Ellian von Eberbach: Unterschied zwischen den Versionen
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|Beschreibung=Im Jahre 1001 BF geboren, ist Ellian der jüngere und gleichsam einzige Bruder des [[Balther von Eberbach]]. Ellian ist zwar jünger, aber deutlich größer als sein Bruder. Auch seine Statur ist wesentlich muskulöser, sein Gang geschmeidiger und seine Bewegungen fließender. All das sind Dinge, die er sich während seiner Kriegerausbildung an der [[Elenviner Kriegerakademie]] erworben hat. Ellian war, im Gegensatz zu seinem Bruder, mit einem unglaublichen Talent mit unterschiedlichen Klingen gesegnet, weshalb seine Eltern entschieden, ihn auf die Kriegerschule zu schicken und nicht in die Pagenschaft zu geben – dies war ohnehin für Balther angedacht, der weit besser mit Worten umgehen konnte, als mit dem Schwert. | |Beschreibung=Im Jahre 1001 BF geboren, ist Ellian der jüngere und gleichsam einzige Bruder des [[Balther von Eberbach]]. Ellian ist zwar jünger, aber deutlich größer als sein Bruder. Auch seine Statur ist wesentlich muskulöser, sein Gang geschmeidiger und seine Bewegungen fließender. All das sind Dinge, die er sich während seiner Kriegerausbildung an der [[Elenviner Kriegerakademie]] erworben hat. Ellian war, im Gegensatz zu seinem Bruder, mit einem unglaublichen Talent mit unterschiedlichen Klingen gesegnet, weshalb seine Eltern entschieden, ihn auf die Kriegerschule zu schicken und nicht in die Pagenschaft zu geben – dies war ohnehin für Balther angedacht, der weit besser mit Worten umgehen konnte, als mit dem Schwert. | ||
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Die körperlichen Wunden heilten, die seelischen blieben. Der Schrecken jener Tage kroch in den Geist Ellians und nistete sich dort ein wie eine fette Spinne in ihrem Netz. Zunächst plagten Ellian lediglich Albträume, in denen er die Untoten sah, die seine Freunde und Mitstreiter zerrissen und er fand Erholung von jenen Schrecken an den Tagen. Doch anstatt besser, wurde es schlimmer… | Die körperlichen Wunden heilten, die seelischen blieben. Der Schrecken jener Tage kroch in den Geist Ellians und nistete sich dort ein wie eine fette Spinne in ihrem Netz. Zunächst plagten Ellian lediglich Albträume, in denen er die Untoten sah, die seine Freunde und Mitstreiter zerrissen und er fand Erholung von jenen Schrecken an den Tagen. Doch anstatt besser, wurde es schlimmer… | ||
− | Es begann, wenige Monde nach dem Sieg über den Dämonenkaiser, mit Panikattacken am Tage. Das Scharren einer Katze an einer Holztür, das Schmatzen Edler Herren am Tisch, der Schmerzensschrei eines Handwerkers, der sich mit seinem Hammer auf den Daumen gehauen hatte - all dies waren Geräusche, die in Ellian Bilder von sich aus dem Boden grabenden Untoten, fressender Ghule und sterbender Kameraden vor seinem Inneren Auge entstehen ließen. Die Panikattacken wurden häufiger, intensiver, länger, bis Ellian nicht mehr unterscheiden konnte zwischen Albdruck und Wirklichkeit. Die Familie derer zu Eberbach war überfordert mit der Pflege des einst stolzen Mannes und so überantwortete man ihn | + | Es begann, wenige Monde nach dem Sieg über den Dämonenkaiser, mit Panikattacken am Tage. Das Scharren einer Katze an einer Holztür, das Schmatzen Edler Herren am Tisch, der Schmerzensschrei eines Handwerkers, der sich mit seinem Hammer auf den Daumen gehauen hatte - all dies waren Geräusche, die in Ellian Bilder von sich aus dem Boden grabenden Untoten, fressender Ghule und sterbender Kameraden vor seinem Inneren Auge entstehen ließen. Die Panikattacken wurden häufiger, intensiver, länger, bis Ellian nicht mehr unterscheiden konnte zwischen Albdruck und Wirklichkeit. Die Familie derer zu Eberbach war überfordert mit der Pflege des einst stolzen Mannes und so überantwortete man ihn in die Hände der Noioniten des Klosters [[Sancta Noiona]] im [[Gut Zwackelfegen]] in der [[Baronie Dohlenfelde]]. |
− | Nach Jahren der Behandlung kehrte Ellian in den Schoß seiner Familie zurück. Sein Zustand hatte sich deutlich verbessert, doch sein Geist war 'unwiederbringlich zersplittert und seine Seele zu tief verwundet, um vollständige Heilung zu finden' wie die | + | Nach Jahren der Behandlung kehrte Ellian in den Schoß seiner Familie zurück. Sein Zustand hatte sich deutlich verbessert, doch sein Geist war 'unwiederbringlich zersplittert und seine Seele zu tief verwundet, um vollständige Heilung zu finden' wie die Noioniten sagten. |
Und so lebt Ellian heute insgeheim auf [[Burg Eberbach]], wo sich die Belegschaft um ihn kümmert und er regelmäßig Besuch seiner Familie erhält. Die panischen Schreie, die man in mancher Nacht aus dem angeblich verlassenen, ehemaligen Hauptsitz der Eberbachs hört, tragen dazu bei, dass die Bösalbentrutzer einen weiten Bogen um das Gemäuer machen. Dass immer wieder Kerzen in der Nacht brennen, erklärt die Familie damit, dass dort eine Handvoll Bediensteter regelmäßig nach dem Rechten sehen. | Und so lebt Ellian heute insgeheim auf [[Burg Eberbach]], wo sich die Belegschaft um ihn kümmert und er regelmäßig Besuch seiner Familie erhält. Die panischen Schreie, die man in mancher Nacht aus dem angeblich verlassenen, ehemaligen Hauptsitz der Eberbachs hört, tragen dazu bei, dass die Bösalbentrutzer einen weiten Bogen um das Gemäuer machen. Dass immer wieder Kerzen in der Nacht brennen, erklärt die Familie damit, dass dort eine Handvoll Bediensteter regelmäßig nach dem Rechten sehen. | ||
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Version vom 3. Januar 2024, 00:03 Uhr
Ellian von Eberbach | |
Wappen des Hauses Eberbach (c)Borbar | |
Wappen: | Schildhaupt von schwarz-weißem Eisenhutfeh, auf Silber ein schwarzer halber steigender Eber, in Wellenschnitt geteilt ein blauer Schildfuß |
Titel: | Schwager der Vögtin |
Anrede: | Hoher Herr |
Lehen: | keines |
Dient: | keinem |
Person | |
Profession: | Krieger |
Hauptgott: | Rondra |
Tsatag: | 21.Firun 1001 BF |
Boronstag: | lebt |
Alter (im Jahr 1045): | 44 |
Kurzcharakteristik: | ehemals stattlicher Krieger und Held des Mythraelsfeldes, heute ein Schatten seiner selbst als gebrochener Mann |
Familie | |
Haus: | Haus Eberbach |
Eltern: | Boso von Eberbach, Ada von Eberbach |
Verheiratet: | ledig |
Kinder: | keine |
Wohnort: | Gutshaus Eberbach (geheim) |
Geburtsort: | Gutshaus Eberbach |
Kurzbeschreibung des Gutes: | - |
Aussehen | |
Größe: | 197 Halbfinger |
Haar: | dunkelbraun |
Augen: | braun |
Besonderheiten: | schlecht verheilte Narbe eines Bisses am Nacken |
Politisch | |
Einfluss: | gering |
Finanzkraft: | gering |
Orden/Gruppen: | ehemals Gratenfelser Garderegiment |
Status | |
Betreuer: | Boesalbentrutz |
Stand: | 1044 BF |
Beschreibung
Im Jahre 1001 BF geboren, ist Ellian der jüngere und gleichsam einzige Bruder des Balther von Eberbach. Ellian ist zwar jünger, aber deutlich größer als sein Bruder. Auch seine Statur ist wesentlich muskulöser, sein Gang geschmeidiger und seine Bewegungen fließender. All das sind Dinge, die er sich während seiner Kriegerausbildung an der Elenviner Kriegerakademie erworben hat. Ellian war, im Gegensatz zu seinem Bruder, mit einem unglaublichen Talent mit unterschiedlichen Klingen gesegnet, weshalb seine Eltern entschieden, ihn auf die Kriegerschule zu schicken und nicht in die Pagenschaft zu geben – dies war ohnehin für Balther angedacht, der weit besser mit Worten umgehen konnte, als mit dem Schwert.
Geschichte
Nach seiner Zeit an der Elenviner Kriegerakademie kehrte er in die Provinz Gratenfels zurück und fand eine Anstellung im Gratenfelser Garderegiment. Als das Jahr des Feuers dämmerte, der Untote Heerwurm über Garetien rollte und Wehrheim unterging, war er einer derjenigen, der sowohl die Schlacht auf dem Mythraelsfeld als auch das Magnum Opus des Weltenbrandes überlebt hatte. Anschließend schloss er sich der Verteidigung Gareths an und überlebte diese ebenfalls schwerst verwundet…
Die körperlichen Wunden heilten, die seelischen blieben. Der Schrecken jener Tage kroch in den Geist Ellians und nistete sich dort ein wie eine fette Spinne in ihrem Netz. Zunächst plagten Ellian lediglich Albträume, in denen er die Untoten sah, die seine Freunde und Mitstreiter zerrissen und er fand Erholung von jenen Schrecken an den Tagen. Doch anstatt besser, wurde es schlimmer… Es begann, wenige Monde nach dem Sieg über den Dämonenkaiser, mit Panikattacken am Tage. Das Scharren einer Katze an einer Holztür, das Schmatzen Edler Herren am Tisch, der Schmerzensschrei eines Handwerkers, der sich mit seinem Hammer auf den Daumen gehauen hatte - all dies waren Geräusche, die in Ellian Bilder von sich aus dem Boden grabenden Untoten, fressender Ghule und sterbender Kameraden vor seinem Inneren Auge entstehen ließen. Die Panikattacken wurden häufiger, intensiver, länger, bis Ellian nicht mehr unterscheiden konnte zwischen Albdruck und Wirklichkeit. Die Familie derer zu Eberbach war überfordert mit der Pflege des einst stolzen Mannes und so überantwortete man ihn in die Hände der Noioniten des Klosters Sancta Noiona im Gut Zwackelfegen in der Baronie Dohlenfelde. Nach Jahren der Behandlung kehrte Ellian in den Schoß seiner Familie zurück. Sein Zustand hatte sich deutlich verbessert, doch sein Geist war 'unwiederbringlich zersplittert und seine Seele zu tief verwundet, um vollständige Heilung zu finden' wie die Noioniten sagten. Und so lebt Ellian heute insgeheim auf Gutshaus Eberbach, wo sich die Belegschaft um ihn kümmert und er regelmäßig Besuch seiner Familie erhält. Die panischen Schreie, die man in mancher Nacht aus dem angeblich verlassenen, ehemaligen Hauptsitz der Eberbachs hört, tragen dazu bei, dass die Bösalbentrutzer einen weiten Bogen um das Gemäuer machen. Dass immer wieder Kerzen in der Nacht brennen, erklärt die Familie damit, dass dort eine Handvoll Bediensteter regelmäßig nach dem Rechten sehen.
Verwandtschaft:
- Boso von Eberbach (Vater)
- Balther von Eberbach (älterer Bruder)
- Irminella Ermine von Eberbach (Vögtin von Gut Gräflich Bösalbentrutz und Schwägerin)
- Rondrik von Eberbach (Neffe)
- Leodegar von Eberbach (Neffe)
- Amadis von Eberbach (Nichte)
Herausragende Ahnen:
- Ada von Eberbach (Mutter)
Verbündete:
Feinde:
Volkes Stimme:
- "Ist der nicht bei den Noiniten?"
- "Früher war's n beeindruckender Recke, der Ellian. Heute zuckt er zusammen, wenn ein Rabe kräht. Aber ich hab' ihn auch schon lang nicht mehr hier in der Gegend gesehen."
Zitate:
Stärken:
Schwächen:
Herausragende Eigenschaften:
Herausragende Talente: