Boso von Eberbach
Boso von Eberbach | |
Wappen des Hauses Eberbach (c)Borbar | |
Wappen: | Schildhaupt von schwarz-weißem Eisenhutfeh, auf Silber ein schwarzer halber steigender Eber, in Wellenschnitt geteilt ein blauer Schildfuß |
Titel: | |
Anrede: | Hoher Herr |
Lehen: | keines |
Dient: | |
Person | |
Profession: | Ritter im Ruhestand |
Hauptgott: | Rondra |
Tsatag: | 24. Firun 973 BF |
Boronstag: | lebt |
Alter (im Jahr 1045): | 72 |
Kurzcharakteristik: | meist gut aufgelegter Ritter im Herbst seines Lebens, der selbiges noch so lange wie möglich auskosten will |
Familie | |
Haus: | Haus Eberbach |
Eltern: | Hagrian und Nordrun von Eberbach |
Verheiratet: | ehemals verheiratet mit Ada von Ebebrach (verwitwet) |
Kinder: | Balther von Eberbach, Ellian von Eberbach |
Wohnort: | Burg Bösalbentrutz |
Geburtsort: | Gutshaus Eberbach |
Kurzbeschreibung des Gutes: | Inmitten einer bergigen Landschaft gelegen, verfügt Bösalbentrutz über nicht viel mehr als 30 Einwohner und eine handvoll landgräfliche Gardisten. Das Lehen besteht fast nur aus Wald und neben Burg Bösalbentrutz existieren lediglich ein paar Waldbauern. |
Aussehen | |
Größe: | 1,76 Schritt |
Haar: | weißgrau |
Augen: | braun |
Besonderheiten: | läuft stets ein wenig gebückt |
Politisch | |
Einfluss: | innerhalb der Familie groß, ansonten gering |
Finanzkraft: | hinlänglich |
Orden/Gruppen: | Ritterschaft |
Status | |
Betreuer: | Bösalbentrutz |
Stand: | 1045 |
Beschreibung
Boso ist ein recht kleingewachsener Mann mit mittlerweile grauweißem Haar. Ehemals Oberhaupt derer zu Eberbach, genießt er heute das Leben in vollen Zügen. Das Reisen fällt ihm mittlerweile aber zunehmend schwer, sodass seine gesellschaftlichen Auftritte sich heute auf Burg Bösalbentrutz und die unmittelbare Umgebung beschränken - ganz zu seinem Ungemacht, denn er liebt es, unter Leuten zu sein.
So sehr auch sein Körper - er läuft stets ein wenig gebückt - Satinavs Zahn Tribut zollen muss, so scharf ist noch immer sein Verstand, sodass sich sowohl seine Stieftocher Irminella als auch sein Sohn Balther gelegentlich Rat bei ihm einholen. Für seine Familie hat er dabei stets ein offenes Ohr, wobei auch jene mittlerweile erste Verschleißerscheinungen zeigen, sodass Boso recht schlecht hört - was ihn nicht daran hindert an Gesprächen teilhaben zu wollen, was bisweilen für die Gesprächspartner anstrengend werden kann, muss er doch das ein oder andere Mal nachfragen, oder die Bitte äußern, doch ein wenig lauter zu sprechen. Dennoch ist er ein angenehmer Gesprächspartner, der viel, laut und gerne lacht - eine Eigenschaft, die er seinem Sohn Balther offensichtlich vererbt hat - und, auch wenn dies zunächst paradox erscheinen mag, ein guter Zuhörer ist.
Den Tod seiner Frau im Jahr 1035 BF hatte er nach einem Jahr der Trauer verwunden, denn er glaubt sie sicher an der Seite Travias, war sie doch ihren Lebtag ein Fanal der Liebe und Hingabe für Heim, Herd und Familie.
Geschichte
Geboren 973 BF auf Gutshaus Eberbach wuchs Boso zu Zeiten auf, in denen die Familie von Eberbach noch bedeutend größer war denn heute. Sein Vater erzog ihn bereits früh in dem Wissen, dass Boso einst die Familiengeschäfte übernehmen würde.
981 BF gab man ihn in die Pagenschaft, 995 BF schlug man ihn zum Ritter und zwei Jahre später übernahm er die Rolle des Familienoberhauptes von seinem Vater Hagrian.
Um 1020 BF deckte er, gemeinsam mit seinem Sohn Balther die kriminellen Umtriebe einiger Familienmitglieder auf und überstellte jene dem Grafen. Da sein Sohn in dieser Sache federführend war, übertrug er ihm die Familiengeschäfte und setzte sich fortan zur Ruhe.
In den Jahren 1008 BF bis 1022 BF war Boso der Schwertvater von Lechdan von Tannwirk. Dessen Tod im Jahre 1039 BF hat ihn ähnlich schwer getroffen, wie der Verlust seiner Frau wenige Jahre zuvor.
Nachdem er seine Pflichten als Familienoberhaupt weitergegeben und er seinen Knappen stolz zum Ritter geschlagen hatte, übernahm er 1025 BF das Amt des Truchsess am Tommelsbeuger Hof und diente somit bereits zwei Baronen Tommelsbeuges, zum Einen dem verstorbenen Hagunald von Fischwachttal und nun dessen Sohn, Geribold von Fischwachttal, mit dem er eine enges, beinahe freundschaftliches Verhältnis pflegt.
Obwohl Boso sich noch immer eines weitestgehend scharfen Verstandes erfreuen kann, spürt er, dass seine Zeit so langsam gekommen ist. Er hält damit hinter dem Berg, da er niemanden beunruhigen will, doch fallen ihm mittlerweile selbst die einfachsten und alltäglichen Dinge schwer.
Verwandtschaft:
- Balther von Eberbach (Sohn)
- Irminella Ermine von Eberbach (Schwiegertochter)
- Rondrik von Eberbach (Enkel)
- Leodegar von Eberbach (Enkel)
- Amadis von Eberbach (Enkelin)
Herausragende Ahnen:
- Aelfea von Eberbach (Enkelin)
- Ada von Eberbach (verstorbene Ehefrau)
Verbündete:
Feinde:
Vorgänger | Oberhaupt derer zu Eberbach | Nachfolger |
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Hagrian von Eberbach | 997 BF bis 1020 BF | Balther von Eberbach |
Volkes Stimme:
- "Wenn man den so anschaut, meint man, dass der bald umfällt. Aber nein, der macht immer weiter!"
- "Hat damals ganz schön gelitten, unter den ganzen Verbrechern aus'm eigenen Stall!"
Zitate:
- (lachend)"Solange ich im Schlaf nicht von fliegenden Raben träume, bin ich sicher!"
Stärken:
Schwächen:
Herausragende Eigenschaften:
Herausragende Talente: