Frunhild von der Hohen Bärenklamm

Frunhild von der Hohen Bärenklammm

Wappen:

 
Titel: Firungeweihte
Anrede: Euer Gnaden
Lehen:
Dient:
 
Person
Profession: Firungewihte
Hauptgott: Firun
Tsatag: 1. Firun
Boronstag:
Alter (im Jahr 1045): 35
Kurzcharakteristik:
Familie
Haus:
Eltern:
Verheiratet: Ledig
Kinder: Keine
Wohnort: Auf Reisen
Geburtsort: Baronie Urbeltor
Kurzbeschreibung des Gutes:
Aussehen
Größe: 1,81
Haar: Blond
Augen: Blau
Besonderheiten: Viele sichtbare Narben
Politisch
Einfluss: innerhalb der "Kirche": ansehnlich. Außerhalb: gering.
Finanzkraft: gering
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: Bärenklamm
Stand:

Beschreibung

Die Firungeweihte ist von großer und athletischer Statur. Ihre vielen Narben trägt sie mit Stolz; steht doch hinter jeder ein (zumeist) gewonnener Kampf mit Raubtieren oder Naturgewalten. Sie hat ein fein geschnittenes Gesicht mit hohen Wangenknochen und leicht mandelförmigen, stechend blauen Augen. Meist ist sie umgeben von einer Aura der Missbilligung, ihr Blick hat etwas Prüfendes, vor dem keiner zu bestehen scheint.

Sie kleidet sich der Jahreszeit entsprechend in die Kleider der Jäger. Ihre Füße sind meist nackt und werden nur durch ein dünnes Stück Leder vom Boden getrennt. Nur wenn die Flüsse des Landes gefrieren, zieht sie einfache Stiefel an. Dann ist auch die Zeit, an der sie Trachten mit langen Ärmeln bevorzugt. Egal ob Sommer oder Winter, ihre heiligsten Jagdtrophäen trägt sie ebenso zur Schau wie ihre Narben: Krallen und Zähne, jeweils fast so lang wie die Hand eines Menschen, hängen am ledernen Band um ihren Hals.

Wenn sie nicht zur Jagd oder anderen konfliktträchtigen Unternehmungen auszieht, trägt sie als Waffe lediglich ihr Firunsmesser an der Seite. Das ist eine einfache, kurze Klinge mit einem Griff aus weißem Mammouton. Darüber hinaus besitzt sie einen langen, kräftigen Speer und natürlich einen Bogen, gefertigt aus Antilopenhorn.

Geschichte

Als Köhlertochter wuchs sie in den Bergen des Kosch in der Baronie Urbeltor auf. Die Weihe Firuns erhielt sie ebendort, in der Hohen Bärenklamm. Sie bereiste die letzten zwei Jahrzehnte den Hohen Norden, stellte sich den Naturgewalten entgegen und tötete große Raubtiere wie Bären und Berglöwen mit dem Messer. Sie sah die Wunder ihres Herrn und viele weitere. In Bjaldorn erlernte sie die hohen Liturgien ihrer Kirche und kehrte zurück in die Nordmarken.

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde:

Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken:

Schwächen: Weltfremd, erachtet nichts als wichtig als den Dienst an Firun

Herausragende Eigenschaften: MU, KO, IN

Herausragende Talente: Bogen, Dolche, Speere, Geografie; Körperliche & Naturtalente

Meisterinformationen

Expedition zum Aisanyf

   Die Expedition zum Aisanyf nahm etwa acht Wochen in Anspruch. Frunhild brach gemeinsam mit einer Kameradin auf. Sie überquerten einen Grat, da glitt die Kameradin aus und stürzte ins Seil. Das Seil riss, die Kameradin fand den Tod. Frunhild setzte ihren Weg zum Gipfel fort. Angekommen, entledigte sich Frunhild der Kleider und empfing die Epihanie des Weißen Jägers. Ifirns Kuss erweckte sie und noch während des Abstiegs manifestierte sich in ihrem Geist das Ziel, welches sie fortan verfolgen würde: Das Begründen eines Tempels zu Ehren des Weißen Jägers in ihrer Heimat.

Überquerung des Kosch 1047

   Am 1. Travia (Tag der Heimkehr) wollte Frunhild den Kosch bei Wengenholm überqueren und so nach Urbeltor zurückkehren. Ein rasch aufziehender, gewittriger Schneesturm zwang sie zum Auswettern. Als ein Blitzschlag ihren Expeditionsranzen traf und sie selbst schwer verletzte, brach sie ihr Unterfangen schließlich ab und schlug stattdessen den Weg nördlich des Kosch ein, um über Andergast und die Nabla in die Nordmarken zurück zu kehren.

Karmale Fähigkeiten

  In Bjaldorn erlente Frunhild die Liturgien der Ordination und Konsekration und müsste deshalb eigentlich eine Hochgeweihte sein, wenn die Firun-Kirche solche Ämter und Titel vergeben würde.

Alte Wehwechen

 Auch eine außerordentliche Physis und herausragende Fähigkeiten schützen einen nicht davor, sich zu verletzen. Risiken lassen sich minimieren, gänzlich ausschalten jedoch nicht; was aus Sicht einer Firungeweihten auch nicht zweckdienlich wäre. Frunhild hat sich im Kampf gegen Berggipfel und Raubtiere schon manche Verletzung geholt. Einige hinterließen nur Narben, andere hingegen Schäden, die trotz aller Kunst nicht heilen werden. So kostete der Hieb eines Firunsbären sie Beweglichkeit und Kraft im linken Arm; an guten Tagen kann sie beides ohne Mühe kompensieren, an schlechten Tagen zwingt sie der Schmerz zum Schonen. Außerdem verknackste sie sich beim Erklimmen eines Berges den Rücken: Sie kletterte an einem Überhang und verlor mit den Beinen den Halt. Zwar konnte sie sich festhalten, was ihr Leben rettete, doch stürzte das Gewicht der Beine in den unteren Rücken. Auch diese Verletzung beeinträchtigt sie an den allermeisten Tagen nicht, an einigen wenigen im Jahr jedoch so sehr, dass sie sich nur Schmerzen auf den Beinen halten kann. Neben physischen Verletzungen hat auch der Geist einiges abbekommen; sie hat regelmäßig Schwierigkeiten, in den Schlaf zu finden, wird mitunter von Alpträumen geplagt und ist auch sonst manchmal etwas wunderlich zu ihren Mitmenschen.

Offizielle Quellen