Burg Herzogenfurt

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Beschreibung

Die große Burg Herzogenfurt wurde auf dem Keilerrücken erbaut, einem Zeugenberg, der ungefähr 90 Schritt über die Stadt ragt. Große Mauern umgeben sie und werden von einem hohen Bergfried geziert. Die Geschichte besagt, das einst ein Herzog der Nordmarken diese Burg für seine Geliebte erbauen ließ, doch berichten anderen Quellen, das die jetzige Burg auf den Ruinen einer viel älteren Wehranlage errichtet worden ist und den Namen Eberfels trug. Nur ein Serpentinenweg führt den Reisenden direkt zum Burgtor und Vorburg (1). Das sogenannte Schweinetor ist mit einem Fallgitter und Pechnasen ausgestattet und mit den drei soliden Wehrgängen verbunden. Das Tor weißt alte, steinerne Verzierungen von aufrecht gehenden Keilern in Ritterrüstungen auf, das bei einem Erstaunen, bei dem anderen Belustigung hervorruft. Schreitet man hindurch, erreicht man die Vorburg, die großflächig gepflastert ist und auch einen Brunnen aufweist. Hier ist meistens tagsüber viel Betrieb, denn hier sind die Nebengebäude (2) mit den Ställen, den Werkstätten, die Schmiede, sowie das Gesindehaus (3) zu finden. Erst unter der Ära der letzten Baronin Selinde, wurde eine eigene Burgtaverne eröffnet. Diese befindet sich im praioswärtigen Wachturm, besser gesagt in dessen Kellergewölbe. Eine Treppe vom Hof aus, führt direkt hinunter und wird von dem Wirt Nordmark geführt und liebevoll ´Selindes Stübchen´ genannt. Durch das Herzogentor gelangt man zum Burghof mit dem Hlûtharsrelief (4). Der ebenfalls gepflasterte Hof besitzt einen eigenen Brunnen, sowie eine Stallung mit Hufschmied, die in der Wehrmauer untergekommen sind. Die praioswärtige Mauer ziert ein übermenschengroßes Wandrelief des Heiligen Hlûthar. Die Großmutter der jetzigen Baronin, war eine glühende Verehrerin dessen und ließ sich dieses Relief erschaffen. Üblicherweise hält der Hofkaplan an jedem Morgen dort eine Andacht ab. Hier befindet sich auch der Palas und das Gästehaus (5). Die dreistöckigen Gebäude sind mit einigen Türmchen und Fialen ausgestattet, die größtenteils florale Verzierungen aufweisen. Das Innere ist von vielen kleinen Kemenaten geprägt, mit einigen größeren Räumlichkeiten. Hierbei ist der große Thronsaal (wo auch der Schweinsfolder Hof tagt), der Herzogensalon, die Drei-Götterkapelle (Praios, Travia, Rondra), die Stammbaumhalle, sowie der Rittersaal besonders zu erwähnen. Trotz floraler Verzierungen aus Stein an manchen Decken und Wänden, ist noch immer der einfache rondrianische Geschmack der letzten Baronin allgegenwärtig. Als Besonderheit sollte nicht das marmorne, große Bassin vergessen werden. Dieses befindet sich auf dem Dach des Gästehauses und erfüllt dieses fast zur Gänze. Steinerne Bänke lassen sich zwischen den Zinnen der Außenmauer finden und laden zum Verweilen ein. Praioswärtig läßt sich eine kleine Kapelle der ´Großen Mutter´ finden (Tsa?, Travia?, Peraine?) die friedlich über das Wasser des Becken schaut. Viele Jahrzehnte wurde dieser Ort verschlossen gehalten und erst die neue Herrin Schweinsfold ließ ihn wieder reinigen und öffnen. Betreten läßt sich dieser Ort nur vom Palas aus und auch nur mit der Erlaubnis der Baronin selbst. Von hier aus läßt sich auch einen guten Blick auf den Bergfried (6) werfen. Dieser unbewohnte Turm ragt stolze 50 Schritt in die Höhe und zeigt die Flaggen von Haus Schweinsfold wie auch die der Baronie. Am anderen Ende, neben der Vorburg, befindet sich der Burggarten (7). Dieser beherbergt einige Apfelbäume, wie einen Kirschbaum. Einige Rosenbüsche, ein kleiner Karpfenteich und ein Kräutergarten lassen sich hier finden. Eine kleine reetgedeckte Holzhütte und einige kleine Holzbänke wurde nahe der Mauer errichtet, die den Gästen bei jedem Wetter, zur Verfügung stehen. Gerüchteweise soll es unterhalb der Burg, tief in den Berg hinein, einen Kerker, eine Schatzkammer und einen Brunnenraum geben.

Zusammenfassung

  • Name: Burg Herzogenfurt, ehem. Burg Eberfels
  • Burgherr/in: Baronin Selinde II von Schweinsfold
  • Einwohner:
  • Besatzung: Burgsassin Raulgunde von Schweinsfold
  • Tempel/Schreine: Dreigötterkapelle (Praios, Rondra, Travia), Hlutharrelief, Tsatuara-Schrein auf dem Dach
  • Stimmung: Festlich und heiter
  • Persönlichkeiten:
  • Besonderheiten:
  • Verwendung im Spiel:

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen