Hartuwal von Hornisberg

Hartuwal Cassius von und zu Hornisberg

Wappen des Hauses Hornisberg

Wappen des Hauses Hornisberg
Wappen: fünf in einem Kreis angeordnete goldene Hornissen vor grünem Grund

Hartuwal von Hornisberg, Portrait (c) Galebquell

Hartuwal von Hornisberg, Portrait (c) Galebquell
 
Titel: Schwanenritter und Geweihter der Ifirn, Landedler von Sturmtrutz, Edler von Lovast, Ritter des Goldenen Widders (Ritter von Galebquell)
Anrede: Euer Wohlgeboren, Euer Gnaden
Lehen: Landedlengut Sturmtrutz in der Baronie Herzöglich Fuchsgau, Edlengut Lovast in der Baronie Galebquell
Dient: Ifirn-Kirche (als Geweihter der Ifirn), der Herrscher der Baronie Fuchsgau (als Edler von Sturmtrutz), Herrscher_Baronie_Galebquell (als Edler von Lovast)
 
Person
Profession: Ritter, Ifirn-Geweihter
Hauptgott: Ifirn (seit einigen Jahren als Hauptgöttin), Rondra (aufgrund seiner kriegerischen Ausbildung, abnehmend), Mokoscha als alte Hausgöttin
Tsatag: 17. Efferd 1012 BF
Boronstag: lebt
Alter (im Jahr 1045): 33
Kurzcharakteristik: erfahrener Ritter, noch reifender Priester und naiver Poltiker
Familie
Haus: Haus Hornisberg aus der Baronie Galebquell qua Geburt, Haus Kranick aus der Baronie Kranick wegen Gefühl der Zugehörigkeit
Eltern: Adalric von Hornisberg (Ritter von Galebquell, geb. 978 BF), Jasslin Elida von Kranick (Baronesse von Kranick)
Verheiratet: Rahjabund mit Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten seit 05. Praios 1047 BF
Kinder: keine
Wohnort: Burg Storchengarten oder Burg Sturmtrutz
Geburtsort: Burg Hornisberg in den Koschbergen
Kurzbeschreibung des Gutes: Gut Sturmtrutz:fruchtbares Ackerland am Südufer des Großen Flusses, weite Weiden, aber für seine Nähe zu Elenvina doch abgeschieden und einfach, umweht von den Winden aus der Mark Windhag; Gut Lovast: abgelegenes, dunkles, holzreiches Waldland, gut geeignet für die Schweinemast, im Übergang zu den Koschbergen.
Aussehen
Größe: 1,90 Schritt
Haar: hellblond
Augen: eisblau
Besonderheiten: Hartuwal ist ein auffallend schöner Mann, der vor allem durch sein strahlendes, offenes Lächeln und seine klaren, hellen blauen Augen besticht.
Politisch
Einfluss: gering
Finanzkraft: ansehnlich (durch eigene Güter und Familie)
Orden/Gruppen: Ifirn-Kirche
Status
Betreuer: GalebQuell
Stand: 1046 BF

Beschreibung

Hintergrund:

Der Vetter des amtierenden Junkers von Hornisberg hatte wenig Aussicht auf ein Erbe, ist doch sein Vater lediglich der Herr eines kleinen Gutes auf dem Landgut des Junkers und diente vornehmlich am Hof des Barons von Galebquell. Doch verdiente er sich erst das Vertrauen und dann die Liebe Ivettas von Leihenhof. Und für seinen Mut, für seine Loyalität erhielt er schließlich gar zwei Titel mit Lehen verliehen, sodass nun der nachgeborene Sohn einer nachgeborenen Linie eines uralten Hauses an Bedeutung wuchs.

Vita:

Geboren im Jahr 1012 BF ist er noch jung, allerdings schon weitgereist, nachdem der Baron von Galebquell ihn bat, Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten auf eine Wallfahrt zu begleiten.
Heute ist der ruhige und erstaunlich bescheidene Ritter der Leibritter Ivettas, denn obwohl sich ihre Wege im Laufe der Jahre trennte, erinnerte sich die Hohepriesterin an seine treuen Dienste und seine Freundschaft und bat ihn um seine Hilfe. Dankbar trat der Ritter ohne Anstellung in die Dienste der Geweihten und ist nun ihre treue linke Seite auch für die schmutzigen Aufgaben.

Von 1036 BF bis 1041 BF reiste er bis weit in den Hohen Norden, so unter anderem in das Herzogtum Paavi oder in das praiosgefällige Glyndhaven, wo er mit der Lehre und dem Glauben an Firun und Ifirn vertraut wurde.

Im Rondra 1045 BF erhielt er zu seiner Überraschung von Seiner Hoheit Herzog Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss den Titel und das Lehen des Edlen von Sturmtrutz in der Herzoglichen Baronie Fuchsgau verliehen. Dies sollte eine Anerkennung seiner treuen Dienste, seiner Demut und seiner Ritterlichkeit sein, war er doch treuer Freund und Beschützer der Vertrauten des Herzogs und dessen Familie, Ivetta von Leihenhof.

Im Firun 1045 BF erfuhr er die Weihe zum Ifirn-Geweihten durch die Ifirnsmaid Walbirg von Löwenhaupt und dient seitdem der Wintergöttin als Schwanenritter.

Am 05. Praios 1047 BF schloss er den Rahjabund mit Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten.

Im Praios 1047BF erhielt er von Roklan von Leihenhof als Baron von Galebquell als Hochzeitsgeschenk den Titel und das Lehen des Edlen von Lovast, auch um den Streit um dieses Gut zwischen den Häusern Hornisberg, Galebfurten und Lichtenberg zu beenden.

Erscheinung:

Er ist neuneinhalb Spann groß, dabei aber wohlgeformt und muskulös, mit breiten Schultern und schmaler Hüfte (knapp 85 Stein Gewicht aus Muskeln und Sehnen). Sein Gesicht ist wohltuend angenehm geschnitten und mit anmutigen, beinahe perfekten Proportionen, seine Nase ein wenig zu schmal und spitzbübisch für einen Mann, was ihm aber ein durchaus hübsches Aussehen verleiht. Sein hellblondes Haar trägt er mittlerweile lang bis auf die Schulter fallend oder zu einem einfachen Zopf gebunden, was seine strahlenden, blauen Augen betont. Er hat ein freundliches Wesen und oft lächelt er offen.

Ausstattung:

Hartuwal trägt meist eine leichte Rüstung, einen Kürass und Armschienen, dazu Schwert und Buckler. So erhält er sich seine Beweglichkeit und kann schnell im Notfall reagieren. Das Wappen, welches er führt, ist seit Rondra 1045 BF das des Landedlengutes Sturmtrutz, der schwarze Turm auf goldenem Grund über blauem Wellenschildfuß. Oft trägt er auch einen weißen Wappenrock mit weißem Pelzsaum, der auf der Brust einen eingestickten Schwan trägt - sein Signum als Schwanenritter.
Er reitet meistens seinen Galebqueller Schwarzen Junker Heleon von Galebquell, einen lebhaften nachtschwarzen Wallach von kräftigem Körperbau.
Vor einigen Jahren erhielt er auch aus dem Herzöglichen Gestüt zu Weiden die kräftige Weißisabell-Stute, eine Tralloper Riesin Gräfin Schneetanz von Trallop als Geschenk von Prinzessin Walbirg. Dieses beeindruckende Ross ließ er zu einem Streitross ausbilden und reitet sie nun auch gerne.

Grundbesitz

Er erwarb gemeinsam mit Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten im Firun 1045 BF im puniner Stadtteil Tempelhof ein Anwesen unweit des Boron-Tempels; ein vierflügliger, dreigeschossiger, altehrwürdiger Bau mit Innenhof, in dem sogar Platz für Kutsche und Pferde ist.

Knappen und Pagen

Seit 1041 BF dient die Baronesse Anniella von Firnholz erst als Pagin, dann als Knappin bei Hartuwal. Sie leben zumeist auf der Burg Storchengarten oder auch auf Hartuwals eigenem Gut Sturmtrutz.

Geschichte

Verwandtschaft: Bodar von Hornisberg (Familienoberhaupt), weitere siehe unter 'Verbündete'

Herausragende Ahnen:

Verbündete:

Feinde: noch keine wirklichen

Vorgänger Landedler von Sturmtrutz Nachfolger
neu geschaffen seit Rondra 1045 BF amtierend
Vorgänger Edler von Lovast Nachfolger
seit Ingerimm 1046 BF amtierend
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger
Vorgänger Nachfolger

Volkes Stimme:

Zitate:

Stärken: freundlich, offen, zuverlässig und zielstrebig

Schwächen: oft noch zu naiv, was menschliches Handeln und Intrigen angeht

Herausragende Eigenschaften: (DSA4) MU, KO, KK, Herausragendes Aussehen

Herausragende Talente: (DSA4)

  • profane Talente und Sonderfertigkeiten: Kampftalente mit Schwertern zu einer und zwei Händen verschiedene Kampfsonderfertigen zum Kampf mit Schwert und Schild und zum Aufbau eines geistigen Bollwerks, daneben noch hinreichende Wildnistalente und einige Wissenstalente.
  • liturgische Fertigkeiten und Kenntnisse: Liturgien der Ifirn-Kirche bis Grad 4 möglich,

Meisterinformationen


Erbfolge in der Baronie Kranick

Seine Mutter Jasslin steht an Platz 2 der Erbfolge der Baronie Kranick und Hartuwal als ihr letzter überlebender Sohn auf Platz 3 - doch verlangt es ihm nicht nach der Baronskrone von Kranick.


Verwandtschaft zu Ivetta

Allerdings ist er auch ein Neffe 3. Grades von Ivetta, über Ucuriard von Leihenhof, dem Bruder von Ivettas Großvater Rudemar von Leihenhof, der Hartuwals Urgroßmutter Reineldis von Hornisberg geheiratet hatte.


Seelentier

Hartuwals Seelentier war früher der Wehrheimer Bluthund. Als Seelentier steht er für Loyalität, Pflichtbewusstsein, Treue, aber auch für Ausdauer und Gnadenlosigkeit. Der Wehrheimer wandelte sich im Lauf der Jahre und durch Hartuwals Erfahrungen zum Silberwolf. Wölfe allgemein stehen für Loyalität zum Rudel, aber auch für ihre Freiheitsliebe und ihre Anpassungsfähigkeit. Der Silberwolf wiederum symbolisiert mystisch-magische Aspekte, die Verehrung des Mondes und des Winters, aber auch für ihre Gefährlichkeit.


Schwarmseele

Hartuwal gehört, wie manch anderes Mitglied des Hauses Hornisberg, zu der von Maline von Hornisberg geknüpften Schwarmseele. Dieses alte Ritual verbindet die Mitglieder einer Familie oder Sippe auf magische Weise eng miteinander, was das hohe Zusammengehörigkeitsgefühl des uralten Hauses erklärt.


Offizielle Quellen


Gazetten und Zeitungen

GS19,

Geschichten