Dorf Rossol: Unterschied zwischen den Versionen

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"Von der im ganzen Eisenwald verbreiteten Sitte der Sommerviehaltung auf Almen scheint man hier nichts zu halten. Kein Vieh sah ich auf den Matten in den Bergen, an den Hängen des mächtigen Welfansdoms, die von den munteren Wassern der springenden Niacebra umspült werden.  
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''"Von der im ganzen Eisenwald verbreiteten Sitte der Sommerviehaltung auf Almen scheint man hier nichts zu halten. Kein Vieh sah ich auf den Matten in den Bergen, an den Hängen des mächtigen Welfansdoms, die von den munteren Wassern der springenden Niacebra umspült werden.  
Kleines Bergbauern- und Erzverhütterdorf im Eisenwald.
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Fast wollte es mir scheinen, als hätten sich die wenigen menschlichen und zwergischen Bewohner dieser steilen und lebensfeindlichen Berge sich in ihren winzigen, Schutz verheißenden Siedlungen in den Tälern zusammengedrängt wie Kücken unter der Glucke, und lieber die fruchtbaren Weiden brachliegen lassen als sich einem Schatten auszusetzen, der wie ein dräuender Alp über diesen gesamten Bergen zu harren scheint, weitab von den prächtigen, lichtdurchfluteten Tempeln der guten Zwölfe, der Menschen alleiniger Schutz und Schild wieder die Finsternis."''
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- Praiodeus Viburian van Halsing, 'Im Zeichen Praios - Meine Reisen durch den Eisenwald ind den Jahren 20 - 21 Perval"
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Das kleine Rossol ist ein Erzverhütterdorf am den Flanken des mächtigen [[Berg Welfansdom|Welfansdoms]]. der zugleich den Grenzpunkt auf Rabensteiner Seite zu [[Baronie Nilsitz|Nilsitz]] und [[Baronie Dohlenfelde|Dohlenfelde]] bildet. Das wichtigste Beföderungsmittel hier sind Ochsenkarren (im Sommer) und Karawanen der Erzhändler aus den genügsamen [[Eisenwalder Erzpferd|Eisenwalder Erzpferden]] oder Maultiere, welche das Erz aus den Zwergenbingen nach Rossol und weiter über die [[Via Ferra]] in die Städte befördern.
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Das Schürfen nach Eisenerz aus oberflächennahen Erzadern ist die einzige Frucht des Felsens, welche die Menschen hier zu brechen wagen, die Suche nach allen anderen Edelmetallen und Edelsteinen verbietet eine alte Abmachung mit einem vormaligen König der [[Bergfreiheit Eisenwald]], welche auch den Abbau in allen anderen Minen und Erzvorkommen Rabensteins regelt.
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Kahle Hänge tun weithin sichtbar Kunde von der Gier nach Holz,
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|Lage=Im Eisenwald in der [[Baronie Rabenstein]] Richtung [[Baronie Nilsitz]] gelegen.
 
|Lage=Im Eisenwald in der [[Baronie Rabenstein]] Richtung [[Baronie Nilsitz]] gelegen.

Version vom 10. April 2021, 13:21 Uhr

Beschreibung

"Von der im ganzen Eisenwald verbreiteten Sitte der Sommerviehaltung auf Almen scheint man hier nichts zu halten. Kein Vieh sah ich auf den Matten in den Bergen, an den Hängen des mächtigen Welfansdoms, die von den munteren Wassern der springenden Niacebra umspült werden. Fast wollte es mir scheinen, als hätten sich die wenigen menschlichen und zwergischen Bewohner dieser steilen und lebensfeindlichen Berge sich in ihren winzigen, Schutz verheißenden Siedlungen in den Tälern zusammengedrängt wie Kücken unter der Glucke, und lieber die fruchtbaren Weiden brachliegen lassen als sich einem Schatten auszusetzen, der wie ein dräuender Alp über diesen gesamten Bergen zu harren scheint, weitab von den prächtigen, lichtdurchfluteten Tempeln der guten Zwölfe, der Menschen alleiniger Schutz und Schild wieder die Finsternis." - Praiodeus Viburian van Halsing, 'Im Zeichen Praios - Meine Reisen durch den Eisenwald ind den Jahren 20 - 21 Perval"

Das kleine Rossol ist ein Erzverhütterdorf am den Flanken des mächtigen Welfansdoms. der zugleich den Grenzpunkt auf Rabensteiner Seite zu Nilsitz und Dohlenfelde bildet. Das wichtigste Beföderungsmittel hier sind Ochsenkarren (im Sommer) und Karawanen der Erzhändler aus den genügsamen Eisenwalder Erzpferden oder Maultiere, welche das Erz aus den Zwergenbingen nach Rossol und weiter über die Via Ferra in die Städte befördern. Das Schürfen nach Eisenerz aus oberflächennahen Erzadern ist die einzige Frucht des Felsens, welche die Menschen hier zu brechen wagen, die Suche nach allen anderen Edelmetallen und Edelsteinen verbietet eine alte Abmachung mit einem vormaligen König der Bergfreiheit Eisenwald, welche auch den Abbau in allen anderen Minen und Erzvorkommen Rabensteins regelt.

Kahle Hänge tun weithin sichtbar Kunde von der Gier nach Holz,

Zusammenfassung

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen