Ernbrecht von Mersingen: Unterschied zwischen den Versionen
Waldi (Diskussion | Beiträge) |
Waldi (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 34: | Zeile 34: | ||
|Av_Jahr_der_Informationen=1044 BF | |Av_Jahr_der_Informationen=1044 BF | ||
|Beschreibung=Ernbrecht von Mersingen ä.H. war einmal ein gestandener Junker und Aristokrat. In Staatsgeschäften bewandert sicherte er dem [[Gut Rosenhain]] eine stabile Zukunft ungeachtet der Wogen und Wellen, die über die Lande hereinbrachen. Dazu trug sein besonderes Talent als Pflanzenzüchter bei, das zunächst als Hobby gepflegt den Reichtum des Junkerguts über Jahre sichern sollte. Wie viele Familienmitglieder des Hauses Mersingen ist Erbrecht ein dürrer, drahtiger Mann. Früher war er eine imposante Erscheinung, ein Staatsmann durch und durch. Hiervon ist nahezu nichts mehr übrig. Der Fall [[Yolande von Mersingen|Yolande von Mersingens]] hat den Mann gebrochen. Deutlich frühzeitig gealtert ist Ernbrecht von Mersingen nur noch ein Schatten seiner selbst. War er schon früher eher zurückgezogen und schweigsam - wie so viele in der Familie - spricht er heute kaum ein Wort mehr. Das schüttere, ergraute Haar hängt Ernbrecht lang ins Gesicht. Der Mersinger trägt schwer an seinem Schicksal; jedenfalls zeigt der Buckel, dass er nicht mehr häufig aufrecht geht. | |Beschreibung=Ernbrecht von Mersingen ä.H. war einmal ein gestandener Junker und Aristokrat. In Staatsgeschäften bewandert sicherte er dem [[Gut Rosenhain]] eine stabile Zukunft ungeachtet der Wogen und Wellen, die über die Lande hereinbrachen. Dazu trug sein besonderes Talent als Pflanzenzüchter bei, das zunächst als Hobby gepflegt den Reichtum des Junkerguts über Jahre sichern sollte. Wie viele Familienmitglieder des Hauses Mersingen ist Erbrecht ein dürrer, drahtiger Mann. Früher war er eine imposante Erscheinung, ein Staatsmann durch und durch. Hiervon ist nahezu nichts mehr übrig. Der Fall [[Yolande von Mersingen|Yolande von Mersingens]] hat den Mann gebrochen. Deutlich frühzeitig gealtert ist Ernbrecht von Mersingen nur noch ein Schatten seiner selbst. War er schon früher eher zurückgezogen und schweigsam - wie so viele in der Familie - spricht er heute kaum ein Wort mehr. Das schüttere, ergraute Haar hängt Ernbrecht lang ins Gesicht. Der Mersinger trägt schwer an seinem Schicksal; jedenfalls zeigt der Buckel, dass er nicht mehr häufig aufrecht geht. | ||
− | |Aventurische_Informationen=Ernbrecht von Mersingen ä.H. ist Erbjunker der Junkerei [[Gut Rosenhain]]. Belehnt durch das Kaiserhaus hat er die Ländereien im wahrsten Sinne des Wortes zum Blühen gebracht. Über viele Jahrzehnte gedieh das Land am | + | |Aventurische_Informationen=Ernbrecht von Mersingen ä.H. ist Erbjunker der Junkerei [[Gut Rosenhain]]. Belehnt durch das Kaiserhaus hat er die Ländereien im wahrsten Sinne des Wortes zum Blühen gebracht. Über viele Jahrzehnte gedieh das Land am Marrenbach unter seiner Führung. Mit seiner Frau [[Gezelda von Mersingen-Ruchin]] zeugte er zwei Kinder, [[Lares von Mersingen]], Ritter und Erbe seines Hauses sowie die sechs Jahre jüngere [[Miranda von Mersingen]]. Über Jahre konkurrierte das Junkergut wirtschaftlich mit den umliegenden Ländereien. Ernbrecht stellte dabei sicher, seine wertvollen Waren, insbesondere das exquisite Rosenöl, auf dem Landweg in alle Welt transportieren zu können. Doch dies konnte er sich nur durch hohe Zölle und Abgaben erkaufen - der Vogt der [[Baronie Rodaschquell]] Bernhelm Korninger sicherte sich sein "Stück vom Kuchen". Zwischen den beiden Männern ganz unterschiedlichen Standes und Herkunft entwickelte sich eine eigenartige Rivalität, die über Jahre das Verhältnis der Junkerei und der umliegenden Baronie bestimmen sollte. Nach dem Tod [[Yolande von Mersingen|Yolande von Mersingens]] hat sich Ernbrecht völlig aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Vor Scham, seinen ältesten Sohn in die Knappschaft bei dieser Person gegeben zu haben, entsagte er allen Regierungsgeschäften und isolierte sich mehr und mehr von seinem Umfeld, seiner Frau und seinen Kindern. [[Lares von Mersingen]] führt deshalb die Regierungsgeschäfte im Junkergut mittlerweile weitgehend alleine. |
|Wichtige_lebende_Verwandte=[[Merovahn von Mersingen]]; [[Welfert von Mersingen]]; Gernot von Mersingen ä.H. | |Wichtige_lebende_Verwandte=[[Merovahn von Mersingen]]; [[Welfert von Mersingen]]; Gernot von Mersingen ä.H. | ||
|Herausragende_Ahnen=[[Yolande von Mersingen]]; Gisborn von Mersingen; Hiltrud von Mersingen ä.H.; Dardulan von Mersingen; Barunian von Mersingen | |Herausragende_Ahnen=[[Yolande von Mersingen]]; Gisborn von Mersingen; Hiltrud von Mersingen ä.H.; Dardulan von Mersingen; Barunian von Mersingen |
Version vom 7. Februar 2022, 09:44 Uhr
Ernbrecht von Mersingen | |
Wappen des Hauses Mersingen ä.H. zu Rosenhain | |
Wappen: | Rote Rose über drei schwarzen Pfählen auf goldenem Grund |
Titel: | Junker |
Anrede: | Wohlgeboren, Edler Herr |
Lehen: | Edlengut Rosenhain |
Dient: | Herzog |
Person | |
Profession: | Ritter |
Hauptgott: | Boron |
Tsatag: | 01. Boron 989 BF |
Boronstag: | |
Alter (im Jahr 1045): | 56 |
Kurzcharakteristik: | Gealterter, in sich gekehrter Junker. Zieht sich immer stärker aus dem Hier und Jetzt zurück. |
Familie | |
Haus: | Haus Mersingen |
Eltern: | |
Verheiratet: | Verheiratet mit Gezelda von Mersingen-Ruchin |
Kinder: | Lares von Mersingen; Miranda von Mersingen |
Wohnort: | Junkergut Rosenhain |
Geburtsort: | Burg Weidleth |
Kurzbeschreibung des Gutes: | Kleines kaiserunmittelbares Junkergut an den Hängen der Ingrakuppen. |
Aussehen | |
Größe: | 1,78m |
Haar: | Ergraut und schütter |
Augen: | Hellbraun |
Besonderheiten: | Gebeugt, dürr, hager. Über die seine Stirn hat sich ein finsterer Schatten gelegt. |
Politisch | |
Einfluss: | durchschnittlich |
Finanzkraft: | durchschnittlich |
Orden/Gruppen: | |
Status | |
Betreuer: | Waldi |
Stand: | 1044 BF |
Beschreibung
Ernbrecht von Mersingen ä.H. war einmal ein gestandener Junker und Aristokrat. In Staatsgeschäften bewandert sicherte er dem Junkergut Rosenhain eine stabile Zukunft ungeachtet der Wogen und Wellen, die über die Lande hereinbrachen. Dazu trug sein besonderes Talent als Pflanzenzüchter bei, das zunächst als Hobby gepflegt den Reichtum des Junkerguts über Jahre sichern sollte. Wie viele Familienmitglieder des Hauses Mersingen ist Erbrecht ein dürrer, drahtiger Mann. Früher war er eine imposante Erscheinung, ein Staatsmann durch und durch. Hiervon ist nahezu nichts mehr übrig. Der Fall Yolande von Mersingens hat den Mann gebrochen. Deutlich frühzeitig gealtert ist Ernbrecht von Mersingen nur noch ein Schatten seiner selbst. War er schon früher eher zurückgezogen und schweigsam - wie so viele in der Familie - spricht er heute kaum ein Wort mehr. Das schüttere, ergraute Haar hängt Ernbrecht lang ins Gesicht. Der Mersinger trägt schwer an seinem Schicksal; jedenfalls zeigt der Buckel, dass er nicht mehr häufig aufrecht geht.
Geschichte
Ernbrecht von Mersingen ä.H. ist Erbjunker der Junkerei Junkergut Rosenhain. Belehnt durch das Kaiserhaus hat er die Ländereien im wahrsten Sinne des Wortes zum Blühen gebracht. Über viele Jahrzehnte gedieh das Land am Marrenbach unter seiner Führung. Mit seiner Frau Gezelda von Mersingen-Ruchin zeugte er zwei Kinder, Lares von Mersingen, Ritter und Erbe seines Hauses sowie die sechs Jahre jüngere Miranda von Mersingen. Über Jahre konkurrierte das Junkergut wirtschaftlich mit den umliegenden Ländereien. Ernbrecht stellte dabei sicher, seine wertvollen Waren, insbesondere das exquisite Rosenöl, auf dem Landweg in alle Welt transportieren zu können. Doch dies konnte er sich nur durch hohe Zölle und Abgaben erkaufen - der Vogt der Baronie Rodaschquell Bernhelm Korninger sicherte sich sein "Stück vom Kuchen". Zwischen den beiden Männern ganz unterschiedlichen Standes und Herkunft entwickelte sich eine eigenartige Rivalität, die über Jahre das Verhältnis der Junkerei und der umliegenden Baronie bestimmen sollte. Nach dem Tod Yolande von Mersingens hat sich Ernbrecht völlig aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Vor Scham, seinen ältesten Sohn in die Knappschaft bei dieser Person gegeben zu haben, entsagte er allen Regierungsgeschäften und isolierte sich mehr und mehr von seinem Umfeld, seiner Frau und seinen Kindern. Lares von Mersingen führt deshalb die Regierungsgeschäfte im Junkergut mittlerweile weitgehend alleine.
Verwandtschaft: Merovahn von Mersingen; Welfert von Mersingen; Gernot von Mersingen ä.H.
Herausragende Ahnen: Yolande von Mersingen; Gisborn von Mersingen; Hiltrud von Mersingen ä.H.; Dardulan von Mersingen; Barunian von Mersingen
Verbündete:
Feinde:
Volkes Stimme: Lebt er eigentlich noch? Was ist mit dem Junker geschehen? Wenn man ihn ausnahmsweise einmal sieht, dann ist er so furchtbar traurig.
Zitate: 'Hmm.'; 'Ach.'; 'Ich...hm.'
Stärken: Intelligenter Mann, einflussreiche Verwandtschaft
Schwächen: Gebrochene Existenz, von seinem Sohn dominiert.
Herausragende Eigenschaften: Klugheit
Herausragende Talente: Staatskunst, Rechtskunde, Pflanzenkunde
Meisterinformationen
Ernbrecht Travialieb von Mersingen ist seit dem Tod Yolandes ein gebrochener Mann. Ihm wurde über Merovahn von Mersingen bekannt, welches Schicksal das Familienoberhaupt ereilte. Er sieht die Zukunft seiner Familie in unmittelbarer Gefahr. Sein manchmal kopflos agierender Sohn scheint weder durch die Ausbildung an der Wehrhalle noch durch die Knappschaft davon abgekommen zu sein, Ärger anzuziehen. Ernbrecht hat mit BORon seinen Frieden geschlossen und hofft auf einen baldigen Tod, der ihm bisher nicht vergönnt ist. Dementgegen wünscht sich seine Frau Gezelda nichts sehnlicher, als dass ihr Mann zu seinem alten Ich zurückfindet. Deshalb pflegt sie mit Hingabe - nunmehr zusammen mit Vinja Rankmann die Rosen des Rosenhains, im Wissen, dass ihr Mann Rosen liebt. Bisher konnte ihn dies jedoch nicht aus seiner Melancholie befreien. In der Tat kann nur ein profunder Seelenheilkundiger (oder ein Magus) Abhilfe schaffen. Seine Frau Gezelda, selbst in der Seelenheilkunde befähigt, hat es nicht geschafft, zu ihm durchzudringen. Womöglich ist sie ihm zu nah, um helfen zu können. Oder trägt sie etwa selbst zu dem Zustand ihres Mannes bei?
Offizielle Quellen
Briefspiel anderer Provinzen
- Darpatien: Darpatischer Landbote Nr. 44, S. 22
- Garetien: [Familienrat 1033 BF]
- Albernia: Havena Fanfare Nr. 25, S. 31