie! Sein Körper ist durch jahrelange, tägliche Übungseinheiten gestählt, jeder Muskel ist definiert und für die Betrachterin bzw. den Betrachter auszumachen, natürlich nur, wenn man ihn mal oben ohne oder gar entblättert zu sehen bekommt. Lysander hat so gut wie kein Gramm Fett zuviel am Körper und man kann ihm ansehen, dass er Kraft hat, er wirkt gesund und vital. Obwohl er ein großer, kräftiger Kerl ist, wirkt er nicht übermässig massig und/oder besonders schwerfällig.
Seine feinen, markanten Gesichtszüge, in Kombination mit seinen langen, blonden Haaren, könnten auf eventuelle Betrachter*innen fast ein wenig androgyn wirken, Lysander Quintin ist ein gutausehender, junger Mann, der allein durch sein Aussehen bei der Damenwelt oftmals Interesse weckt, mehr interessiert oftmals nicht. Aber, das sei gesagt, der Hohe Herr Lysander Quintin von Eisenfels ist ein ganzer Kerl, und das nicht erst auf den zweiten Blick, das steht mal ausser Frage!
Die prankenartigen Hände Lysanders wirken, als könnten sie einem, sofort und ohne grössere Probleme, das Gesicht samt Kopfschwarte vom Schädel reissen. Die Unterarme und seine muskulöse Brust sind mit blonden Haaren bedeckt, seine Beine ebenso, von extremer Körperbehaarung kann man indeß nicht sprechen. Er hat recht helle Haut, Muttermale sind kaum zu sehen, im Sommer kann er jedoch richtig braun werden, so er sich der Sonne sehr lange aussetzt. Seine Körperbehaarung wird in diesem Fall insgesamt etwas heller.
Sein Gegenüber und die Welt um sich herum betrachtet Lysander aus unglaublich strahlend, blauen Augen, die, wenn er mal wirklich wütend wird, einen regelrecht giftigen, fast bösartigen Ausdruck bekommen. Beängstigend, aber auch ein echter Hingucker! Die Zähne des Hohen Herrn von Eisenfels sitzen strahlend, gerade und kerngesund in seinem Gesicht, grinst oder lacht der lange Blonde, kann man Kauleisten in tadellosem Zustand sehen. Lysanders Mund ist breit, die Stimme angenehm warm und recht tief, sie passt auf jeden Fall mal zu seinem Äusseren. Man sollte sich aber vom Wohlklang seiner Sprechstimme nicht täuschen lassen, wenn Lysander danach ist, kann er sehr laut werden, dann wackeln die Wände der Burgen in den angrenzenden Ländereien!
Lysander trägt seine Haare immer offen, im Sommer wird seine prächtige, lange, blonde und glatte Matte in der Regel noch etwas heller, seine feinen, dunkelblonderen Augenbrauen ergeht es ebenso. Zwischen den, wie gemalt wirkenden, Schweissbremsen und über der geraden Nase haben sich jetzt schon zwei sogenannte Zornesfalten gebildet, während auf seiner rechten Wange eine recht grosse Narbe zu sehen ist, diese hat er sich im Haffax-Feldzug als Knappe von Wunnemine von Fadersberg abgeholt. Ein Bart war noch nie ein Thema, mehr als drei Tage hat es seine Gesichtsbehaarung bisher noch nicht geschafft. Er gefällt sich einfach nicht mit zuviel Bartwuchs im Gesicht!
Kleidung und Rüstung:
So Lysander Quintin nicht in seiner Rüstung steckt, nutzt er recht schnörkellose, robuste Lederbekleidung, die man durchaus als leichte alltagstaugliche Lederrüstung bezeichnen kann. Schwere Reiterstiefel, die von der Größe her Kindersärgen gleichen, dienen ihm als Schuhwerk. Lysander nutzt keinen Gambeson unter seiner Kettenrüstung, er trägt die Kette über der dicken Lederkluft. Ausserdem befinden sind in seinem Besitz: Ein schwarzer Umhang, Leder- und Kettenhandschuhe, Arm- und Beinschienen aus Metall, ein Dreiecksschild mit dem Familienwappen des Hauses Eisenfels, sowie ein geschlossener Helm, ohne Visier, Helmzier ist ebenfalls nicht vorhanden. Der metallene Kopfschutz ist auf beiden Seiten, im unteren Bereich, mit Atemlöchern versehen, ein Sehschlitz soll die Sicht gewährleisten.
Erwähnenswert ist natürlich auch die Tatsache, dass Lysander immer genügend Bruchen dabei hat, um zu vermeiden, dass er nach einem Bad wieder in die verdreckte Unterwäsche steigen muss. Kam auch schon mehrfach vor, muss sich aber nicht unbedingt ständig wiederholen!
Insgesamt gesehen sind Lysander Quintins Kleidung und Rüstung eher schmucklos, funktional und befinden sich in gutem bis sehr gutem Zustand. er legt keinen Wert auf ein pfauenartiges Auftreten seinerseits, einzig sein Waffenrock ist etwas aufälliger: Geviertelt, zwei Viertel sind komplett schwarz und liegen weissem Eisenhutfeh auf blauem Grund gegenüber. Seine Unterwäsche sieht genauso aus! Kleiner Scherz!
Zusammengehalten wird alles von einem breiten, schmucklosen Ledergürtel mit einfacher, robuster Schnalle und zwei Gürteltaschen. An einem weiteren, nicht ganz so breiten Gürtel aus Leder wird das edle, gescheidete Langschwert, sowie der ebenfalls gescheidete Dolch getragen. Der zuletzt genannte Gürtel hat etwas Überlänge, und wird aus diesem Grund von Lysander so verflochten, dass es nach etwas aussieht, er legt Wert auf Kleidung und Aussehen, beziehungsweise sein Äusseres im allgemeinen.
Am Mittelfinger seiner rechten Hand prangt ein einfacher, schmuckloser Siegelring, mit dem Wappen des Hauses Eisenfels, der Ring geht fast als Schlagring durch, es könnte gut sein, dass der ein oder andere Gegner Lysanders nach einer Auseinandersetzung das Eisenfelser Wappen für einige Tage als blauen Fleck im Gesicht mit sich herumtrug!
Bewaffnung:
Gescheidetes Langschwert, Streitaxt, Streitkolben, die Reihenfolge des kleinen Arsenals, stellt auch die Bedeutung der Waffen für Lysander Quintin dar, das elegante Langschwert liegt ihm eindeutig mehr, als die danach genannten Mordwerkzeuge. Er ist ausserdem im Besitz eines gescheideten Dolchs, die Klinge trägt er immer am Mann, ausser es geht zu Bett, aus welchem Grund auch immer. In der Regel führt Lysander seinen Dolch und das Langschwert mit sich. Sämtliche Waffen sind ebenso schnörkellos und funktional gehalten, wie Lysanders Kleidung oder Rüstung, klaren Linien wird eindeutig der Vorzug vor Verzierungen gegeben. Der hohe Herr hat bisher noch keinen Sinn für solchen Firlefanz entwickelt, und wird dies wohl auch nie tun!
Seine Rösser:
Der Warunker Hengst Barnabas: Sein erstes, eigenes Pferd erhält Lysander im Alter von knapp acht Götterläufen, kurz vor Beginn seiner Pagenschaft, von seinem Grossvater. Hengst Barnabas ist, oder viel mehr war, dunkelbraun gefärbt, gutmütig, ausdauernd und durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Nach Lysanders Pagenzeit wird er in Ambelmund sozusagen in den Ruhestand versetzt, von seiner Schwertherrin Wunnemine erhält Lysander schon bald darauf seinen Eisensteiner Riesen. Barnabas genießt sein Gnadenbrot in Ambelmund, bis er im Peraine 1041 BF tot im Stall aufgefunden wird.
Hengst Damian, ein mächtiger, rabenschwarzer Eisensteiner Riese: Geboren am 29. Peraine 1030 BF (15), ein Schlachtenross in seinen besten Jahren, erfahren und klug, aber auch ein wenig eigensinnig. Lysander liebt sein Tier sehr! Klar ist: Lys, wie ihn Vertraute auch mal nennen, ist ein guter Reiter und bildet mit seinem erfahrenen Eisensteiner Riesen eine echte Einheit. Natürlich sind Sattel, Zaumzeug, etc. vorhanden, die Ausrüstung ist ähnlich schlicht, schnörkellos und funktional, wie Kleidung, Rüstung und Waffen Lysanders.
Eigenschaften und Eigenarten:
Isenhagener Eigensinn, jedoch nicht so eigenbrödlerisch, maulfaul und verstockt. Redet nicht lange um den heissen Brei herum, aufmerksam, kein Zauderer, entschlussfreudig, zielstrebig, er weiss aber auch, wann es Zeit ist, Pause zu machen! Charmant, höflich, steht zu seinem Wort, fühlt sich natürlich den ritterlichen Tugenden verpfichtet, kein Fähnchen im Wind. Spielt sich nicht aufdringlich in den Vordergrund, was er auch nicht nötig hat, allein seine Erscheinung spricht meist Bände. Mutig, im Kampf brutal und gnadenlos, sucht auf dem Schlachtfeld den Zweikampf mit bekannten, stärker eingeschätzten Gegnern, wobei er nicht blindlings in 's Verderben rennt, um einen solchen Opponenten zu stellen.
Kann gut mit Pferden, er ist aber auch ansonsten sehr tierlieb, vor allem Katzen sind zu nennen, er hat viel für die kuscheligen Schnurrer übrig. Die Tiere scheinen dies ihrerseits zu spüren, es kommt recht häufig vor, dass Katzen Lysanders Nähe suchen. Hätte er ein eigenes Zuhause, es würde sich sicherlich die ein oder andere Katze im Wohnbereich aufhalten!
Kein Sprachgenie, spricht nur seine Muttersprache, sowie ein wenig Bosparano. Zuweilen etwas undiplomatisch, gelegentlich stur oder ungeduldig, seltener hitzköpfig, jähzornig und streitlustig. Lysander nennt einen bissigen, zuweilen schwarzen Humor sein Eigen, der nicht unbedingt immer ankommt. Eitel, findet sich selbst ziemlich gut, überschätzt sich deshalb auch mal. Summt oder singt auch immer mal wieder leise vor sich hin, vor allem wenn er sich unbeobachtet fühlt oder mit etwas beschäftigt ist, oftmals beschreiben seine gesungenen Worte irgendwelche grazilen Schönheiten, gelegentlich garniert mit allerlei Ferkeleien.
Macht vieles mit sich selbst aus, sucht bisher eher selten den Rat anderer Personen, ansonsten eigentlich gesellig, wobei er schlau genug ist, nicht gleich allzu viel Vertrauen zu investieren. Lysander ist kein Plappermaul! Erfahrungen, was politische Dinge anbelangen, das Ränkespiel, damit kann er nicht aufwarten, so er aber seine Pläne verfolgt, irgendwann einmal ein Lehen für das Haus Eisenfels zu erhalten, wird es sich früher oder später wohl nicht vermeiden lassen, in diese Welt einzutauchen und schwimmen zu lernen! Ob ihm das wohl liegen mag?
Beschäftigt er sich konzentriert mit etwas, legt er gerne mal seine Stirn in Falten, auch seine Zornesfalten kommen dann, gut sichtbar, zur Geltung. Es könnte der Eindruck entstehen, dass Lysander aus irgendeinem Grund missmutig ist, was aber in der Regel, in diesen Momenten meist nicht der Fall ist. Sollte mal etwas nicht gleich klappen, wie es sich der Hohe Herr vorstellt, kommt seine Ungeduld manchmal zum Tragen, meist flucht er dann leise vor sich hin, ein Anzeichen dafür, dass er eventuell jeden Moment sauer werden könnte. Diese kurzen Aufreger legen sich meist wieder schnell, Lysander regt sich so flott ab, wie er sich aufgeregt. Er ist ausserdem kein nachtragender Mensch, trotzdem merkt er sich sehr genau, wer ihm Gutes oder Schlechtes angedeihen ließ und läßt.
Nutzt wiederkehrende Sprüche, bzw. Sätze, wie: "Bei meiner Ehre!" oder auch "So wahr ich hier stehe!". Wundert er sich, oder ist/wird plötzlich überrascht, im positiven, wie im negativen, hört man auch mal Aussprüche, wie "Alter Trollzacker!" oder "Holla, die Waldfee!".
Dinge, die Lysander mag und schätzt:
Badet so oft es geht und wann immer es möglich ist! Körperhygiene wird von Lysander grossgeschrieben, selbst wenn er nach einem Bad wieder in seine dreckige Kleidung steigen müsste, wird sich gewaschen. Einen Waschzwang kann man ihm aber nicht andichten, Lysander ist einfach ein reinlicher Mann. Dann wären da noch: Pferde und Katzen, lustiges und frivoles Liedgut, anzügliche Witze dürfen auch mal, einen guten Braten, es braucht nicht viel, um den grossen Blonden zufriedenzustellen. Was nicht bedeutet, dass er eine reich gedeckte Tafel, nicht gutheissen würde, ganz im Gegenteil! Er ist recht genussaffin, das darf man ruhigen Gewissens behaupten, er schätzt gehobene Küche genauso, wie einfache Kost und ist, bis auf wenige Ausnahmefälle, kein Kostverächter. Lysander trinkt Alkohol, jedoch in Maßen, zumindest, wenn er wichtige Dinge, bzw. Aufgaben zu erledigen hat. Sollte es mal zu einem ausschweifenden Gelage kommen, hat Lysander aber absolut kein Problem damit, es auch mal krachen zu lassen!
Lysander schätzt, wie viele Andere auch, ruhige Momente, in denen er allein ist, um seine Gedanken zu sortieren. Der Wettkampf, Lysander Quintin misst sich gerne mit Anderen, ob Tjost, Schwertkampf oder auch der waffenlose Kampf, er schlägt keine Herausforderung aus.
Dinge, die er nicht mag, oder gar ablehnt:
Allzu aufdringlichen Protz und Prunk. Innereien, vor allem Nieren sind ihm einfach zuwider. Eingesperrte Vögel, damit kann er gar nichts anfangen, was soll der Unfug auch! Menschen, die sich durch Hektik und Unruhe in den Vordergrund drängen, verbale und körperliche Distanzlosigkeit, Arschkriecherei, Dauerpessimisten, religiöse Eiferer, Denunzianten, harte Strafen für kleine Vergehen.
Lysander und das weibliche Geschlecht:
Charmeur, macht gerne Komplimente, pflückt auch mal einen Wildblumenstrauss, Lysander Quintin hat durchaus eine romantische Ader. Käseweisse, schlanke, langbeinige und rothaarige Frauen mit Sommersprossen und grünen Augen, aber auch blonde Frauen haben es ihm angetan, das Alter spielt zunächst einmal keine Rolle. Einen wahrhaftigen Geronto-Stecher kann man ihn aber nicht nennen, zwar käsiges, aber allzu welkes Fleisch erweckt sein Interesse dann doch nicht. Da können schmachtende Blicke aus trüben, grünen Augen noch so leidenschaftlich und voller Verlangen sein, der See ruht still!
Verliebt sich auch mal schnell und heftig, was sich aber auch genauso schnell wieder ändern kann, Lysander ist noch etwas sprunghaft, was solche Dinge angeht. Dabei ist er sehr respektvoll und in keinster Weise aufdringlich, er würde auch niemals übergriffig werden, das Weibsvolk geniesst natürlich seinen vollen Respekt, keine Frage! Flörtet gerne, obwohl er kein Draufgänger ist, was Frauen betrifft, wobei die Ausnahme die Regel bestätigt. Mit Männern hat Lysander, was Liebe und Romantik betrifft, nichts am Helm!
Glaube und Aberglaube:
Lysander fühlt sich natürlich dem Zwölfgötterglauben verbunden, insbesondere Rondra, die Göttin des Kampfes, des Gewitters und Herrscherin des Rondrikan, einem wilden sturmerfüllten Wind im Nordwesten des aventurischen Kontinents, verehrt der Hohe Herr Lysander. Er trägt seinen Glauben jedoch nicht wie einen Bauchladen vor sich her, da ist er einer von der stillen Sorte, er redet nicht gerne über Glaubensfragen und hält sich aus so etwas eher heraus. Bisher ist er mit dieser Taktik durchgekommen, mal schauen, ob sich das Raushalten halten kann!
Auch der Heilige Hlûthar, Schutzpatron der Nordmarken, sowie der Schutzherr wider dämonische Mächte, wird von Lysander Quintin verehrt. Der dem Heiligen zugesprochene Ausspruch: "Kämpfe, wenn nötig, siege, wenn möglich, sterbe, wenn du musst, aber gib niemals auf!", entspricht durchaus Lysanders Einstellung und ist irgendwie auch sein insgeheimes Motto. Er bemüht diesen Ausspruch jedoch eher selten.
Die Halle des Heiligen Hlûthar oder Hlûtharshall in der Reichsstadt Gratenfels ist der bedeutendste Rondra-Tempel in den Nordmarken, Lysander besucht den Tempel jeden Götterlauf, zum 13. Firun (Hlûthars Fall), Hlûthars Feiertag, ein Trauertag in den Nordmarken, am (vermuteten) Tag der ersten Dämonenschlacht. Am 21. Rondra feiert man in Elenvina den 'Tag des Ruhmes' und gedenkt dabei den Ruhmestaten vergangener Zeiten, u. a. auch dem mutigen Zug Hluthars zu bosparanischer Zeit. Auch dort wird man Lysander Quintin von Eisenfels mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit antreffen.
Abergläubisch ist Lysander auch, keine Frage, um es mal salopp auszudrücken, See-, Wald- und Wiesengeister existieren in seiner Welt genauso, wie so manches furchterregende Fabelwesen. Religiöse Eiferer sind ihm zuwider, er ist aber klug genug, diese Tatsache nicht an die grosse Glocke zu hängen! Lysander ist tolerant gegenüber althergebrachten, abergläubischen Strömungen im Land.
Geschichte
Herkunft und Kindheit:
Lysander Quintin von Eisenfels erblickt am 24. Phex 1019 BF, dem sogenannten Glückstag, ein minderer Feiertag des Phex, als Sohn des rondragefälligen, draufgängerischen Ritters Weddo Manegold von Eisenfels und seiner Gemahlin Veriya Rahjada, das Licht dieser Welt. Geschwister hat er keine, er ist das einzige Kind, welches aus der gerade genannten Verbindung entsprang. Und dabei wird es auch wohl bleiben! Die ersten knapp 7 Jahren verbringt er in ?, er kommt früh mit Pferden in Kontakt, was wohl seine heutige Liebe zu diesen Tieren erklärt, und dort, wo es Pferde gibt, huschen meist auch ein paar Samtpfoten umher, so auch in diesem Fall, auch für Katzen hat Lysander Quintin eine Schwäche.
Das Kind Lysander läuft früher selbstständig als seine Altergenossen, grosser Bewegungsdrang, körperliche Überlegenheit gegenüber gleichaltrigen Kindern, schon damals lässt er sich die Haare wachsen, ein wirklich hübscher Bengel. Sein Vater Weddo Manegold bemerkt früh, dass sein Sohn das Zeug zum Kämpfer hat, das Herz dafür hat Lysander wohl von ihm, seinem Vater, geerbt. Wohl auch seine spätere Körpergrösse, auch sein Vater ist ein baumlanger Kerl und nur unwesentlich kleiner als sein Sohn. Die Richtung, den Weg, den Weddo Manegold für seinen Sohn vorsieht ist klar definiert: Ein Ritter soll er werden! Da er selbst eine Ausbildung zum Ritter genossen hatte, weiss er natürlich, auf was es ankommt.
Vorkenntnisse sind eigentlich immer eine prima Sache, und so nimmt Weddo seinen Sohn, wann immer er dazu kommt, zur Seite und übernimmt sozusagen die Ausbildung vor der eigentlichen Pagenschaft selbst. Lysander hat grosse Freude daran, die Übungen haben natürlich eher einen spielerischen Charakter, wobei Weddo seinen Sohn ein um ‘s andere Mal bremsen muss, Lysander zeigt sich äusserst lernwillig und engagiert, was den Kampf mit Holzwaffen und den waffenlosen Kampf angeht. Für den letztgenannten Stil hat der lange Blonde bis heute eine gewisse Vorliebe. Der Ernst des Lebens sollte ihn jedoch früh genug einholen!
Pagenschaft:
25. Tsa, 1027 BF: Mit sieben Götterläufen auf den damals schon recht breiten Knabenschultern, beginnt die Pagenschaft bei Wunnemar von Fadersberg auf, mal findet die Ausbildung auf Burg Fadersberg, in der Nähe von Ambelmund, . Während dieser Zeit verbessert Lysander Lesen und Schreiben, sowie Rechnen, die ersten Grundzüge von Hauswirtschaft, Lehnsführung, das Musizieren und höfisches Benehmen werden ihm zuteil. Neben körperlicher Ertüchtigung, werden ihm auch die ersten, nicht ganz so spielerischen, Kampffertigkeiten nähergebracht, wie etwa waffenloser Nahkampf, Ringen steht auf dem Programm, später wird auch der Faustkampf miteinbezogen.
Es stellt sich schnell heraus, die besten Leistungen bringt Lysander, wenn es um eben diese Kampfübungen geht. Am wenigsten liegt ihm die Lehnsführung und die hauswirtschaftlichen Themen im Allgemeinen. Höfisches Benehmen scheint ihm dagegen im Blut zu liegen, es wirkt nicht gekünstelt, sondern natürlich, irgendwie frisch und so gar nicht gestelzt und angestaubt. Das Musizieren: Nun ja, auf der Laute klimpern, was er ganz gut hinbekommt, und ein wenig dazu singen, das bekommt er bis heute sicherlich hin, auf seine Art. Für große Auftritte fehlt ihm eindeutig die Klasse, vom Selbstbewusstsein her wäre es ihm aber sicherlich zuzutrauen! Tanzen findet er amüsant, auch wenn er nicht der beste Tänzer ist, seine Geschmeidig- und Beweglichkeit machen dieses Manko absolut wett! Betroffen sind höfische Tänze, aber auch die Tänze des einfachen Volkes.
Um es kurz zu machen: Alles, was mit Bewegung zu tun hat, daran hat Lysander Spass, Erfolge stellen sich schneller ein, alles andere empfindet er als recht trist und öde, was ihn nicht davon abhält, zu lernen, er ist der einzige Spross des Hauses Eisenfels, und es ist ihm schon früh bewusst, dass viel von ihm und seinen Leistungen abhängt, will man irgendwann ein Lehen erhalten!
Auf Pagenschaft folgt Knappenschaft:
1029 BF (Jahr des Feuers) bis Tsa 1033 BF: Leider verstirbt Wunnemar von Fadersberg im Rahja 1029 BF bei einem Vorstoß gen Wehrheim, zunächst verschollen, wird sein Leichnam 1032 BF in Garetien wiedergefunden und von dessen Tochter Wunnemine von Fadersberg zurückgeleitet. Einzelheiten zum Todeshergang liegen bis heute im Dunkeln. Lysander begleitet Wunnemine bei der Rückführung des Leichnams, danach übernimmt Leodegar Phenwin von Quakenbrück, der spätere Ehegatte von Wunnemine und Baron zu Ambelmund, zu diesem Zeitpunkt jedoch Vogt auf Burg Fadersberg, die Pagenschaft Lysanders. Die Ausbildung läuft unvermindert intensiv weiter, Lysander gibt sich Mühe, sich von seiner besten Seite zu zeigen, was ihm auch recht gut gelingt.
Die Arbeit eines solchen Vogts ist jedoch immens zeitaufwändig, anstrengend und mit viel Verantwortung verbunden, Leodegar muss sich ab einem gewissen Punkt eingestehen, dass er sich mit seinen Aufgaben als Vogt und der Ausbildung Lysanders wohl etwas übernommen hat, beides kann er beim besten Willen nicht, zur Zufriedenheit aller, erfüllen. Doch auch dieses Mal findet sich, den Zwölfen sei Dank, eine schnelle, adäquate Lösung! Wunnemine von Fadersberg hat gerade erst den Ritterschlag erhalten und zögert auch nicht lange, die restliche Pagenschaft, sowie die Knappenschaft des mittlerweile 13-götterläufigen Lysander Quintin zu übernehmen. Die freundschaftlichen Verbindungen der Häuser Fadersberg und Eisenfels spielen sicherlich eine Rolle, man tut gut daran solche Bande zu pflegen!
24. Phex 1033 BF: Wunnemine überrascht das Geburtstagskind Lysander mit der Nachricht, dass seine Zeit als Page beendet ist und die Knappenschaft nun beginnt. Schwertherrin Wunnemine und Lysander Quintin gehen in einem rondragefälligen Ritual, bei dem ein Rondrageweihter anwesend ist, ein vom Geweihten besiegeltes Bündnis ein, welches die gegenseitigen Rechte und Pflichten klarstellt. Dieses Ritual beinhaltet das Opfern von Blut mittels einer geweihten Klinge und das Sprechen eines Schwures.
Zu diesem Zeitpunkt ist Lysander Quintin von Eisenfels 14 Götterläufe alt, hochmotiviert und lernwillig! Er stürzt sich förmlich in seine Aufgaben. Natürlich erhält er von seiner Schwertherrin Wunnemine sein Knappenschwert, ein Kurzschwert, und ein ungearbeitetes Pferd, einen Eisensteiner Riesen, welches von Lysander, unter Anleitung Wunnemines, zum Schlachtross ausgebildet wird und dabei selbst die Kriegsreiterei erlernt Der rabenschwarze Hengst erhält den Namen Damian. Der Beginn einer langen Freundschaft, das Pferd und Lysander sind gemeint, zu Wunnemine von Fadersberg hat er zu diesem Zeitpunkt ein professionelles Schüler-Lehrer-Verhältnis, ohne nennenswerte Komplikationen.
In den folgenden Jahren wird die höfische Ausbildung erweitert, Lysander wird vor allem im Waffenhandwerk geschult. So erlernt er den Angriff mit der Lanze sowie den Kampf mit Schwert, Schild, Streitaxt und Streitkolben. Er hat die Aufgabe, seiner Herrin in die Rüstung und auf das Pferd zu helfen, muss Helm und Schild der Ritterin tragen, sie bei Tisch bedienen, und ist auch für die Instandhaltung der Waffen zuständig. Eine weitere Verpflichtung besteht darin, Wunnemine im Kampf beizustehen und mutig einzugreifen, wenn tödliche Gefahr droht.
Es kommt ihm natürlich zugute, dass Wunnemine von Fadersberg selbst das Langschwert bevorzugt, Lysander hält dies genauso, er kommt natürlich auch mit Streitaxt und Streitkolben zurecht, das Schwert wird jedoch eindeutig favorisiert. Das Heranwachsen von Lysander sorgt ab einem gewissen Zeitpunkt, immer mal wieder für Belustigung, er wächst schnell und ist mit sechzehn Götterläufen schon größer als Wunnemine. Er wirkt jetzt schon trainiert, jedoch ist er kein heranwachsender Muskelprotz, was sich noch ändern wird! Das Verhältnis zwischen Knappe und Schwertherrin ist vertrauensvoll und, bis auf wenige, nicht weiter erwähnenswerte Ausnahmen, unkompliziert,. Die Leistungen des heranwachsenden Lysander Quintin sind mehr als zufriedenstellend.
1034 BF bis 1039 BF: Lysander muss sich weiterhin Mühe geben, die trockene Materie der Lehnsführung zu verdauen, es ist zum Teil dann doch recht schwere Kost für einen jungen Mann mit einem ordentlichen Bewegungsdrang. Eine echte Prüfung, doch Lysander Quintin wäre nicht Lysander Quintin, würde er sich nicht durchbeißen! Der Ruf, der 1039 BF durch ‘s Land hallt, verspricht dann endlich die irgendwie erhoffte Abwechslung, Lysander brennt darauf mit seiner Schwertherrin zu Felde zu ziehen. Auch in dieser Zeit schlägt er sich wacker und unterstützt Wunnemine in fast allen Belangen, auf 's Abort schafft sie es z. B. noch prima aus eigener Kraft, was ein Glück! Er ist ihr natürlich, so es dazu kommt, auch im Kampf eine zuverlässige Stütze, Wunnemine kann sich auf ihren mittlerweile 20 götterläufigen Knappen verlassen. In ihr reift der Gedanke, Lysander in naher Zukunft zum Ritter zu schlagen.
1040 BF: Während der letzten Schlacht des sogenannten Haffax-Feldzugs, sichert Lysander, unter Einsatz seines eigenen Lebens, das Überleben seiner Schwertherrin, indem er sich zwei Gegnern entgegenstellt, die Wunnemine in einem Moment der Unachtsamkeit verborgen geblieben sind. Der hinterhältigen Kerle bezahlen ihre feige Attacke mit dem Leben, Lysander Quintin zieht sich hingegen nur einen Schnitt im Gesicht zu. Eine Narbe bleibt zurück, die er jedoch mit Stolz trägt, zeugt sie doch von seiner Tapferkeit im Kampf. Noch an diesem Tag wird Lysander auf dem Schlachtfeld von seiner Schwertherrin zum Ritter geschlagen.
Der Heckenritter:
1042 BF bis 1045 BF: Der nun Hohe Herr Lysander Quintin von Eisenfels zieht als sogenannter Heckenritter durch die Lande. Zur Hochzeit von Wunnemine und Leodegar ist er zufällig vor Ort, die Beziehung zwischen Lysander und Wunnemine hat sich mittlerweile insofern geändert, dass sie nun freundschaftlicher Natur ist. Nach dieser Festivität zieht er erneut durch 's Land und sammelt Erfahrungen aller Art und an verschiedenen Orten. In diesem Zeitabschnitt lernt er Praihild Salabierga Greifax kennen, eine untersetzte, kräftige Kriegerin mit hellbraunen, kurzen Haaren und dunkelbraunen Augen. Sie ist die Tochter von Oldebor Greifax, ein genauer und scharfsichtiger Kriegsmann, der der Jagd frönt und oft am Hofe anzutreffen ist. Dass Oldebor auch der Schwager des Landgrafen von Gratenfels, Alrik Custodias-Greifax, sowie Gräflicher Rat für Viktualien und Proviantwesen ist, lässt Lysander aufhorchen, diese Bekanntschaft könnte Türen öffnen! Was ihn aber nicht dazu veranlasst, Praihild in den kräftigen Allerwertesten zu kriechen. Die gemeinsam verbrachte Zeit ist amüsant und kurzweilig.
Eine Weile reitet man Seit‘ an Seit‘, bevor man sich wieder trennt, erhält Lysander von Praihild eine Einladung an den Gratenfelser Hof. Er hat schon ein wenig den Eindruck, dass Praihild Gefallen an ihm gefunden hat, er könnte sich aber auch täuschen, was ihm lieber wäre, die untersetzte und kräftige Tochter des Oldebor Greifax gefällt Lysander nicht wirklich! Seinen Charme lässt er trotzdem spielen, warum auch nicht? In naher Zukunft wird sich Lysander wohl auf den Weg nach Gratenfels machen, es wäre wahrhaftig töricht, diese sich bietende Chance entgehen zu lassen!
Rondra 1045 BF: Lysander Quintin ereilt der Ruf seinerseits einer jungen Knappin die Weiterführung ihrer, in 's Stocken geratenen, Ausbildung zu ermöglichen. Es handelt sich um seine Base ersten Grades, Peranna Sabea von Graupen, 15 Götterläufe alt, bildhübsch und ebenso reinlich wie Lysander. Er kennt Peranna Sabea natürlich schon von früher, viel hatte man bisher nicht miteinander zu schaffen, was sich nun auf jeden Fall ändern wird. Lysander Quintin empfindet sofort große Sympathie für seine Base, er mag ihre Art und ihr gepflegtes Haar ist ihm sofort aufgefallen. Dass die beiden Dickköpfe vielleicht irgendwann einmal aneinandergeraten, davon ist sicherlich auszugehen! Es bleibt ja in der Familie!
Verwandtschaft:
- Quintin Wisinto von Eisenfels, Lysanders Grossvater, * 22. Tsa 978 BF, (67)
- Sabea Luzia von Eisenfels, geb. ?, Lysanders Grossmutter * 1. Firun 979 BF (66)
- Weddo Manegold von Eisenfels, Vater, * 14. Phex 998 BF (48 Götterläufe)
- Veriya Rahjada von Eisenfels, geb. von ?, Mutter, * 1. Phex, 1000 BF (46)
- Rabanus von Graupen, Lysanders Onkel, Ehemann von Gundelin Rowene, * 12. Rondra 1005 BF (40)
- Gundelin Rowene von Graupen, geb. Eisenfels, Lysanders Tante, Schwester seines Vaters Weddo Manegold, Mutter von Peranna, * 9. Hesinde 1008 BF (37)
- Peranna Sabea von Graupen, Lysanders Base, Tochter von Rabanus und Gundelin Rowene, * 21. Peraine 1030 BF (15)
- Krispinian Praioslaus von Graupen, Lysanders Vetter, Perannas Bruder, * 21. Boron 1028 BF (17)
- Wendelin Perainerich von Graupen, Lysanders Vetter, Perannas Bruder, * 31. Phex 1033 (12)
- Fradrik Aurian II. von Graupen, sozusagen ein Halbvetter Lysanders, Ziehbruder von Peranna, Krispinian und Wendelin, * 2. Tsa 1039 BF (6)
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Herausragende Ahnen: keine
Verbündete: Haus Graupen, Haus Fadersberg
Feinde: keine
Volkes Stimme: "War der nicht schon vor einem Mond hier?"
Zitate: keine
Stärken: Vor allem sei eines zuerst genannt: Seine recht offene, selbstbewusste, Optimismus verbreitende Ausstrahlung. Für Isenhagener Verhältnisse ist er mehr als aufgeschlossen. Dabei ist er sehr verschwiegen, ihm anvertraute Informationen, welcher Art auch immer, werden vertraulich behandelt.
Schwächen: Manchmal nachgiebig, vor allem Frauen gegenüber, andere würden sagen inkonsequent, oder, dass er sich um den Finger wickeln lässt. Kann nur schwerlich Niederlagen ertragen, überreagiert zuweilen, läuft dann Gefahr sich zum Kasper zu machen. Etwas eitel, auch mal stur wie ein Esel, auch hier sei der Isenhagener Eigensinn genannt.
Herausragende Eigenschaften: ausdauernd, mutig, agil und beweglich, optimistisch
Herausragende Talente: waffenloser Kampf, Lysander ist gross und kräftig und hat eine enorme Reichweite, noch vor dem Ringen, schätzt er den Faustkampf, den er mit Elementen aus dem Ringkampf verbunden hat. Gewisse Hebel, in Kombination mit einem finalen Faustschlag, haben schon so manchen Gegner ausser Gefecht gesetzt, ohne dass Lysander zu drastischeren Mitteln hätte greifen müssen.