Theoderich Wægel: Unterschied zwischen den Versionen
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|Beschreibung=Der Erzschurke Theoderich Wægel war einst Verwalter des Barons von Eisenstein. | |Beschreibung=Der Erzschurke Theoderich Wægel war einst Verwalter des Barons von Eisenstein. | ||
− | Äußerlich ist Theoderich Wægel schon beeindruckend, kräftig gebaut, mit auffallend buschigen schwarzen Augenbrauen und mittlerweile ergrautem, gescheiteltem Haupthaar. Schon unter dem vormaligen Baron von Eisenstein, Balan von Sandowall, war er zum Verweser der Lande Eisenstein ernannt worden. Bald war er beim Volk äußerst unbeliebt, war er doch ein grausamer Unterdrücker. Er presste die Bauern bis auf das Blut aus. | + | Äußerlich ist Theoderich Wægel schon beeindruckend, kräftig gebaut, mit auffallend buschigen schwarzen Augenbrauen und mittlerweile ergrautem, gescheiteltem Haupthaar. Schon unter dem vormaligen Baron von Eisenstein, [[Herrscher_Baronie_Eisenstein|Balan von Sandowall]], war er zum Verweser der Lande [[Baronie Eisenstein|Eisenstein]] ernannt worden. Bald war er beim Volk äußerst unbeliebt, war er doch ein grausamer Unterdrücker. Er presste die Bauern bis auf das Blut aus. |
− | Rajodan von Keyserring übernahm ihn dann einfach in seine Dienste, als er zum neuen Baron von Eisenstein bestallt wurde. Baron Rajodan ließ sich stets von seinem Verwalter begleiten. So hatte man oft die Gelegenheiten, die Wesenszüge von Theoderich Wægel mit denen seines Herrn zu vergleichen. Der Verweser Eisensteins kam seinem Herren in der Arroganz jederzeit nach, war jedoch gegenüber wichtigen Persönlichkeiten weit diplomatischer, gar unterwürfig und schmeichelnd. | + | [[Rajodan von Keyserring]] übernahm ihn dann einfach in seine Dienste, als er zum neuen Baron von Eisenstein bestallt wurde. Baron Rajodan ließ sich stets von seinem Verwalter begleiten. So hatte man oft die Gelegenheiten, die Wesenszüge von Theoderich Wægel mit denen seines Herrn zu vergleichen. Der Verweser [[Baronie Eisenstein|Eisensteins]] kam seinem Herren in der Arroganz jederzeit nach, war jedoch gegenüber wichtigen Persönlichkeiten weit diplomatischer, gar unterwürfig und schmeichelnd. |
Daß er bei seinem Marsch auf Erdeschmünd zu solch ungewöhnlichen und provozierenden Maßnahmen griff, war dann doch eigentlich nicht seine Art. Zwar ist er für seine regieden Methoden bekannt, doch hätte er eigentlich nie den Herzog so offen herausgefordert, wie er es mit der Besetzung des Eulenturmes getan hat. Nun, seine Rolle in dem Konflikt — zweifellos eine Schlüsselrolle — ist doch für viele die ihn kennen rätselhaft. Schließlich hat er sich mit seinen Taten zweifelhaften Ruhm erworben. Er ist in aller Munde und — vor allem — auf jeder Praioseiche mit seinem Antlitz. Fast überall in Isenhag und in der Mark Elenvina hängt mittlerweile sein Steckbrief. Als „Erzschurke“ wird er benannt. Vom Herzog wurde er geächtet. Sicherlich wird er nie mehr in die Gesellschaft zurückkehren können. | Daß er bei seinem Marsch auf Erdeschmünd zu solch ungewöhnlichen und provozierenden Maßnahmen griff, war dann doch eigentlich nicht seine Art. Zwar ist er für seine regieden Methoden bekannt, doch hätte er eigentlich nie den Herzog so offen herausgefordert, wie er es mit der Besetzung des Eulenturmes getan hat. Nun, seine Rolle in dem Konflikt — zweifellos eine Schlüsselrolle — ist doch für viele die ihn kennen rätselhaft. Schließlich hat er sich mit seinen Taten zweifelhaften Ruhm erworben. Er ist in aller Munde und — vor allem — auf jeder Praioseiche mit seinem Antlitz. Fast überall in Isenhag und in der Mark Elenvina hängt mittlerweile sein Steckbrief. Als „Erzschurke“ wird er benannt. Vom Herzog wurde er geächtet. Sicherlich wird er nie mehr in die Gesellschaft zurückkehren können. | ||
− | Viele Feinde hat er sich gemacht, um nur wenige zu benennen: der Herzog darselbst, Junker Kalman von Züchtelsen (der ihn gerne zu fassen bekommen hätte) und vor allem die Festungskommandantin Gunelde von Hohenbirk-Blaublüten, die von ihm gedemütigt wurde. Hauptfrau Gunelde schwor dem Schurken blutige Rache. | + | Viele Feinde hat er sich gemacht, um nur wenige zu benennen: der Herzog darselbst, Junker [[Kalman von Züchtelsen]] (der ihn gerne zu fassen bekommen hätte) und vor allem die Festungskommandantin Gunelde von Hohenbirk-Blaublüten, die von ihm gedemütigt wurde. Hauptfrau Gunelde schwor dem Schurken blutige Rache. |
Seine letzte Tat war, daß er des Barons von Eisensteins Schatulle geplündert hat. Ein Zeichen für seine Verschlagenheit. So hatte er — bereits auf der Flucht vor des Herzogs Mannen — genug Muße und Ruhe, um in das „Bunte Schloß“, die Residenz des Barons von Eisenstein, zu marschieren und schnurstracks in die Schatzkammer zu gehen, um seinen ehemaligen Herrn zu berauben. Ein starkes Stück. | Seine letzte Tat war, daß er des Barons von Eisensteins Schatulle geplündert hat. Ein Zeichen für seine Verschlagenheit. So hatte er — bereits auf der Flucht vor des Herzogs Mannen — genug Muße und Ruhe, um in das „Bunte Schloß“, die Residenz des Barons von Eisenstein, zu marschieren und schnurstracks in die Schatzkammer zu gehen, um seinen ehemaligen Herrn zu berauben. Ein starkes Stück. | ||
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|Amt2_Name=Räuberhauptmann der Wægel-Bande | |Amt2_Name=Räuberhauptmann der Wægel-Bande | ||
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Version vom 28. September 2021, 11:31 Uhr
Theoderich Wægel | |
Wappen: | |
Titel: | Erzschurke |
Anrede: | |
Lehen: | |
Dient: | |
Person | |
Profession: | Räuberhauptmann |
Hauptgott: | |
Tsatag: | 971 BF |
Boronstag: | 1035 BF |
Alter (im Jahr 1045): | 74 |
Kurzcharakteristik: | |
Familie | |
Haus: | |
Eltern: | |
Verheiratet: | |
Kinder: | Alizee Wægel |
Wohnort: | Ingrakuppen |
Geburtsort: | |
Kurzbeschreibung des Gutes: | |
Aussehen | |
Größe: | |
Haar: | ergraut |
Augen: | |
Besonderheiten: | buschige Augenbrauen |
Politisch | |
Einfluss: | |
Finanzkraft: | hat sich bereichert |
Orden/Gruppen: | |
Status | |
Betreuer: | Innozenz |
Stand: | 1022 BF |
Beschreibung
Der Erzschurke Theoderich Wægel war einst Verwalter des Barons von Eisenstein.
Äußerlich ist Theoderich Wægel schon beeindruckend, kräftig gebaut, mit auffallend buschigen schwarzen Augenbrauen und mittlerweile ergrautem, gescheiteltem Haupthaar. Schon unter dem vormaligen Baron von Eisenstein, Balan von Sandowall, war er zum Verweser der Lande Eisenstein ernannt worden. Bald war er beim Volk äußerst unbeliebt, war er doch ein grausamer Unterdrücker. Er presste die Bauern bis auf das Blut aus.
Rajodan von Keyserring auf Eisenstein übernahm ihn dann einfach in seine Dienste, als er zum neuen Baron von Eisenstein bestallt wurde. Baron Rajodan ließ sich stets von seinem Verwalter begleiten. So hatte man oft die Gelegenheiten, die Wesenszüge von Theoderich Wægel mit denen seines Herrn zu vergleichen. Der Verweser Eisensteins kam seinem Herren in der Arroganz jederzeit nach, war jedoch gegenüber wichtigen Persönlichkeiten weit diplomatischer, gar unterwürfig und schmeichelnd.
Daß er bei seinem Marsch auf Erdeschmünd zu solch ungewöhnlichen und provozierenden Maßnahmen griff, war dann doch eigentlich nicht seine Art. Zwar ist er für seine regieden Methoden bekannt, doch hätte er eigentlich nie den Herzog so offen herausgefordert, wie er es mit der Besetzung des Eulenturmes getan hat. Nun, seine Rolle in dem Konflikt — zweifellos eine Schlüsselrolle — ist doch für viele die ihn kennen rätselhaft. Schließlich hat er sich mit seinen Taten zweifelhaften Ruhm erworben. Er ist in aller Munde und — vor allem — auf jeder Praioseiche mit seinem Antlitz. Fast überall in Isenhag und in der Mark Elenvina hängt mittlerweile sein Steckbrief. Als „Erzschurke“ wird er benannt. Vom Herzog wurde er geächtet. Sicherlich wird er nie mehr in die Gesellschaft zurückkehren können.
Viele Feinde hat er sich gemacht, um nur wenige zu benennen: der Herzog darselbst, Junker Kalman Hlûthoald von Züchtelsen (der ihn gerne zu fassen bekommen hätte) und vor allem die Festungskommandantin Gunelde von Hohenbirk-Blaublüten, die von ihm gedemütigt wurde. Hauptfrau Gunelde schwor dem Schurken blutige Rache.
Seine letzte Tat war, daß er des Barons von Eisensteins Schatulle geplündert hat. Ein Zeichen für seine Verschlagenheit. So hatte er — bereits auf der Flucht vor des Herzogs Mannen — genug Muße und Ruhe, um in das „Bunte Schloß“, die Residenz des Barons von Eisenstein, zu marschieren und schnurstracks in die Schatzkammer zu gehen, um seinen ehemaligen Herrn zu berauben. Ein starkes Stück.
Theoderich Wægel soll sich nun in den Ingrakuppen versteckt halten. Bislang ist jedoch noch niemand aufgebrochen, um ihn in den Bergen zu finden. Vielleicht wäre das auch ein allzu aussichtloses Unterfangen. Andererseits scheint Baron Rajodan auch keine Anstrengungen zu unternehmen, um einen Suchtrupp zusammenzustellen. Vielleicht weis der Schurke Theoderich Wægel Sachen, die der Herr Baron lieber nicht an Praios’ Licht offenbart haben möchte?
Geschichte
Verwandtschaft: Alizee Wægel (Tochter)
Herausragende Ahnen:
Verbündete: seine Räuberbande
Feinde: Herzog Jast Gorsam vom Großen Fluß, Junker Kalman Hlûthoald von Züchtelsen, Komandantin Gunelde von Hohenbirk-Blaublüten
Vorgänger | Verwalter der Baronie Eisenstein | Nachfolger |
---|---|---|
bis 1020 BF | Merkan Adlerkralle von Rickenbach |
Vorgänger | Räuberhauptmann der Wægel-Bande | Nachfolger |
---|---|---|
keiner | bis 1042 BF | Alizee Wægel |
Volkes Stimme:
Zitate:
Stärken:
Schwächen:
Herausragende Eigenschaften:
Herausragende Talente:
Meisterinformationen
Offizielle Quellen
Nordmärker Nachrichten: Nr. 1, Seiten 5 und 9; Nr. 2, Seite 12; Nr. 3, Seite 7; Nr. 6, Seiten 5, 6 und 8; Nr. 27, Seite 12; Nr. 29, Seite 12; Nordmärker Greifenspiegel Nr. 15 und 16;