Briefspiel/Briefspielleitfaden: Unterschied zwischen den Versionen

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- '''Spiel in Googledocs / Synologydocs'''
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===Spiel in Googledocs / Synologydocs===
Disclaimer (Link dazu noch hinterlegen) reinpacken (wird offline vom Autor beteiligt), Autorenangabe als Wikibenutzer in jedem Text und bei jedem hochgeladenen PDF als Kommentar.In hochgeladenen Dokumenten sollte der Disclaimer drinbleiben. Briefspieletikette zwecks Absprachen beachten (Link zur Briefspieletikette)  Im Kopftext abweichende Regelungen (wer darf was ändern?) reinpacken
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Achtet darauf, dass in gemeinsamen Dokumenten die [[Veröffentlichungszustimmung]] im Dokument hinterlegt ist. Die Archivierung des Dokuments erfolgt mindestens durch den Initiator, dieser achtet auch darauf, dass er die Veröffentlichungszustimmung in der Wiki im Zweifelsfall nachweisen kann. Beim Einstellen von [[Briefspiel/Briefspielgeschichten|Geschichten]] in der Wiki gebt bitte immer die Autoren (Wikiusername reicht) und bei hochgeladenen PDFs die Autoren im Kommentar an. Beachtet die [[Briefspieletikette]] bezüglich Absprachen zwischen den Spielern (wer darf in welchen Texten was ändern? Was sind die Standardregeln - und wie kommuniziere ich Abweichungen?).
Kreatives Schreibspiel, Rollenspiel per Text mit anderen. Teils mit SL, teilweise als freier Sandkasten (wobei Hintergrund entweder durch Wiki definiert ist oder vom Initiator vorgegeben wird).
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Das Briefspiel ist ein kreatives Schreibspiel und Rollenspiel per Text mit anderen. Teilweise gibt es für Geschichten einen SL, oft aber ist es nur ein freier Sandkasten, in dem der Hintergrund durch einen Initiator (üblicherwiese die Person, die zum Briefspiel [[Irdisches/Tauschbörse,_schwarzes_Brett|einlädt]] skizziert wird.  
  
- '''Dokumentation'''
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===Dokumentation===
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Welche Entitäten gibt es im Briefspiel, was sind ihre Funktionen - und was passiert, wenn ich sie beschwöre?<br>
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Der '''Kanzler''' ist grob gesagt der Spielleiter der Prvoinz, gibt das Hintergrundsetting vor, betreut die NSCs (siehe [[Briefspieletikette]]) und bildet die Schnittstelle zur Redaktion. Bei Streitfragen hat dieser Entscheidungsbefugnis.<br>
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Darüber hinaus gibt es '''Betreuer für verschiedene [[Aufgabenbereiche]]'''. Jeder Neueinsteiger bekommt einen '''Mentor''' an seine Seite gestellt, der ihm beim Erstellen von Spielerfigur, Familie und Lehen hilft und als Ansprechpartner für alle Fragen und erster Spielpartner hilft.<br>
 
wer macht was, wo finde ich was, was ist das Adelscalednarium, was tut der Kanzler, was ist ein SL, was sind deren Aufgaben?
 
wer macht was, wo finde ich was, was ist das Adelscalednarium, was tut der Kanzler, was ist ein SL, was sind deren Aufgaben?
 
Welche Entitäten gibt es, was sind ihre Funktionen und was passiert, wenn ich sie beschwöre?
 
Welche Entitäten gibt es, was sind ihre Funktionen und was passiert, wenn ich sie beschwöre?

Version vom 13. September 2024, 11:47 Uhr

Briefspielleitfaden - Materialsammlung

Der Briefspielleitfaden ist ein roter Faden für das Spiel in den Nordmarken und definiert einige Rahmenparameter dafür. Er bietet eine grobgerasterte Übersicht über die Start und Abwicklung von Briefspielabenteuern, irdischen und aventurischen Hintergrund. Darüber hinaus unterstützen euch eure Neuspielermentoren - diese können, dürfen und sollen zu allen Themen gelöchert werden, die beim Start in den Nordmarken auftauchen. Bei Änderungs- und Erweiterungswünschen zum Briefspielleitfaden kontaktiert den Kanzler.

Irdisches:

Ziel des Spiels

Im Gegensatz zum Tischspiel steht beim Briefspiel nicht das Lösen einer vom Spielleiter vorgegeben Geschichte als Ziel. Zweck des Briefspiels in den Nordmarken ist es, zusammen schöne und spannende Geschichten zu erzählen, die Region zum Leben zu erwecken und dabei eine gute Zeit zu haben. Der Weg ist das Ziel.
Das Spiel ist ein gleichberechtigtes Mit- und kein Gegeneinander.
In den Texten wiegen eine dichte Atmosphäre und stimmungsvolle Charaktere schwerer als auf Effektivität getrimmte Spielerfiguren oder -Lehen. Dabei schwankt das Spiel zwischen den beiden Polen Bauerngaming und Powergaming mit Tendenz zu ersterem. Beides hat seinen Reiz, wie bei jedem guten Gewürz gibt es jedoch von beidem zu viel des Guten. Die Details zum Umgang miteinander und Freiheiten und Grenzen der Spielgestaltung regelt die Briefspieletikette.

Verwendete Medien

Geschichten werden primär über Kollabdokumente (z.B. googledocs oder datenschutzfreundliche Alternativen) geschrieben. Googledocs sind dabei so freigegeben, dass zur Bearbeitung kein Googlekonto bzw. Anmeldung notwendig ist. Achtet darauf, dass ihr dort keine Mailadressen hinterlegt (@XYZ ...) und nicht zu viele personenbezogene Daten streut.
Unser Stammtisch am 12. jedes Monats läuft über den Discord, für irdische Push-Nachrichten (Informationen über Cons, technische und organisatorische Informationen) verwenden wir eine Mailingliste.
Die Nordmarkenwiki ist die Plattform für Hintergrundbeschreibungen, Materialsammlung und Geschichten, der [[[Nordmärker_Nachrichten_Übersicht|Greifenspiegel]] als Ingame-Zeitung wird ebenfalls in der Wiki veröffentlicht, die Artikelsammlung hierfür ist ein Kollabdokument.
Das Spielerverzeichnis (Adelscalendarium) listet die Kontaktdaten der Mitspieler auf und ist ein klassisches offline-Worddokument.
Der Irdisches/Nordmarken-Kosch-Konvent_(NKK) ist das jährliche Spielertreffen der Nordamrken, darüber hinaus gibt es unregelmäßig von den Spielern organsiierte offline oder online-Spielrunden.


Spiel in Googledocs / Synologydocs

Achtet darauf, dass in gemeinsamen Dokumenten die Veröffentlichungszustimmung im Dokument hinterlegt ist. Die Archivierung des Dokuments erfolgt mindestens durch den Initiator, dieser achtet auch darauf, dass er die Veröffentlichungszustimmung in der Wiki im Zweifelsfall nachweisen kann. Beim Einstellen von Geschichten in der Wiki gebt bitte immer die Autoren (Wikiusername reicht) und bei hochgeladenen PDFs die Autoren im Kommentar an. Beachtet die Briefspieletikette bezüglich Absprachen zwischen den Spielern (wer darf in welchen Texten was ändern? Was sind die Standardregeln - und wie kommuniziere ich Abweichungen?). Das Briefspiel ist ein kreatives Schreibspiel und Rollenspiel per Text mit anderen. Teilweise gibt es für Geschichten einen SL, oft aber ist es nur ein freier Sandkasten, in dem der Hintergrund durch einen Initiator (üblicherwiese die Person, die zum Briefspiel einlädt skizziert wird.

Dokumentation

Welche Entitäten gibt es im Briefspiel, was sind ihre Funktionen - und was passiert, wenn ich sie beschwöre?
Der Kanzler ist grob gesagt der Spielleiter der Prvoinz, gibt das Hintergrundsetting vor, betreut die NSCs (siehe Briefspieletikette) und bildet die Schnittstelle zur Redaktion. Bei Streitfragen hat dieser Entscheidungsbefugnis.
Darüber hinaus gibt es Betreuer für verschiedene Aufgabenbereiche. Jeder Neueinsteiger bekommt einen Mentor an seine Seite gestellt, der ihm beim Erstellen von Spielerfigur, Familie und Lehen hilft und als Ansprechpartner für alle Fragen und erster Spielpartner hilft.
wer macht was, wo finde ich was, was ist das Adelscalednarium, was tut der Kanzler, was ist ein SL, was sind deren Aufgaben? Welche Entitäten gibt es, was sind ihre Funktionen und was passiert, wenn ich sie beschwöre? Abkürzungsverzeichnis

  • SL: Spielleiter
  • ..

Bemerkung AnFe: Vielleicht nicht nur Abkürzungen sondern auch einen Glossar, um Begriffe zu erklären?

- Welche Quellen gelten? Es gelten die Regionalbeschreibungen und Regelwerke von Ulisses (DSA 3 - 5), Aventurischer Bote (ja), Greifenspiegel und Wiki (ja, briefspielintern) (Abenteuer nach Absprache) LInks für wichtige grundregelwerke DSA 4 / 5 in WA (Flusslande, WDG, WDH, Wege des Schwerts) Wir behalten uns vor, ob diese Abenteuer und Quellen tatsächlich gelten oder Thematisiert werden. Wir erkennen uns als eigenen Rollenspiel"kreis" ähnlich eines P&P-Tisches an, und beschließen auch eigenständig, ob die offiziellen Veröffentlichungen von Abenteuern tatsächlich in der "Briefspielgruppe der Nordmarken" gelten.

- Inspirationsquellen Über die DSA-Regelwerke hinaus können Fachliteratur (Zeitrahmen Nordmarken: Hoch- und Spätmittelalter, Herzogtum Burgund, Oberrhein, Schwaben - Berge: rheinisches Schiefergebirge, Alpen, Karpaten) und Filme sein. Sprengt nicht den Fantastikrahmen der DSA-Hintergrundbände - und kein Aufbau einer Handels- oder Mittelaltersimulation oder, am anderen Ende der Skala, High-Fantasy-Welt. Beides hinkt in Aventurien. Einzelne Aspekte zur Inspiration: super! Direktes Plagiat von Film/Literaturvorlagen: nicht gut. (Keine direkten Filme - Bücher nennen - selbst suchen, Kopfkino anregen)

- Wie starte ich ein Briefspiel?
Tipps und Tricks und Aufhänger für Einsteiger. - Nachbarn aus Adelscalendarium anschreiben, kleine Plots (Knappenvergabe Kinder, Einladung zum XY-Fest (s. Nordmärker Feste), zur Jagd oder zu einem Götterdienst. Vorteil: Beschreibt den eigenen Verwaltungssitz / Lehen quasi auf Autopilot, knüpft SC-Kontakte (Beispiel aus den Geschichten verlinken) - Anfragen ins Schwarze Brett (Schwarzes Brett verlinken) - Offene Anfragen im schwarzen Brett per inneraventurischem Brief SC an SC beantworten. - Briefroman mit den Nachbarn (Beispiel aus den Geschichten verlinken)


Aventurisches:

- Lehen und Dörfer Dörfer + Weiler: insgesamt W6 pro Edlengut, abhängig auch von Einwohnerzahl gesamt. Handwerker im Dorf: üblicher Dorfbedarf (Schmied, Wagner, .... viele Handwerke werden auch nebenberuflich ausgeübt, die Dorfleute fertigen Schindeln, Körbe & Co selbst) Sonderhandwerker (Silberschmied, Seidenweber & Waffenschmiede oder Plattner eher in großen Städten) Absprache bei Ansiedelung von Handwerkern in Edlengut mit Baroniespielern.

Details: Ritter, Burgen und Spelunken (DSA 4)

AnFe: Einen "Dorfbaukasten" findet sich in der DSA2-Box "Die Kreaturen" im "Handbuch für den Reisenden" (S. 20ff). Dort gibt es auch eine Tabelle mit der Anzahl von Tempeln, Handwerkern etc. je nach Einwohnerzahl, natürlich in alter DSA2-Manier alles zum Auswürfeln. Ich nutze diese Darstellung aber sehr gerne zur Ausgestaltung von Dörfern als Richtlinie.

Ab wann Markt? Ab wann Stadt? (Markt- und Stadtrechte - pro & con für den Lehensinhaber, Link zu Seiten, Stadtrechtevergabe: Kanzlergenehmigung)

Markt und Stadt hängen am jeweiligen Markt- bzw. Stadtrecht (link). Städte selten, teiweise nicht mal eine pro Baronie. Märkte: meist nur einer pro Edlengut.

XXXX Ab hier weiter am 12.10.24 XXX

- Lebenserwartung und Geburtenrate

  • Das Wissen (Regelwerke?) einer groben mittleren Lebenserwartung (inkl. Kindstoten, Feldzügen und Überalterungen durch viel zu viele Wunderheilungen) läßt die Häufigkeit und damit Besonderheit/Feste von Geburten und Beerdigungen im Lehen abschätzen. (Garstenborn)


- Tempel und Schreine Wieviel und welche? Sind üblicherweise vorab festgelegt.


- Anzahl Priester pro 100 Einwohner (von - bis) Vorschlag: analog zu Magiern. Diskutiert am 12.9.: 1 Geweihter auf ca 75 Einwohner (oder weniger, wenn gewünscht).

Alternativ: hat jemand eine Quelle in den Regelwerken zur Häufigkeit von Geweihten?


- Anzahl Magiebegabte pro 100 Einwohner

  • (von - bis) / laut WA 1 von 150 / Quelle: Compendium Salamandris S. 8
  • davon 1/3 bis 1/4 (also 1/450 bis 1/600) würde es entweder bis zum Vollmagier oder Volldruiden oder Vollhexer etc. schaffen? (Garstenborn, der sich fragt, wie oft ein Magiebegabter in seinem Lehen geboren wird)


- Familienmitglieder Was kostet mich die Meute und wie bunt soll's / kann es werden? Warum legt der Kanzler Veto ein, wenn ich 15 Kinder (jedes einer Gottheit geweiht + 1 Magier + 1 Ritter) setzen möchte? (Achtung - das war Ironie! Schon Geweihte zweier Götter pro Familie sind enorm (und oft zu) viel - überlegt euch, ob die Familie dies braucht und bedenkt die absolute Seltenheit von Geweihten gesehen auf die Gesamtbevölkerung).

  • Traviabund unter Verwandten: was ist legal und eventuell denoch ehrenrüchig für Adelige, Ritter oder die Herkunft potentieller Pagen.

- Einnahmen ... Plausible und weniger plausible Geldquellen, Möglichkeiten, Beschränkungen und NoGos. Lehensberechnungsbogen - Wirtschaftssimulation mit Krücken

- ... und Ausgaben

Umsonst ist Gevatter Borons Segen - und der kostet das Leben


- Selbstverständis und Verpflichtungen des Adels Erbrecht, Standesbewusstsein, Lehenspyramide


- Glaube und Götter Ordnung durch Ungleichheit (Standespyramide), Götter des Adels, Hauptgottheit pro Familie (und Abweichungen), Pantheon wird als Gesamtheit verehrt, auch wenn das SC-Herz an Aspekt A hängt, Familiengottheit B ist und es im Dorf nur einen Tempel von D gibt (Spannungsfeld = gute Motivationsquelle)


- Rechte und Pflichten - und der Umgang mit den Standesgenossen (Landfrieden / Duellrecht, Koexistenz und Fehde, Heiratspolitik und Knappenvergabe)

- Hintergrundverzahnung Welches Setting passt in Nordgratenfels - welches in Elenvina?

- Mustergutbeschreibung ? - Problem skalierung -

Maße, Gewichte, Zeiten, Götter, Geld Zusammenstellung auf einer Seite (1 x A4)

- Mut zur Lücke im Lebenslauf, Stammbaum und Lehen - > ergibt Optionen für später, zu viel vordefiniert ist ein starres Korsett, das spätere Verbindungen / Plotaufhänger verhindert.


- Es lebe die Unordnung! Probleme im Gut, Räuber & Feinde sind für gute Geschichten wichtig. Ein perfekt aufgeräumtes Lehen ist super für den Belehnten - und richtig übel für Geschichten. Unperfektheiten zulassen und fördern, bei SC ebenso wie im Gut. Maß und Ziel - aber insgesamt als wichtigen Punkt im Auge behalten. Behaltet im Auge, dass gute Geschichten dadurch entstehen, dass Dinge klärt und Probleme gelöst werden müssen. Vermeidet die Aufstellung von 1-Mann-Armeen und Figurenenkonstellationen in einer Spielerhand, die ein komplettes Problemlösungsteam abdecken. Startet nicht mit fünf Figuren gleichzeitig (pro Spieler) in eine Briefspiel, die dann einen großen Teil der Screentime für sich reklamieren.