Xorgolosch Sohn des Fuldoram

Xorgolosch Sohn des Fuldoram

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Wappen des Esbadosch-Klans
Wappen: Auf schwarzem Achteck die Angramglyphe für Trutz in Silber, darauf gekreuzt Schlägel und Eisen in Erz

Xorgolosch Sohn des Fuldoram (c) GutErzwacht

Xorgolosch Sohn des Fuldoram (c) GutErzwacht
 
Titel: Edler von Erzwacht
Anrede: Wohlgeboren
Lehen: Edlengut Erzwacht in Brüllenbösen
Dient: Herrscher der Vogtei Brüllenbösen
 
Person
Profession: Bergmann
Hauptgott: Angrosch
Tsatag: 30. Praios (Sommermond) 947 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 98
Kurzcharakteristik:
Familie
Haus: Esbadoschimklan
Eltern: Fuldoram Sohn des Fratax und Perthite Tochter der Rugi
Verheiratet: ledig
Kinder: keine
Wohnort: Feste Erzwacht
Geburtsort: Binge Broxmur, Bergkönigreich Xorlosch
Kurzbeschreibung des Gutes: Gut Erzwacht liegt in den Bergen und umfasst einige Erz- und Silberminen. Das Gut erstreckt sich bis weit in die Berge hinein. Im tiefer gelegenen Teil noch sehr bewaldet, je höher man steigt, desto karger und felsiger ist die Landschaft.Trotz Allem sind auch hier im Sommer grüne Täler.
Aussehen
Größe: 136 Halbfinger (4,8 Drom)
Haar: schwarz
Augen: dunkelbraun
Besonderheiten: dunkler stattlicher Bart bis auf Höhe der Brust
Politisch
Einfluss: hinlänglich
Finanzkraft: ansehnlich
Orden/Gruppen:
Status
Betreuer: GutErzwacht
Stand: 1047 BF

Beschreibung

Xorgolosch war ein Angroscho, ein Zwerg in jungen bzw. nun bald mittleren Alters. Er trägt meist neben seinen dunkel gegerbten Stiefeln und Hosen ein helles graues Wams aus Leder, dass man schon fast als Gehrock bezeichnen konnte. Es geht fast als typische Bekleidung eines Bergmannes durch, wären da nicht die Doppelreihe feinster Messingknöpfe mit Silberziselierungen, die ihn als jemand von Stellung kennzeichneten. Gerne trägt er auch Broschen mit Emblemen und zwergischen Rogolan-Runen oder Angram-Glyphen um seinen Stand zu unterstreichen. Sein langer schwarzer Bart, der ohne Übergang aus der dichten schwarzen Kopfbehaarung folgt, liegt immer perfekt gepflegt zur Geltung gebracht über den obersten Knopfreihen und reicht bis zur Mitte seiner Brust. Xorgolosch frönt insbesondere dem Genuss feinsten Tabaks, dem er sich mit seiner Pfeife, teilweise schon wie in einer Zeremonie hingibt. Außerhalb seiner Burg ist er immer mit Pfeife, einem Beutel voll Tabak und einer Blechdose mit glühender Kohle zum entzünden bestens ausgestattet.

Geschichte

Verwandtschaft:

Herausragende Ahnen: Esbadosch Sohn des Erax (mythisch verklärter Sippengründer)

Verbündete: guter Freund von Vogt Barox

Feinde:

Vorgänger Edler von Edlengut Erzwacht Nachfolger
keiner 1028 BF - amtierend amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

  • „Nun ja, soweit gut. Ich bin eben nass bis auf die Orte, die keinen Sonnenschein je…“ , wütender Spruch Xorgoloschs auf die Frage wie es ihm geht. Gehört auf einem Steg an einem Fluss Ende Travia 1046.

Stärken:
Nach über 20 Jahren intensiven Kontakt mit den Menschen ist er nach Maßgaben der Zwerge ein echter Menschenkenner geworden. Auch auf den Parkett des Nieder- und Hochadels weiß er sich mittlerweile gut zu benehmen, obwohl er seine innerliche Aufregung im höfischen Gefilde noch unterdrücken muss. Wenn er gereizt wird oder in Situationen hineinmanövriert wird, in der er keine Reaktionsmöglichkeit gegeben wird entgleiten ihm die höfischen Züge und er flucht lautstark - auch unter Verwendung nicht geziemer Begriffe.

Schwächen:
Wie viele Angroschim kann er nur sehr schlecht Schwimmen. Er verabscheut das Wasser und steigt nur unter Zwang auf Boote. Ebenfalls bringt ihn nur der Zwang auf den rücken eines Ponys oder gar eines Pferdes. Nichts desto trotz liebt er seine derzeitige Pony-Stute und besucht sie in den Stallungen zum teil mehrmals täglich. Bei Reisen und Ausflügen ins Dorf Xolur, zu den Minen von Erzwacht oder in die Nachbarländereien ist sein "Mädchen" wie er sie nennt, stets am Zügel mit dabei. Der Sattel dient nur zum Transport wichtiger Gegenstände und seiner Waffen.

Herausragende Eigenschaften:
In den Waffengattungen ist er mittlerweile sehr gut mit der Ogerschelle. Sein Bruder Fratam Sohn des Fuldoram schult ihn seit Jahren mit der Armbrust - wirkliche Präzision hat er jedoch nie erreicht.

Herausragende Talente:
Sein Wissen zum Erzabbau, der dazugehörigen Logistik und vor allem dem Anlegen söhliger Strecken in den Berg und deren sichere Abstützung wurden ihm in die Wiege gelegt.

Meisterinformationen


Viele Jahre vor der Belehnung mit dem brüllenböser Edlengut stieß Xorgolosch bei einer seiner Wanderungen zu den Berghöfen der Menschen auf den älteren Xorloscher Zwerg Nargrimm Sohn des Nubosch, der ihn von der Fragwürdigkeit seiner Neigung zu überzeugen suchte. In längeren Gesprächen freundeten sich die beiden schließlich an. Allerdings ahnt der junge Xorgolosch bis heute nicht, dass sein xorloscher Mentor ein Mitglied der Durosch Brongraman (Eherne Gilde) und verdeckter Gefolgsmann des bartlosen Königs ist. Vor bald 20 Jahren führte Xorgolosch schließlich eine von Nargrimm angeregte Wanderung nach außerhalb des Königreichs in das sonnenuntergangs angrenzende Brüllenbösen. Am Hofe Tschubaxens und in der Ehernen Gilde sorgt man sich mehr und mehr um den Einfluss der Menschengötter auf das Bergkönigreich Isnatosch und möchte den für zwergische Verhältnisse kürzlich ernannten herzöglichen Vogt Barox Sohn des Burgamon, einen Verwandten des isnatoscher Bergkönigs Fargol, im Auge behalten. Die Eherne Gilde fingierte einen Überfall auf einen brüllenböser Händler, just als Xorgolosch des Weges kam. Ohne große Schwierigkeiten konnte der leidlich mit der Kurzaxt ausgebildete Xorgolosch dem Händler zuhilfe eilen. Zum Dank spendierte der überglückliche Kaufmann seinem Retter einige Lehrstunden bei einem befreundeten Söldner, einem Kriegsveteran mit der Ogerschelle. Als sich Xorgoloschs Heldentat ausreichend in Brüllenbösen verbreitet hatte, erfolgte ein weiterer Angriff, diesmal auf den Vogt höchstselbst. Und wieder war Xorgolosch „zufällig“ zur Stelle. Der Vogt, der schon länger nach einem vertrauenswürdigen Angroscho Ausschau gehalten hatte, welchen er mit der Wacht über das brüllenböser Hinterland betrauen könnte, holte den wandernden Bergmann, der sich offensichtlich auch auf den Umgang mit der Axt verstand, an seinen Hof. Des Öfteren hatten sich schon Räuberbanden im hinteren Winkel der Vogtei versteckt, die sich mehrfach am Säckel der Vogtei und den örtlichen Minenerträgen bereichert hatten. Als Bergkundiger, Lebensretter und treuer Gefolgsmann während des Alberniakonflikts erhielt Xorgolosch schließlich nach nur wenigen Monden am Hofe Barox das Edlengut Erzwacht übertragen. Zu seinem xorloscher Schirmherrn hält Xorgolosch weiter locker Kontakt und plaudert so manches Detail über den Lehnsherr aus.

Offizielle Quellen


Nordmärker Nachrichten
  • NN 24 S. 15: Grubenunglück Teil 1 + S. 25: Beschreibung der Vogtei Brüllenbösen mit Geschichte zur Belehnung des Gutes Erzwacht, sowie einer Karte der Vogtei mit Xolur und Burg Erzwacht.
  • NN 25 S. 16: Grubenunglück und Goblinüberfall Teil 2
  • NN 28 S. 20: Xorgolosch als Begleitung von Vogt Barox zu einem Duell
  • NN 30 S. 21: Ingerimheiligtum entdeckt, Xorgolosch sorgt für Schutz
  • NN 37 S. 3: Umtriebe durch Piraten an der Rodasch
Briefspielgeschichten