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Das PDF des Greifenspiegels findet sich hier.


Mark Elenvina

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Eine neue Prinzessin für die Nordmarken!

Elenvina, Rahja 1046 BF. Jubelt, Ihr Nordmärker! Eine neue Prinzessin wurde dem Herzogenhaus durch der Götter Gnade geschenkt! Ihre Hoheit, die Herzogengemahlin Concabella Blanca von Ehrenstein-Streitzig, genas von einem gesunden Kinde. Die Prinzessin Salabirga Harlindis vom Großen Fluss wurde am Abend des 17. Rahja 1046 BF, gerade, als sich der Himmel in den Farben Rahjas und Rondras färbte, unter Mithilfe Ihrer Hochwürden Ivetta von Leihenhof, seit mehreren Götterläufen Wehmutter der Herzogengemahlin, auf Deren begrüßt. Groß war die Freude auf der Herzogenveste Eilenwïd-über-den-Wassern, und rasch wurden Ausrufer in alle Städte und Boten an alle Höfe der Nordmarken entsandt, die frohe Kunde zu überbringen. Noch am selben Abend wurde der jungen Prinzessin der Geburtssegen in der Wehrhalle zu Elenvina von Seiner Exzellenz Godefroy von Ibenburg-Luring gespendet. Hernach wurde sie auf den Stufen des Praiostempels am Greifenplatz den anwesenden Geweihten und Adligen vorgestellt, ehe die Gäste zu einem großen Bankette in der Herzogenveste geladen wurden. Den guten Bürgern der Stadt Elenvina aber spendete Seine Hoheit zur Erbauung ein großes Fest, damit sich auch die braven Elenviner mit dem herzöglichen Paar freuten und den Göttern für die gesunde Ankunft der jungen Prinzessin danken sollten. Alara Togelstein-Horning

Ein Knappe für Rommilys

Elenvina, Peraine 1046 BF. Auf dem Hoftag zu Angroschsgau im Rondramond des Jahres 1046 BF war zwischen Seiner Hoheit Hagrobald vom Großen Fluss und dem Emissär der Markgräfin der Rommilyser Mark, dem Herrn Gilborn Hal von Bregelsaum, seines Zeichens Burggraf von Kaiserlich Hallingen und Schwiegervater Ihrer Durchlaucht Swantje von Rabenmund, eine Übereinkunft erzielt worden. Der Erbprinzen der Nordmarken, Seine Liebden Godehard Jast vom Großen Fluss, solle zum Knappen an den Hof seiner Patin, Durchlaucht Swantje von Rabenmund, gegeben werden. Im Perainemond nun reiste der Prinz mit einer großen Schar edler Begleiter gen Rommilys, wo er das nächste gute Dutzend Götterläufe als Page und später als Knappe am Hofe der Markgräfin dienen und das Handwerk eines aufrechten Ritters erlernen wird. Möge Rondras und Praios Segen über seiner allerprinzlichsten Hoheit liegen! Alara Togelstein-Horning

Unter den Schwingen der Wildgans - Heimkehr in Elenvina

Elenvina, Peraine 1046 BF. Frohlocke, Herde der Wildgans, denn Dein Oberhaupt ist zurück! Nach langer Abwesenheit feierte der Tempelvorsteher des Traviatempels zu Elenvina, Winrich von Altenberg-Sturmfels, wieder eine Messe im Haus der Wildgans. Zahlreich waren die Gläubigen in den Tempel gepilgert, denn das Wort, dass Vater Winrich wieder zurück sei, hatte sich rasch verbreitet. Viel weniger als über seine glückliche Rückkehr ist indes über das Verschwinden Seiner Hochwürden Winrich vor drei Götterläufen bekannt, wonach sein Sohn, Ehrwürden Winfrid, die einstweilige Verwaltung des Elenviner Travientempels übernahm. Auf Fragen verwies Seine Hochwürden alleinig auf den Wert des Schweigens. Gerüchte freilich machten in großer Zahl die Runde - so soll Vater Winrich in die Hände eines finsteren Dämonenpaktierers gefallen sein, den er allein mit der Macht seines Glaubens schließlich bezwang, während andere Stimmen erklingen, dass es eine Gruppe getreuer Recken gewesen sei, die Vater Winrich befreit und wohlbehalten nach Elenvina gebracht habe. Als gesichert mag es jedoch gelten, dass, was auch immer Seine Hochwürden durchlebte, er unter Schutz und Wohlwollen Frau Traviens und Ihrer Zuflucht in Gnade überstand. Bekannt ist jedoch, dass er den Winter seit dem Travienmond in Einkehr und Ruhe im Kloster Sancta Noiona zum stillen Quell in Zwackelfegen, gelegen in der Baronie Dohlenfelde im Isenhag, verbrachte, und erst hernach gen Elenvina reiste. So werden weiterhin Fragen bleiben - auch wenn wir alle der gütigen Göttin inniglichst Dank sagen für die glückliche Rückkehr seiner Hochwürden. Hesindiago Wagenknecht

Tragischer Unfall auf der Jagd zu Kyndoch

Kyndoch, 26. Travia 1047 BF. Eine fröhliche Feier hätte die Jagdeinladung Seiner Hochgeboren Larael von Fadersberg, Baron zu Kyndoch, sein sollen. Doch Golgari breitete seine Flügel aus und als dunkler Schatten legten sie sich über die Zusammenkunft: Ihre Wohlgeboren, die Edle von Tannwald, verschied auf der Jagd. Es erwies sich gar, dass sie die Feierlichkeit genutzt hatte, um abseits der Jagdgruppe am Ufer des Großen Flusses ein Zusammentreffen mit Piratenpack zu arrangieren - worüber sie sich mit solcherlei Gesindel austauschen wollte, wurde bedauerlicherweise nicht bekannt. Noch vor dem Zusammentreffen verstarb Wohlgeboren von Tannwald, offensichtlich durch einen Unfall. Aus den Händen der Piraten konnte durch den mutigen Einsatz der Jagdteilnehmer ein silberner, mit Edelsteinen besetzter Kelch aus dem Schatz des Barons geborgen werden. Was hinter alledem steckt, war dem Greifenspiegel bislang leider nicht möglich zur Kenntnis zu gelangen - doch wir werden versuchen, praiosgefälliges Licht ins Dunkel zu bringen!


Seine Hochgeboren von Fadersberg indes ernannte den bisherigen Kämmerer des Gutes Tannwald, den edlen Herrn Elko von Flussgrund, zum neuen Edlen von Tannwald. Mögen die Zwölfe ihm allezeit gewogen sein! Hesindiago Wagenknecht



Landgrafschaft Gratenfels

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Rätselraten um den Landtgrafen

Gratenfels, Ingerimm 1046 BF. Wie steht es um den Landtgrafen? Seit Monden zeigte er sich nicht in der Öffentlichkeit, hat gar seit dem Hoftag zu Angroschsgau im Rondra 1046 BF gerade einmal eine knappes halbes Dutzend Male zu seinen Vasallen gesprochen. Auch auf den Gerichtstag zu Gratenfels, welcher zwei- bis dreimal im Götterlaufe stattfindet, mussten seine Untertanen bislang verzichten. So stellt sich die Frage: hat der grünschleimige Erinnerling, den eine Gruppe Tapferer auf dem Hoftag in den Bergen von den Angroschim errang, in der Tat gewirkt? Oder hält noch immer Frau Noiona einen Teil Seiner Hochgeboren in sicherer Hut? Gewiss ist nur, dass der Hof des Grafen keine Antwort auf diesbezügliche Fragen gab - und dass Ihre Hochgeboren Lechmin Alara Greifax, Tochter Seiner Hochwohlgeboren, seit dem Hoftage in der Stadt Gratenfels weilt und des öfteren an des Landtgrafen statt dessen Verpflichtungen wahrnahm.

Hesindiago Wagenknecht

Erstes Frühlingsturnier in Herzogenfurt

Baronie Schweinsfold, Herzogenfurt, 1 .- 4. Peraine 1046 BF. Höret! Höret! Höret! Das erste Frühlingsturnier in Herzogenfurt ist geschlagen! Zahlreich erschienen die Rittersleute aus den Nordmarken, um sich im Angesicht der Göttin Peraine zu messen, wurde doch in Herzogenfurt, das am Sankta-Theria-Steig liegt, die Hl. Theria von Honingen gefeiert. Auch hatte die Baronin von Schweinsfold, Selinde II. von Schweinsfold, und ihr Stadtvogt, Joram von Sturmfels, die postenlosen Rittersleute aufgefordert sich um die traditionellen Stelle des ´Stadtritters von Herzogenfurt´ zu messen, da dieser schon seit Jahrzehnten unbesetzt war.

Das Knappenturnier

Am ersten Tag durften sich zwölf Knappen in drei Disziplinen, unter den Augen des Baronsgemahl Elvan von Schweinsfold, sowie die Gemahlin des Stadtvogts Mareia von Grötzingen miteinander messen. Die Ritterinnen und Ritter der Zukunft der Nordmarken stellten einen spannenden und mitreißenden Kampf am Holzschwert zur Schau. Nach der ersten Runde blieben sechs Gewinner übrig: Aiobhe von Rechklamm, Lente von Ehrenfeld, Sonnhild von Hadingen, Miraja von Grötzingen, Allheit von Selminsroden und Mihoal Adlerkralle. In der zweiten Runde stellten sich die sechs Knappen im waffenlosen Zweikampf gegenüber. Auch hier enttäuschten die Knappen nicht und unter dem Jubel des Volkes standen am Schluss drei Gewinner für die Finalrunde fest: Aiobhe von Rechklamm, Miraja von Grötzingen und Mihoal Adlerkralle. Die letzten Disziplinen waren ein Ringstechen zu Pferd mit abschließenden Bogenschießen. Schiedsrichter Gelon Adlerkralle, Geweihter der Rondra, sprach allen nochmals Mut zu, doch war das Ergebnis eindeutig. Die Gewinnerin war die Schweinsfolder Knappin Miraja von Grötzingen, die aus der Familie der Gemahlin des Stadtvogts entstammte.

Das Frühlingsturnier

Noch am Nachmittag desselben Tages eröffnete die Baronin und ihr Stadtvogt das Tjostenturnier um den Posten und Titel des ´Stadtritters von Herzogenfurt´. Achtzehn Rittersleute stellten sich in der ersten Tjoste, darunter sogar eine Ritterin aus dem Horasreich und ein Ritter aus dem Bornland. Am Ende der ersten Runde und des Tages standen die Gewinner fest: der Bornländer Kilian d.J. Adlerkalle, die Nordgratenfelser Praiophan von Lerchentrutz, Rohengrimm von Lerchentrutz, Richolf von Muggenloch und Alanus von Trek, sowie die einheimischen Ritter Barnabas von Schweinsfold, Marbonius von Gräberfelden, Aldea von Ulenau und Heridan von Paggenfeld. Am nächsten Morgen ging es gleich weiter, wobei anhand der Teilnehmer nun ein Freilos in Einsatz kam. Dieses fiel auf den Nordgratenfelser Ritter Alanus von Trek, der sich dann wieder in der dritten Runde beteiligen durfte. Die Gewinner dieser Runde waren schlussendlich: Rohengrimm von Lerchentrutz, Barnabas von Schweinsfold, Aldea von Ulenau und Praiophan von Lerchentrutz. Nach einer kurzen Pause ging es in die Dritte Runde und das Freilos fiel diesmal auf den Ritter Praiophan von Lerchentrutz. Die Gewinner dieser Runde waren: Alanus von Trek und Aldea von Ulenau. Die Schweinsfolder Ritterin erhielt das Freilos und war somit im Finale. In der vorletzten Runde standen sich die zwei Nordgratenfelser Ritter gegenüber, die Alanus von Trek für sich entscheiden konnte. Im Finale standen sich dann Aldea von Ulenau und Alanus von Trek gegenüber. Die Spannung war hoch bei den Zuschauern, ging es doch nun um den Posten eines Stadtritters. Der Ritter Alanus von Trek stieß im zweiten Anlauf die Ritterin Aldea aus dem Sattel und gewann das Frühlingsturnier in Herzogenfurt!

Das Ährenturnier

Für viele Angereiste fand am dritten und letzten Tag des Tjostenturniers, der Höhepunkt in Herzogenfurt, das Ährenturnier statt. Zweiunddreißig Ritterinnen und Ritter traten an, um für den Ährenkranz zu Ehren der Hl. Theria (Peraine) zu streiten. Die Schiedsrichter waren der Schweinsfolder Ritter Jartgar von Immergrün und die Meisterin der Ernte Elif Neubauer aus Herzogenfurt. Die Höchstrangige war die Nordgratenfelser Ritterin Wunnemine von Fadersberg, Baronin zu Ambelmund, die in den letzten Götterläufen immer mal wieder Gast in Schweinsfold war. In der ersten Runde standen sich sechzehn Paarungen gegenüber, wobei einige von ihnen nach ihren Tjostengang ins Lazarett verbracht werden mussten. Tragischerweise konnte sich der frisch gekürte ´Stadtritter von Herzogenfurt´, Ritter Alanus von Trek, auch nicht beweisen. Die Gewinner der ersten Runde waren: Aldec von Schweinsfold, Barnabas von Schweinsfold, Kilian d. J. Adlerkralle, der Rondrageweihte Gelon Adlerkralle, Hardomar von Hadingen, Aurea Lechmin von Richtwald, Firin von Landwacht, Baronin Wunnemine von Fadersberg, Rohengrimm von Lerchentrutz, Heridan von Paggenfeld, Madalin von Lerchentrutz, Dorcas von Paggenfeld, Alana von Altenberg, Fulco von Kranickteich, Ulinai von Amleth und Silvana von Tannwirk. In der zweiten Runde ging es spannend weiter, wobei es dem Rondrageweihten Gelon Adlerkralle hart niederstreckte und auch die Baronin von Ambelmund im dritten Anritt so hart getroffen wurde, dass sie sich nicht mehr auf dem Rücken ihres Pferdes halten konnte. Die Gewinner dieser Runde waren: Kilian d. J. Adlerkralle, Hardomar von Hadingen, Barnabas von Schweinsfold, Madalin von Lerchentrutz, Aurea Lechmin von Richtwald, Alana von Altenberg, Heridan von Paggenfeld und Silvana von Tannwirk.

Die dritte Tjostenrunde wurde ebenfalls hart geschlagen und beförderte die folgende Rittersleut in das Viertelfinale: Hardomar von Hadingen, Madalin von Lerchentrutz, Aurea Lechmin von Richtwald und Silvana von Tannwirk. Die vierte Runde verlief ohne Verletzungen und die Gewinner siegten nach Punktzahl: Hardomar von Hadingen und Silvana von Tannwirk. Im Finale standen sich der Schweinsfolder Ritter Hardomar Jast von Hadingen und die Witzichenbacher Ritterin Silvana Raxa ya Cordaya von Tannwirk gegenüber. Im ersten Anritt brachen beide Lanzen und die Rittersleute hoben sich aus den Satteln. Im zweiten Anritt brachen wieder beide Lanzen, doch wurde nur die Witzichenbacher Ritterin aus dem Sattel gehoben. Damit gewann Ritter Hardomar von Hadingen nach Punkten das Turnier zu Ehren der Hl. Theria!

Der Ährenkranz wurde durch die Meisterin der Ernte übergeben und nach einem abschließenden Gebet wurde ein rauschendes Fest mit den Siegern und Verlierern der Turniere gefeiert. Die Baronin von Schweinsfold, Selinde II. von Schweinsfold, verkündet dem Volke, dass sie im nächsten Götterlauf ein weiteres Frühlingsturnier in Herzogenfurt veranstalten würde, doch dieses dann ausschließlich zu Ehren der Hl. Theria. Lange hielt es die meisten Rittersleute nicht in der Stadt, denn viele machten sich schnell auf, um am Turnier in Havena teilzunehmen. Faunus vom Lilienhain

Witzichenberg sendet Saatgut für Tälerort

Baronie Witzichenberg, Witzichenberg, 28. Peraine 1046 BF. Nach einem Spendenaufruf Seiner Hochwürden Grimo Steinklaue am 15. Praios 1046 BF im Nordmärker Greifenspiegel für Saatgut für die Baronie Tälerort in der Rabenmark, ließ Ihre Hochgeboren Melinde Eberwulf von Tannwirk den Aufruf in der gesamten Baronie Witzichenberg verbreiten. Aus der gesamten Baronie gingen Spenden auf Burg Tannwirk ein. Bürger, Edle, Junker und die Tempel der Baronie gaben großzügig von dem, was die Gebende Mutter ihnen bei der letzten Ernte beschert hatte: Getreide zur Aussaat, Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Mehl, Salz, Dörrobst, Nüsse, Honig, aber auch Zwieback, Käselaibe, Werkzeuge, Seil, Apfelwein und sogar ein Fässchen Branntwein. Das St.-Theria-Hospital spendete eine Kiste mit Verbandsmaterial und Wirselkraut. Vom Tempel des Lichts in Kefberg kamen Lampenöl, Kerzen und Kerne der Praiosblume zur Aussaat. Und der Perainetempel in Kreuzweiher sandte einen Sack mit gesegnetem Saatgut. Diese Spenden ergänzte die Baronin großzügig um weiteres Saatgut, Pökelfisch und um einen Wagen, mit einem starken Ochsengespann, welcher die Spenden an ihren Bestimmungsort in der Rabenmark verbringen soll. Am Morgen des heutigen Tages hat nun das mit den Gaben für die Baronie Tälerort schwer beladene Ochsengespann den Ort Witzichenberg gen Herzogenfurt verlassen, um über Nembutal, Rieden, Orgils Heim und Nummath in die Baronie Galebquell zu ziehen, wo die Spenden auf dem Gut Galebfurten gesammelt werden, bevor sie im Rahja die Weiterreise antreten. Drei Gardisten eskortieren das Gespann nach Galebfurten, damit die Gaben sicher ihr erstes Ziel erreichen mögen. Zum Aufbruch versammelten sich viele Witzichenberger, ebenso die Familie von Tannwirk und auch die Tempelvorsteher des Perainetempels und des Praiostempels, die dem Zug ihren Segen mit auf dem Weg gaben. Mögen die Zwölfe ihren Segen gnädig auf der Mission und den tapferen Streitern und Streiterinnen ruhen lassen! (Lara von Siebenstein)

Und wieder ruht Tsas Segen auf der Familie Eberwulf von Tannwirk

Burg Tannwirk, Baronie Witzichenberg, 29. Ingerimm 1046 BF. Mit Freude verkündet das Baronspaar von Witzichenberg die Geburt von Zwillingen, welche am 24. Ingerimm 1046 BF das Licht Deres erblickten. Die Kinder, zwei gesunde Jungen, erhielten die Namen Silvan Parinor Geribold und Hakon Bogumil Juniver. Sie sind das dritte und vierte Kind des Paares, die zuvor schon zwei Mädchen, Eleonore und Svanhild, das Leben gegeben haben. Als Paten stehen den Kindern Seine Hochgeboren Geribold von Fischwachttal, Baron zu Tommelsbeuge, welcher mit der Familie von Tannwirk nicht nur freundschaftlich, sondern inzwischen auch durch Traviabund verbunden ist, und Ihre Wohlgeboren Junivera von Rudeneck zu Dunkelgrund aus der Baronie Widdernhall, Schwester des Gemahls der Baronin, zur Seite. (Lara von Siebenstein)

Späte Heimkehr

Baronie Witzichenberg, Burg Tannwirk, im Peraine 1046 BF. Ein unerwarteter Besucher überraschte die Familie Eberwulf von Tannwirk dieser Tage auf Burg Tannwirk. Es handelt sich um den Bruder des Altbarons Alrik, Ernbrecht Eberwulf von Tannwirk, der vor etwa vor fünf Dekaden im Streit mit seinem Bruder die Baronie verlassen hatte und seitdem als verschollen galt. Sein plötzliches Auftauchen hat in der Familie nicht nur für Freude gesorgt, sondern auch alte Konflikte wieder aufleben lassen. Möge die vereinende Mutter den Frieden in der Familie wieder herstellen!

(Lara von Siebenstein)

(Irdische Anmerkung: Wer sich für die Hintergründe interessiert, lese die Geschichte Heimkehr im Nordmarken-Wiki)

Vogt von Kefberg wird Vater

Kefberg, Baronie Witzichenberg, im Peraine 1046 BF. Es ist noch gar nicht lange her, dass der Traviabund zwischen Galan von Siebenstein und der sehr viel jüngeren Yacoba Chiesa di Corte geschlossen wurde. Jetzt wurde der Bund mit einer gesunden Tochter gesegnet. Das Mädchen hat das Licht Deres am 14. Peraine erblickt und den Namen Amathea Desideria erhalten. Die Patenschaft übernimmt ein Freund des Vogtes, der Schneidermeister Kittelböck aus Kefberg. (Lara von Siebenstein)

Ritterschlag in Witzichenberg

Burg Tannwirk, Baronie Witzichenberg, im Peraine 1046 BF. Mit einem großen Familienfest wurde die Schwertleite der Knappin Praiolind von Neidenstein auf Burg Tannwirk begangen. An ihrem Geburtstag, dem 10. Peraine, empfing die Knappin ihren Ritterschlag durch ihre Schwertmutter Melinde Eberwulf von Tannwirk, Baronin zu Witzichenberg. Zu diesem feierlichen Anlass waren auch die Großmutter, Odelinde Neidenstein von der Graufurt, Baronin zu Nablafurt, die Mutter, Reglindis Neidenstein von der Graufurt und die Schwester Jaslindis Neidenstein von der Graufurt in Witzichenberg zu Gast. Möge der Segen der Herrin Rondra immer auf der jungen Ritterin ruhen! (Lara von Siebenstein)

Treibt der Tyrann des Waldes wieder sein Unwesen?

Ambelmund, Hesinde 1046 BF. Merkwürdiges ist zu vernehmen aus den Wäldern nahe Ambelmund: Dorfschlägereien kennt man, meistens, weil beim Feiern zuviel Schnaps geflossen ist oder ein Auge auf die falsche Maid oder den falschen Burschen geworfen wurde, nicht jedoch - wie zuletzt nicht nur einmal gehört - nur aus Heißhunger. Es wird von Überfällen auf Reisende berichtet, bei denen nur deren Proviant abgepresst wurde. Wirklich beunruhigend ist jedoch die Kunde von Holzfällern, die tot in der Krone eines großen, von Krallen zerfurchten Baumes gefunden wurden - neben toten Tieren und ihrer eigenen Verpflegung. Manch einer munkelt darob vom Tyrannen des Waldes, eine Gestalt aus einer alten Nordgratenfelser Schauermär: Ein gefräßiges Wesen soll er sein, von schier endlosem Heißhunger getrieben. Vor langer Zeit fiel er über jeden Menschen und jedes Tier her, die ihm über den Weg liefen. Wer nicht sofort mit Haut und Haaren verspeist worden ist, wurde als Vorrat kopfüber in die Bäume gehängt. Je nach Erzähler war es dereinst Firun selbst, der heilige Kurim oder eine der weisen Frauen, denen das Treiben dieses Wesens schließlich zuviel geworden sei, und die die Bestie in ein Gefängnis tief im Wald eingesperrt haben sollen. Noch immer mahnt man die Kinder, sich nicht zu tief in die Wälder begeben oder dort gar zu graben, auf dass sie nicht ungewollt auf diesen Kerker und das darin noch immer lauernde, in Jahrhunderten nur hungriger gewordene Wesen stoßen.

Auch die Goblins kennen eine ausgesprochen ähnliche Sage vom ewig hungrigen Karkh Kaju. In grauer Vorzeit soll ihn eine ihrer Schamaninnen überlistet haben, indem sie ihm böse Geister zum Fraß vorwarf. Diese hätten Karkh Kaju dann aus dem Magen heraus so zugesetzt, dass er am Ende überwältigt und eingesperrt werden konnte. Bis heute soll es einen Ort in den Wäldern geben, den die Goblins als sein Gefängnis hüten und verborgen halten. Der Wahrheitsgehalt beider Erzählungen mag schwer abschließend zu eruieren sein. Viel interessanter ist der (nicht nur) mit diesen dokumentierte Austausch zwischen Mensch und Goblin, der verdeutlicht, dass es lohnt, auch letztere in die völkerkundliche und geschichtswissenschaftliche Forschung zu den Nordmarken einzubeziehen, ja sogar als einen Schwerpunkt zu setzen. An allererster Stelle bleibt jedoch zu hoffen, dass die Ursache der jüngeren Ereignisse schnell aufgeklärt und beseitigt werden kann. (Hesindian von Tannenfels)



Grafschaft Isenhag

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Isenhag in Trauer

Grafschaft Isenhag, Stadt Calbrozim, Boron 1046 BF. Tiefe Trauer erfüllt die Herzen der götterfürchtigen Isenhager, denn Prinz Gatrox Sohn des Ghambir ist tod. Er wurde Opfer eines schändlichen Angriffs, hinterrücks ermordet. Der Täter ist flüchtig, seine Identität unbekannt. Wehklagen erfüllt die Tempel zwischen Ingrakuppen und Eisenwald, ebenso wie die steinernen Hallen der Angroschim landauf und landab. Beileidsbekundungen aus allen großen Häusern des Herzogtums erreichen nach und nach die Grafenstadt am Großen Fluss.

Die Trauerfeier jedoch fand bereits wenige Tage nach dem Tod des Prinzen in Calbrozim statt. Der gesamte Hofstaat, die Gesandten der Reiche der Angroschim am Grafenhof und Hochkönig Albrax Sohn des Agam, der zur Streitschlichtung zwischen Xorlosch und Isnatosch aufgrund der Ausrufung Senaloschs zur Letzten Festung in Calbrozim weilte, nahmen an der Trauerfeier teil. Graf Ghambir hat sich seit jenem traurigen Tag zurückgezogen, wie es heißt. Der Schmerz überwältigte sein Herz mit Gram und Schwermut, so Prinzessin Gandrixa, die dieser Tage den Willen ihres Vaters verkündet, denn auch Gharmon, der Bruder des Ermordeten, ist zutiefst erschüttert. Das Seelenband, welches zwergische Zwillige teilen, wurde gewaltsam zerschnitten. Kein Mensch kann nachempfinden, was dies bedeutet, kann erahnen, wie tief der Schmerz sitzen mag.

Derweil wurde verkündet, dass die Asche des Prinzen am Tag der Erneuerung am heiligen Vulkan Schlund im Vorgebirge des Raschdulswalls in Garetien Angrosch überantwortet werden soll. Auf das Gatrox’ Seele wieder eins werde mit der ewigen Essen des Schöpfergottes der Angroschim. Indes ist nur wenig bekannt über die genauen Umstände des Todes des Prinzen. Der Grafenhof hat ein striktes Stillschweigen angeordnet. Beschuldigungen gegenüber einem namhaften Mitglied der Gesandtschaft der Brillantzwerge vom Berg Djer Calaman sind zu hören, doch Prinzessin Gandrixa Tochter des Ghambir klagt nicht an und mahnt zur Besonnenheit, wo hitzige Gemüter bereits im Begriff waren den vermeintlichen Täter zu richten. Und so beweist die Prinzessin mit ihrem Feingefühl für die aufgeheizte Situation, dass der Isenhag auch durch diese dunkle Zeit kommen wird, ohne im Chaos zu versinken. Gandrixa, die stets im Schatten ihrer Brüder gestanden hat, zeigt Führungsstärke. Oh du schönes Land am Großen Fluss, dass du erneut finstre Tage sehen musstest, habe Hoffnung, denn du bringst immer wieder tapfere und standhafte Kinder hervor. (Burkhard Ludolfinger)

MI: Der Artikel behandelt eine Teil der Handlung des Abenteuers Der Ruf des Berges, indem unter anderem der Mord am Prinzen aufgeklärt werden kann.

Militärmanöver in Tandosch

Senalosch, Vogteien von Nilsitz, Ingerimm 1046 BF. Im Frühling diesen Götterlaufes ist es im Isenhag zu einer großen und darüber hinaus unangekündigten Militärübung gekommen. Gleich zwei Banner des Eisenwalder Garederegimentes Ingerimms Hammer aus Senalosch und Teile der Söldnereinheit Nilsitzer Spießbuben marschierten gemeinschaftlich gen Tandosch, um dort mit der Dukatengarde des Barons Irian von Tandosch zusammenzutreffen. Oberst Dwarosch, Sohn des Dwalin und Irian von Tandosch höchstselbst, sollen das Manöver beaufsichtigt und geleitet haben, das sich über gut einen Mond bis in den Rahja hinein zog. Was die Motivation hinter der Veranstaltung einer solch umfangreichen Militärübung ist, ob es ein Freundschaftsdienst des Oberst für den Baron von Tandosch und dessen Dukatengarde war, bleibt unklar. Bekannt ist, dass die Tandoscher Garde erst im Verlauf dieses Jahres auf einhundert Männer und Frauen aufgestockt wurde. Und obwohl diese Streitmacht für einen isenhager Baron außergewöhnlich groß ist, scheint niemand daran Anstoß zu nehmen, ist der umtriebige Baron doch ein treuer Vasall seines Grafen und des Herzogs. (Burkhard Ludolfinger)

MI: Der Hintergrund ist im Briefspiel Das Zeitalter der Rache nachzulesen.

Rückkehr zur Nilsitzer Jagdhütte

Senalosch, Vogteien von Nilsitz, Ingerimm 1046 BF. Wie bei der ersten Jagd im Jahre 1042 BF kamen auch dieses Jahr wieder Adlige und Angroschim von Nah und Fern zusammen, wenn die zweite Auflage der Jagd auch nicht so hochkarätig besucht war, wie die erste- was Aufgrund des ‘beinahe Viergrafentreffen’ auch kaum verwunderlich ist. Dennoch war die Jagd in Nilsitz wiederum mehr als ein firungefälliger Zeitvertreib. Nach den Verstimmungen rund um den Drabenburger Disput und die Lex Zwergia, die sich im benachbarten Fürstentum entzündet und deren Wellen bis zu den Reichen der Angroschim im Herzogtum geschwappt waren, versuchten viele Gäste die Nähe von Angroschim und Menschen zu betonen. Auch soll das Gelage nach dem Festbankett wiederum ausgelassen gewesen sein. Der Vogt von Nilsitz, der Schirmherr der Jagd, lässt sich mit den Worten: An diese ausgelassene Nacht und die Unmengen an Starkbier werden sich viele meiner Gäste noch lange erinnern- einige gut, andere weniger gut, zitieren. Und so werden wohl einige Teilnehmer bei der Jagd am folgenden Tag ein wenig gelitten haben aufgrund der frischen Bergluft, der vielen Bewegung und vielleicht auch wegen des vielen ‘Zielwassers’ des Gelages. Zum Sieger der Jagd, welcher durch den Urenkel des Rogmarog bestimmt wurde, wurden zwei Gruppen gekürt, denn Borindarax groscho Barbaxosch konnte sich nicht entscheiden, welches der beiden Geweihe, die ihm vor die Nilsitzer Jagdhütte gebracht wurden, das schönere war. Uns mag das nicht weiter kümmern, denn in beiden der Siegergruppen finden wir klangvolle Namen des Herzogtums, aber auch unserer Nachbarn. Die erste Jagdgemeinschaft, die den Sieg errang, bestand aus dem Baron von Utztrutz und Landvogt aus dem Kosch Metzel d.j. von Uztrutz, der koscher Niederadligen Nadyana von Garnelhaun, Friedwald von Weissenquell aus dem Lützeltal, dem Diener der Leuin Gelon Adlerkralle von Adlerstein und dem jungen Herren Joram II Raul von Sturmfels m.H. Zu der zweiten Gewinnergruppe zählten die Baronin von Ambelmund Wunnemine von Fadersberg, der Edle Rondragon von Spiegelberg aus der Baronie Kranick, der Novize des Firun Mika von Weissenquell und die beiden Angroschim Xarox Sohn des Luren und Ibralosch Sohn des Ingrasch. Auf den nächsten Rang finden wir den Namen des Barons der Geistmark im Kosch Kordan von Sighelms Halm, des Bergvogts und Edlen aus Nilsitz Borix Sohn des Barax, die Ritterin Isotta von Recklamm, der Knappe der Rondra Mihoal von Adlerkralle von Rechklamm und Holdar Sohn des Luren. Doch nicht der Sieg stand im Vordergrund, hat die Jagd in Nilsitz doch wieder dazu beitragen können, Vorurteile zwischen Menschen und Angroschim zu beseitigen, Differenzen beizulegen, Gräben zu überwinden und sogar Freundschaften zu schließen. Der gräfliche Vogt zog uns gegenüber eine positive Bilanz. Er habe für die dritte Jagd im Jahr 1050 BF bereits zahlreiche Zusagen erhalten und freue sich sehr darauf, seine Gäste dann wieder an der Nilsitzer Jagdhütte empfangen zu dürfen. Seien Sie versichert, werte Leser, wir werden ebenfalls dabei sein und berichten. (Burkhard Ludolfinger)

Isenhager Donnergrollen

Senalosch, Vogteien von Nilsitz, Ingerimm 1046 BF. Das diesjährige, isenhager Donnergrollen, welches im Anschluss an die Große Jagd von Nilsitz vor den Toren Senaloschs, der Letzten Festung ausgetragen wurde, ging auch diesen Götterlauf wieder an einen alten Bekannten: Tharnax groscho Thorgrimm. Der ehemalige Hauptmann der Angbarer Sappeure und Bergvogt der reichsten Toschkril-Minen Dumron Okoschs im Koschmassiv, konnte mit seiner Mannschaft aus Kriegern der Hämmer von Ârxozim erneut die meisten Punkte im Katapultwettschießen erzielen. Die Geschützmannschaft aus der Felsenfestung Braschtôkril am Götterfirst verwies damit die Mannschaften des Garderegimentes Ingerimms Hammer und alle anderen angetretenen Gruppen, die meisten aus dem Bergkönigreich Isnatosch, abermals auf die Plätze. Einen Achtungserfolg erzielten die Schlunder Bombarden unter dem Drachetöter Thorin, Sohn des Thorgrimm, dem jüngeren Bruders des Bergvogtes von Ârxozim, der während der blutigen Fehde im Königreich Garetien in den Schlund ging, um die dortigen Siedlungsgebiete der Zwerge im Namen des Schlunder Grafen vor übergriffen zu verteidigen. Sie errangen einen für das erste antreten beim Donnergrollen respektablen vierten Platz. (Burkhard Ludolfinger)

Rechklamm-Enkel befreit

Breewald, Baronie Eisenstein, sowie Baronie Meilingen, Phex 1046 BF. Große Erleichterung soll im Hause Rechklamm geherrscht haben, als die Nachricht durchdrang, dass die sogenannten ‘Pruch-Geiseln’ befreit worden sind. Neben bedeutenden Persönlichkeiten wie der Traviageweihte Winrich nnn nnn sind damit Gwenn von Weissenquell und die Knappin Lininaj sowie der Tsa-Novize Eoinbaiste gemeint. Letzterer ist ein Enkel von Noitburg von Rechklamm, der Herrin von Breewald, und eines der sieben Kinder Mirils und des Graumagiers Innozenz. Soweit der Greifenspiegel informiert ist, soll sich der Rechklamm-Enkel jetzt im Tsatempel in der Baronie Eisenstein aufhalten, um sich von seinen körperlichen und seelischen Wunden zu erholen. Die Tempelvorsteherin Rike von Eisenstein, welche auch ‘Glöckchen’ geheißen wird, sowie die Heilerin Gera aus Rickenbach kümmern sich um ihn. So ist Eoinbaiste offensichtlich in guten Händen, was die Sorgen seiner Familie deutlich beruhigt. Wie es genau zu der Befreiung der Geiseln gekommen ist, haben wir seitens des Greifenspiegels noch nicht vollends recherchieren können. Doch scheint es so, dass eine ganze Reihe tapferer Recken, Geweihte und Magier intensiv nach den von den Schergen des Paktierers Jast-Brin von Pruch verschleppten Menschen gesucht haben. Die Spur soll nach Meilingen geführt haben. Zu den Rettern soll auch der Vater des entführten Tsa-Novizen gehört haben, der Magier Innozenz. Der Eisensteiner Graumagier war deshalb aus dem Hausarrest auf der Breewalder Scheuburg geflohen, um sich auf die Suche nach seinem Sohn zu machen (der Greifenspiegel Nummer 23 berichtete). Nach der Rettung der Geiseln soll Innozenz untergetaucht sein. Über weitere Entwicklungen werden wir berichten. (Himiltrud von Bösenbursch)

Sauberes Wasser für Eisenhuett

Garstenborn, Baronie Eisenhuett, Rahja 1046 BF. Klares sauberes Wasser für die Reichstadt Eisenhuett. Hierüber einigten sich die Stadt, vertreten durch Amtsschulzin Kannholt, Scriptorin Löbich im Auftrage des Vogtes von Schleiffenröchte sowie die Edlen von Markartshof zu Rappach und von Bittersteg zu Garstenborn. Für die Bürger der Stadt Eisenhuett war das Wasser des Rappenbach seit Götterläufen kaum mehr genießbar. Die Lage der Versorgung der Stadt spitzte sich zu mit der Versandung eines Brunnens. Auf Initiative der Amtsschulzin wird es nunmehr für die Bürger der Stadt mindestens am Wassertag und Praiostag sauberes Wasser aus dem Rappenbach geben. Hierzu wurde die Lohmühle stillgelegt und die Abwässer aus den Gütern Rappach und Garstenborn sollen fortan nur noch zweimal in der Woche in den Rabenbach und in die Garste geleitet werden. Neue Rückhaltebecken für Abwässer wurden gebaut, Pumpen und Stauwehre entlang von Garste und Rabenbach repariert. Die Maßnahmen wurden und werden von der Stadtverwaltung Eisenhuett mit Rat und Tat unterstützt. Eine Vereinbarung dazu wurde mit Garstenborn auf 10 Jahre fixiert und der Betrieb einer alten erzzwergischen Pumpe in Rappach für 50 Götterläufe gesichert. Während man inzwischen in der Stadt das Wasser aus dem Rappenbach wieder genießen kann, führte die Regelung auch in Garstenborn zu frischerem Wasser. Der hießige Braumeister erwartet jetzt noch besseren Geschmack für das Garstenborner Albansbräu. (Margund Oderlapp)

(OT: Mehr dazu im Neuspielerminiplot “Eine saubere Sache”)

Vier Abschiede und ein Neubeginn: Kloster am Stillen Quell entlässt die letzten Dschinnenopfer

Zwackelfegen, Phex 1046. Dreieinhalb Götterläufe ist es her, dass ein wunderlicher Zug in die Baronie Dohlenfelde wanderte. Unweit von Albenhus waren Dutzende Menschen aus einer Dschinnenglobule befreit worden, in der sie Jahre und Jahrzwölfte, mitunter gar Jahrhunderte gefangen gewesen waren. Auf den weisen Ratschluss Ihrer Hochwürden Ivetta von Leihenhof hin sollten diese bedauernswerten Seelen in das Kloster der Heiligen Noiona am Stillen Quell im beschaulichen Edlengut Zwackelfegen geführt werden. Dass man dort von allen Weltläuften abgeschieden lebt, sollte einmal nicht Gegenstand des Spottes sein, sondern eine Hilfe für die Verwirrten: Im Kloster sollten sie behutsam an unsere heutigen Zeiten herangeführt werden. Den Zug nach Zwackelfegen leitete ein Schreiber namens Hibernatius Flock an, dessen Feder in den Monden seither viele Briefe in alle Grafschaften der Nordmarken entsprangen. Zusammen mit Sajed zu Naris, die als Tochter des Landedlen Aedin das Gut für ihn verwaltet, machte er sich nämlich mit Feuereifer daran, den Menschen Wege zu eröffnen. Schon nach dem ersten Winter konnte eine Handvoll Gäste – bei denen man noch lebende Verwandte ausgemacht hatte – im Frühjahr 1043 BF den Weg in ihre Heimatorte antreten. Wie es die Art der Boronkirche ist, machte man darum nicht viel Aufhebens. Wer ein Handwerk beherrschte oder Waffe, Dreschflegel oder Schreibfeder zu führen wusste, für den fand sich in den folgenden Jahren nach zahllosen Bittbriefen aus Zwackelfegen Arbeit in einer Werkstatt, unter einem Banner, auf einem Hof oder in einer Kanzlei. Manche wagten diesen Sprung nach dem zweiten oder dritten Winter im Tal des Klosters. Zum Ende des Phexmondes 1046 BF fand nun der feierliche Auszug der letzten Gäste statt. Sajed zu Naris und Hibernatius Flock luden Gönnerinnen und Wegbegleiter zu einem kleinen Fest ein, kaum dass die Straßen nach dem Winter wieder begehbar waren. Ein gutes Dutzend Menschen bleibt weiterhin in Zwackelfegen. Wer zu alt oder gebrechlich ist, um für seinen Lebensunterhalt zu sorgen, oder wessen Geist die Geschehnisse nicht fassen kann, der darf in der Obhut des Klosters Sancta Noiona am Stillen Quell leben. Im gleichnamigen Dorf gleich vor den Klostermauern sind einige Bauernkaten frei, die vor zwei Dutzend Götterläufen für Versehrte der Schlacht an der Trollpforte errichtet worden waren. Manche der Versprengten und Vertriebenen haben ihre Heimat und letzte Ruhestätte schon in der Erde Zwackelfegens gefunden. (Thallian Pernau)


Grafschaft Albenhus

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Ein Schwanenküken in Albenhus

Albenhus, Peraine 1046 BF.Fürwahr, Tsa schaut gnädig und mit einem Lächeln auf die Nordmarken. Es geschah, was die wackeren Albenhuser kaum zu hoffen gewagt hatten. Nach der glücklichen Vermählung Ihrer Hochwohlgeboren Elfgyva von Hardenfels mit dem Reichsoberst Alrik vom Blautann und vom Berg im vergangenen Götterlauf wurde der Gräfin und ihrem Gemahl am Morgen des 09. Peraine 1046 BF von der Ewigjungen eine Erbin und Tochter geschenkt. Harlindis Rohaja von Hardenfels ward die Erbprinzessin geheißen, und niemand Geringeres als die Metropolitin Quelina von Salmfang vom Tempel der Rauschenden Wasser spendete der liebreizenden Prinzessin den Geburtssegen. Zur Patin aber ward Ihre Majestät Rohaja von Gareth höchstselbsten erkoren, und an ihrem Hofe soll die junge Prinzessin in einigen Götterläufen auch ihre Pagenschaft antreten. Wenig verwunderlich ist diese Gunst der Kaiserin - schließlich ist Hochwohlgeboren Elfgyva seit vielen Götterläufen deren getreue Truchsessin und, wie uns mancherlei Berichte weisen, in der Zwischenzeit auch wohlgeschätzte Freundin Ihrer Majestät zu Gareth. Unter einem guten Stern steht somit der Weg Ihrer Liebden - mögen die Götter allezeit ihre wohlwollende Hand über sie halten! Alara Togelstein-Horning


Allerlei

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Orgilsbund zieht erneut gen Rahja - das Saatgut macht sich auf den Weg

Baronie Galebquell, Stadt Galebbogen, Rahja 1046 BF. Erneut ziehen die Recken und Maiden des Orgilsbundes in die Ostprovinzen, um einem ihrer Bundesbrüdern, dem Baron von Tälerort- Wunnemar von Galebfurten, beim Wiederaufbau seiner Ländereien zu helfen. Den Spendenaufruf zu diesem Zug der Hoffnung druckte der Greifenspiegel in seiner Ausgabe 22. Vom Gut Galebfurten, an den von den Ären goldenen Ufern der Galebra aus, startet dieser Tage der Wagenkonvois, welcher mit Ziel Trutzenhain in den Rahja des Reiches aufbricht. Unter den gütigen Spendern, durch deren Gaben der Zug tatsächlich neue Hoffnung in den Rahja des Reiches bringen wird, finden wir klangvolle Namen, wie das Haus Tannwirk aus der Baronie Witzichenberg, das Haus Klingbach aus der Baronie Liepenstein und das Haus Kropfenhold aus der Baronie Herzöglich Fuchsgau. Nicht zu vergessen ist das Haus Aelgarsfels aus der Baronie Kranick. Kaum auszuschließen, dass da das Haus Leihenhof, bei dessen Oberhaupt Roklan von Leihenhof zum Galebquell der Baron von Tälerort einst Knappe war, hinten an steht, ermöglicht der fruchtbare Boden ihrer Ländereien in Galebquell dem Haus Galebfurten doch überhaupt erst den Wiederaufbau der rabenmärkischen Ländereien. Nein, Galebquell leistet selbstverständlich auch seinen Beitrag zum Zug der Hoffnung. Der Orgilsbund eskortiert auf den schwer beladenen Wagen unter anderem kostbares Saatgut, welches helfen soll, die geschändeten Böden der Ostprovinz wieder furchtbar zu machen. Doch auch andere Spendengüter wie Nutzvieh, Werkzeuge, Stoffe und haltbare Lebensmittel gehen mit dem Zug auf Reisen. Zunächst geht es bis Gareth, wo der Ritterbund am Kaiserturnier teilnehmen will. Von den Wiesen vor der Kaisermetropole aus zieht der Konvoi dann weiter gen Rommilyser Mark. In der Baronie Gallys ist geplant, weiteres Saatgut für die Rabenmark aufzunehmen. Wie zu vernehmen ist, möchte sich der Baron von Tälerort persönlich bei Baronin Alrike von Baernfarn bedanken. In diesem Zusammenhang ist zu berichten, dass der nur wenige Mitglieder zählende Orgilsbund, der von Heimkehrern des Haffax-Feldzuges 1039 BF begründet wurde, auf Burg Gallys eingeladen wurde. Eine große Ehre für den noch jungen Ritterbund. Ebenfalls wird in der Mark weiteres Saatgut aus der Sichel, namentlich aus Friedwang, Oppstein und Schlotz, aufgenommen werden, um von dort aus schließlich gen Trollpforte aufzubrechen. Wenn der Zug, so die Götter wollen, unbehelligt in Trutzenhain, dem Baronssitz von Tälerort ankommt, wird sich dort der im seit 1041 BF gesegneten Perainetempel sitzende Dreischwesternorden, der Saat annehmen, um sie auszubringen. (Burkhard Ludolfinger)

Novizenausbildung in der Rabenmark

Galebfurten, Baronie Galebquell, Rah 1046 BF. Nicht nur derer weltliche Güter sollte der Konvoi des tatkräftigen Barons Wunnemar von Galebfurten gen Tälerort bringen. Allein dies war ein göttergefälliges Werk. Um das Saatgut zu bewachen und zu sichern, aber auch um in Tälerort ganz im Sinne ihrer Göttin zu wirken und das Land urbar und fruchtbar zu machen, entschied Ivetta von Leihenhof, die Hüterin der Saat des Perainetempels und Therbûnitenklosters Storchengarten, auch eine ihrer Schwestern den Zug begleiten zu lassen. Isilgunde Reiherfelder, Geweihte der Peraine, Meisterin der Ernte und Schwester im Vier-Schwestern-Orden übernahm auf Bitten ihrer Hochgeweihten mit Freude diese Aufgabe. Sie wählte drei Diener der Ähre, Jalda Ferninger, Gurodan Schaffer und Merle Feinwoll, aus, sie bei dieser hehren Aufgabe zu unterstützen. Sie sollten dort im fernen Tälerort für einen Götterlauf Arbeit leisten, den Baron beraten, das Land bestellen und auch Kunde von Peraine und den anderen der Zwölfgeschwister verbreiten. Überraschend für Ihre Hochwürden Ivetta und Ihre Gnaden Isilgunde war die Bitte der beiden Novizen Gwenn und Gwerung Leinsam, den Zug begleiten und auf der Reise und im fernen Tälerort lernen zu dürfen. Die beiden Zwillinge aus Meusbach, geboren im Jahr 1030 BF, wurden früh Waisen und fanden Zuflucht und eine Heimat im Kloster Storchengarten. Es hieß, sie wollten das, was sie selbst Gutes erfuhren hatten, den Bauern und den Kindern der Rabenmark zurückgeben. Hochwürden Ivetta überantwortete die Verantwortung für die beiden Novizen in die Hand Isilgundes, die fürderhin die Ausbildung übernehmen sollte, und gab ihnen den Segen der gütigen Göttin mit auf den Weg. Böse Zungen indes behaupten, dass Schwester Isilgunde sich einer Verfehlung schuldig machte und Mutter Ivetta sie daher auf diesen Bußgang sandte. Die Verantwortung für die beiden Novizen soll sie nur ungern übernommen haben. Wer jedoch solcherlei böses Wort in die Welt gebracht hatte, war in den Nebeln der Rätsel verborgen. (Burkhard Ludolfinger und Dalida Ernbrecht)

Nordmärker Teilnehmer schlagen sich wacker im Turnier von Havena

Havena, Albernia, Ende Peraine 1046 BF. Ein großes gesellschaftliches Ereignis ist das Turnier von Havena und für alle Nordmärker Adeligen war die Teilnahme auch deshalb reizvoll, weil Seine Hoheit, Herzog Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss, selbst daran teilnahm. Aus der Baronie Ambelmund nahmen Ihre Hochgeboren Wunnemine von Fadersberg und der Hohe Herr Ealfred von Tommeltann sowie der Knappe Ihrer Hochgeboren, Joram II von Sturmfels, teil. Seine Wohlgeboren Thankred von Trollpforz d. j., Junker von Trollpforz und erster Ritter der Vogtei Nilsitz, war ebenso anwesend wie Ihre Gnaden Amira al Fessil, Dienerin der göttlichen Leuin, aus Arraned. Ein Neuling auf den Turnierplätzen ist die junge Ritterin Silvana Raxa ya Cordaya von Tannwirk aus der Baronie Witzichenberg. Erste Disziplin „Schwert und Schild“ Thankred von Trollpforz traf im ersten Treffen auf Silvana von Tannwirk, die dem Hünen unerschrocken entgegen trat und ihm so schwere Treffer versetzte, dass er aufgeben musste. Ebenfalls im ersten Treffen unterlag Ealfred von Tommeltann Glenys ni Brynmor. Silvana von Tannwirk konnte sich im dritten Treffen nach einem langen, leidenschaftlich geführten Gefecht gegen Wunnemine von Fadersberg knapp durchsetzen, bevor sie selbst im vorletzten Treffen gegen den späteren Sieger Callan Herlogan unterlag. Die exotische Schönheit Amira al Fessil kämpfte sich erfolgreich bis in die fünfte Runde, wo sie im finalen Treffen auf Callan Herlogan traf, der den Wettbewerb für sich entscheiden konnte.


Zweite Disziplin „Zweihandwaffen“


Thankred von Trollpforz trat gegen Rondrian von Honigfeld an und schied leider auch in dieser Disziplin bereits im ersten Treffen aus. Einen außergewöhnlich langen Kampf trugen Ealfred von Tommeltann und Robart ui Brair aus. Wacker schlug sich Ealfred, bevor Robart das Gefecht für sich entscheiden konnte und den Gefolgsmann Wunnemines von Fadersberg im ersten Treffen besiegte. Wunnemine selbst stritt sich kraftvoll bis ins dritte Treffen, wo sie jedoch gegen Hjalbin Reochaid Helman unterlag. Nicht anders erging es Amira al Fessil, die ebenfalls im dritten Treffen gegen Brendan Aldewen verlor. Seine Hoheit, unser geliebter Herzog, musste sich nur dem späteren Sieger Ruadh ui Direach geschlagen geben. Erwähnenswert ist an dieser Stelle noch, dass Ruadh ui Direach ein Neffe von Rudraige ni Direach ist, der Sennenmeisterin der Rondrakirche. Dritte Disziplin „Tjost“


Im ersten Treffen gelang es Aedan Raighillin Wunnemine von Fadersberg in der zweiten Runde aus dem Sattel zu befördern, nachdem sie zuvor noch einen Lanzenstoß erfolgreich pariert hatte. Im zweiten Treffen begegneten sich Thankred von Trollpforz und Ealfred von Tommeltann. Im Laufe des Gefechts stürzten beide von ihren Pferden und Thankred war bereit gewesen, den Kampf zu Fuß fortzusetzen, allerdings war Ealfred zu schwer verletzt und musste aufgeben. Der Sieg dieser Begegnung ging an Thankred. Allerdings zeigte sich vor dem dritten Treffen, dass er ebenfalls zu schwer verletzt war, um wieder anzutreten und nun ebenfalls aufgeben musste. Wäre der Titel „Pechvogel“ zu erringen gewesen, wäre der Trollpforzer ein Favorit für diesen gewesen! Obwohl Seine Hoheit ein bewährter Tjoster ist, gelang es einer jungen Abagunder Ritterin, Cailin ni Firnad, den Herzog im zweiten Treffen aus dem Sattel zu stoßen. Im darauffolgenden dritten Treffen trat Silvana von Tannwirk mit dem Ruf „Für den Herzog!“ gegen die junge Abagunderin an und rächte das Ausscheiden Seiner Hoheit, indem sie ihre Gegnerin bereits in der ersten Runde vom Pferd stieß, wobei ein Missgeschick Cailins den Sturz begünstigte. Silvana selbst schied dann in der ersten Konfrontation im vierten Treffen gegen den späteren Sieger Ruadh ui Direach aus. Zwar gelang es ihr, eine erfolgreiche Attacke zu setzen und seinen Angriff zu parieren, konnte sich aber nicht im Sattel halten.


Vierte Disziplin „Buhurt“

Im Buhurt trat das blaue Banner, geführt von Wunnemine von Fadersberg, gegen das silberne Banner unter der Führung des Barons von Lyngwyn, an. In diesem Wettkampf zeigte die Baronin von Ambelmund ihre Qualitäten als Anführerin und Streiterin! Es gelang ihr, das blaue Banner zu einem klaren Sieg zu führen. Ebenfalls im blauen Banner stritten Ealfred von Tommeltann und Silvana von Tannwirk. Wunnemine gelang es, zwei gegnerische Kämpfer gefangen zu setzen, während ihr Vasall Ealfred selbst gefangen wurde. Silvana gelang es nicht nur, nicht gefangen genommen zu werden, sondern konnte einen Streiter des silbernen Banners festsetzen und ein Lösegeld für ihn erringen. Knappenturnier Nur ein einziger Knappe aus den Nordmarken, Joram II von Sturmfels, nahm an dem Turnier der Knappen teil. Joram II von Sturmfels ist der Sohn von Joram Sturmfels, Stadtvogt von Herzogenfurt in der Baronie Schweinsfold, und der Knappe der Baronin von Ambelmund, Wunnemine von Fadersberg. Im ersten Treffen überwand Joram Effran ui Riunad und im zweiten Treffen Aneirin Baryll. Im dritten Treffen unterlag er dann Gilia von Morholt, die das Knappenturnier im vierten und letzten Treffen für sich entscheiden konnte. Wir gratulieren allen Teilnehmern, die sich wacker und Rondra zur Ehre geschlagen und ihr Können unter Beweis gestellt haben! Für den Herzog! Für die Nordmarken! (Lara von Siebenstein)


Höret! Höret! Höret!

EILMELDUNG ACHTUNG, NORDMÄRKER!

Wir, Ritter Vitold von Baldurstolz, Edler zu Hinterwald, geben kund und zu wissen: Die Straße von Turehall nach Midderneit ist ab sofort vom Kreuzungspunkt, mit der Straße von Breewald nach Hinterwald, bis Midderneit bis auf weiteres gesperrt. Große Gefahren magischer Natur erwarten dort den Reisenden. Um Midderneit und Hinterwald miteinander zu verbinden haben wir einen neuen Weg schlagen lassen. Er führt firunwärts von Midderneit am Trollbach entlang und biegt vor dessen Quellberg gen Efferd ab. Weiter durch den Hinterwald bis zum Ort Hinterwald.

Das Betreten des Gebietes „Die Öde“ ist für alle untersagt. Unabhängig von Stand, Rang, Namen und/ oder Profession.

Gegeben von eigener Hand zu Hinterwald im Rahja 1046 BF Vitold von Baldurstolz