Ivetta von Leihenhof zum Storchengarten
Ivetta von Leihenhof /
Ivetta Perainlieb von Leihenhof, auch Ivetta von Storchengarten | |
Wappen des Junkergutes Storchengarten | |
Wappen: | Auf grünem Grund auffliegender naturfarbener Storch zwischen zwei goldenen Ähren |
Ivetta von Leihenhof, Künstler: Katharina Niko - Tokala | |
Titel: |
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Anrede: | (hochgeborene) Hochwürden, (Euer Exzellenz, wenn als Legatin bestallt) |
Lehen: | Junkergut Storchengarten, Landedlengut Hammelborn |
Dient: | geistlich: Diener des Lebens als (Hoch)Geweihte der Peraine-Kirche, weltlich: Hagrobald Guntwin vom Großen Fluss, Herzog der Nordmarken als Baron vom Fuchsgau bzw. Gwain von Harmamund, Fürst von Almada, als Baron von Khahirios |
Person | |
Profession: | Perainegeweihte, Heil- und Verwandlungsmagierin |
Hauptgott: | Peraine |
Tsatag: | 17. Peraine 992 BF |
Boronstag: | lebt |
Alter (im Jahr 1045): | 53 |
Kurzcharakteristik: | brillante bis vollendete Perainegeweihte und vollendete Heilerin und Heilmagierin, eher unwillige (und trotzdem oft rekrutierte) (Kirchen)Politikerin |
Familie | |
Haus: | Haus Leihenhof vom Storchengarten |
Eltern: | Relfon von Leihenhof, Ermenegild Isavena von Schwertleihe |
Verheiratet: | Koradin von Rothammer (Witwe, gest. 05. PRA 1035 BF) |
Kinder: | 1. Ingrawin (geb. 3. BOR 1032 BF),
2. Lioba (geb. 16. PER 1033 BF) 3. Koradin (geb. 06. PRA 1035 BF) |
Wohnort: | Burg Storchengarten |
Geburtsort: | Herrschaftlich Galebburg |
Kurzbeschreibung des Gutes: |
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Aussehen | |
Größe: | 1,75 Schritt |
Haar: | braun |
Augen: | dunkelgrün |
Besonderheiten: | |
Politisch | |
Einfluss: | sehr groß (Kontakte zum Kaiser- und Herzogenhaus, zu verschiedenen Grafen, zu hochrangigen Geweihten innerhalb der Peraine- und Praios-Kirche, und zur Weißen und Grauen Gilde) |
Finanzkraft: | groß durch eigene Güter, groß als Äbtissin eines reichen Tempels und Klosters |
Orden/Gruppen: | Peraine-Kirche, Therbuniten-Orden, (früher: Maga im Bund des Weißen Pentragramms - Expurgico vor der Priesterinnenweihe) |
Status | |
Betreuer: | Galebquell |
Stand: | 1046 |
Beschreibung
Wichtige Information vorweg
Ivetta wird seit 20 Jahren im Briefspiel und auch im Pen & Paper gespielt und seit 15 Jahren auch beinahe durchgehend live auf den verschiedenen Konventen, wie dem Nordmarken-Konvent, dem Allaventurischen Konvent und dem Yaquirien-Konvent. Die Ergebnisse all dieser Geschichten und Konvente sind Grundlage der vorliegenden Beschreibung.
Erscheinung und Wesen
Aussehen
Gütig und weise schauen die lebhaften, grasgrünen Augen, die vieleicht ein wenig zu eng stehen mögen, aus einem eher kantigen, scharf geschnittenen Gesicht auf den Betrachter. Kleine Fältchen zieren das Gesicht, vor allem um die Augen und die Mundwinkel, obwohl die Hochgeweihte für eine Frau von 50 Jahren deutlich jünger aussieht. Ihre Haut ist durch die Arbeit nicht mehr von vornehmer Blässe, sondern je nach Jahreszeit gebräunt oder hell.
Obwohl sie während harter Arbeitszeiten einfache Kutten trägt, so präsentiert sie sich auch gerne als altbosparanische Priesterin, deren Roben mit Ranken und Blumenornamenten verziert sind. Ihr Gesicht wird gerne von Schleiern eingerahmt, die von schlichten Schapellen gehalten werden. Oft genug trägt sie aber auch die einfachen, aber praktischen Kopftücher, manchmal, nach Lust und Laune ihr Haar auch offen über den Rücken fallend. Ihr Haar ist lang und kräftig, von dunkelbrauner Farbe und nur von einzelnen grauen Fäden durchzogen.
Schmuck trägt sie wenig, einzig ein kupfernes Scheibenamulett mit zwei herzförmig gebogenen Getreideähren, an einer Kette, welches sie einstmals von der Hofgeweihten des Fürsten vom Kosch geschenkt bekommen hatte.
An ihre Ausbildung als Magierin vor vielen Jahren erinnert immer noch ihr kurzer Magierstab aus spitz zulaufendem Ulmenholz geschnitten und mit Blattrankenmustern verziert.
Charaktereigenschaften
In Ivetta manifestieren sich die die Aspekte der Tatkraft und der Strebsamkeit ihrer Göttin Peraine. Es scheint fast so, als sei sie, die Priesterin aus altem adligem Hause, eine Manifestation dieser Zuordnungen ihrer Göttin. Obwohl auch Ivetta Zeiten des Müßiggangs schätzt, ist sie sich für keine Arbeit zu fein. Sie sät, sie erntet, sie jätet, sie näht und sie flickt. Sie kocht, sie putzt, sie pflegt, sie lindert und sie heilt. Gibt es etwas zu tun, zögert sie nicht, anzupacken. Wenn sie die Notwendigkeit erkennt! Denn unnötige Zeitverschwendungen wegen überflüssiger Arbeiten sind ihr ein Gräuel. Ganz nach dem Willen Peraines bringt Ivetta ihre Fähigkeiten und Talente dort ein, wo sie benötigt werden - nicht immer ist dies jene, die in den Augen anderer als vordringlich am wichtigsten erscheint: Da mag der dröhnend vorgebrachte Auftrag eines Herzogs schon einmal abgelehnt werden, weil ohne ihre Hilfe die Feldernte nicht eingebracht werden könnte oder ihre heilenden Fähigkeiten im Spital dringender benötigt werden. Peraine leitet sie, Ivetta weiß und fühlt ihre Göttin bei sich und mit sich - auch wenn die Große Mutter sich nicht ihr nicht immer eindeutig offenbart. Doch noch nie hat SIE IHRE Priesterin im Stich gelassen.
Und während Ivetta diese pragmatischen Aspekten ihrer Göttin nach Außen zeigt und lebt, so fühlt sie in sich auch die mystischen Aspekten, jene, welche man mit dem Kult der Peraine eher weniger verbindet. Doch auch diese gibt es. Ivetta steht in der Tradition alter bosparanischer Zauberpriesterinnen, die zu einer Zeit Peraine als Erdmutter verehrten, da Zauberei und Götterwirken noch nicht so strikt getrennt betrachtet wurden. Schon zu ihrer Studienzeit, geprägt durch ihre Kindheit, da Peraine Schutzgöttin ihrer Familie war, und ihre Ausbildung an der Halle des Lebens zu Norburg, war ihr die Göttin nah und sie stellte ihre Magie in IHRE Dienste. Ivetta betrachtete jeden Zauber, jede magische Heilung ebenso als Dienst an Peraine wie jede profane Heilung und Pflege. Ihre Ausübung der Magie hat beinahe schon etwas naturmagisch-religiöses, beginnend mit einfachen Gebeten zu Peraine bei Zaubern wie dem BALSAM SALABUNDE oder dem KLARUM PURUM bis hin zu ihren Herbeirufungen von Geistern der Erde in mannigfaltigen Formen, um mit ihnen zu sprechen. Ihre Magie gehört zu ihrem Wesen ebenso wie ihr Glaube, wie ihre Seelenkraft und auch wenn die Priesterin weiß, dass die Magie aus einer anderen Quelle stammt als das von Peraine geschenkte Karma, so weiß sie einfach, dass es Peraine war, welche die Art und Ausübung der Magie leitet.
Ivetta liegt daher viel am Leben. Sie liebt das Leben in all seinen Formen. Sie hegt es von der Geburt, der Keimung oder der Knospung bis zum Tode, studiert und erfährt es, hegt und pflegt es. Dabei ist es Ivetta gleich, wie es sich präsentiert. Erstaunlicherweise erkennt sie in vielen Formen des Lebens eine besondere Schönheit.
So verwundert es nicht, dass sie auch in Orks und Krakoniern das Wirken ihrer Göttin erkennen kann - auch sie gehören zum Kreislauf des Lebens. Zum Leben gehört auch der Tod und aus dem Tod entsteht wieder neues Leben, so wie auf den Winter der Frühling folgt. Ivetta ist sich dieses Kreislaufs bewusst und sie weiß, dass Leben und Tod zueinander gehören. Sie achtet das Leben und sie achtet den Tod - und so ist sie zwar Pazifistin, in der Not beschützt sie zwar sich und die Ihren. Denn wie eine Hirtin ihre Herde beschützt, so schützt sie als Priesterin auch ihre Gläubigen. Mutiger als manch ein Praios- oder Rondrageweihter ist Ivetta bereit, das Notwendige zu tun. Und um das Leben oder das Seelenheil anderer zu retten, ist sie auch bereit ihr Leben zu riskieren. Mehrfach schon brach sie mit den ihr in Norburg gelehrten Prinzipien des Pazifismus und des Lebensschutzes, um ein Leben zu opfern - doch dies rettete Seelen.
Sie hat sowohl ihren Vater als auch ihren jüngsten Bruder an das Reichsrichtschwert verloren, ihre beiden älteren Brüder und auch ihren Ehemann zu Grabe tragen müssen. Sie trägt als Priesterin diese Verantwortung mit Würde, doch ihren Schmerz teilt sie mit ihrer Großen Mutter Peraine. Den Schmerz über den grausamen Tod ihres geliebten Ehemann trägt sie tief verborgen in ihrem Herzen, doch der Trost ihrer Göttin und die Liebe ihrer Kinder halfen ihr über diesen Schmerz hinweg. Auch die Liebe und Zuneigung ihres jungen Geliebten, aber auch das Vertrauen und die Freundschaft wirklich enger Vertrauter haben ihr geholfen, diesen Schmerz zu überwinden und in Hoffnung und Lebenswillen umzuwandeln.
Gleiches gilt auch für ie Schuld, die sie immer noch empfindet, einst als Lykanthropin in Ziegengestalt Unschuldige verletzt zu haben. Obwohl der Fluch gebrochen wurde und sie selbst keine Schuld daran trug, trägt sie diese Schuld mit sich und wird durch sie bei ihrem heilenden, helfenden Wesen angetrieben. Ivetta versucht, Leiden und Schmerz, die Bestandteil des Lebens sind und sein werden - als Teil des Kreislaufs zwischen Werden, Wachsen und Vergehen - in Hoffnung und Tatkraft umzuwandeln.
Besonderheiten
Seit einiger Zeit spielt Ivetta für sich, als magische oder spirituelle Übung oder einfach zur Entspannung die Flöte, speziell eine horasische Blockflöte. Sie ist keine herausragende Musikerin, aber sie spielt mit einer inneren Leidenschaft, die aus ihrem Herzen kommt.
Ivettas Seelentier
(Achtung, Meisterinformationen)
Was war zuerst da – die Henne oder das Ei? Wurde Ivetta Perainegeweihte, weil ihr Seelentier der Storch ist oder trägt sie den Storch als Seelentier, weil sie eine Perainegeweihte ist? Es ist nicht nachzuweisen – jedoch scheint es so, als habe Peraine eine besondere Beziehung zu ihrer Geweihten und noch große Aufgaben für sie vorgesehen. Und gleichgültig ob der Storch es schon vor oder erst nach ihrer Weihe war, er ist ihr Seelentier und repräsentiert somit ihren innersten Wesenskern. Selbst ohne das Wissen um ihr Seelentier erwählte sie den Storch als ihre Form für den Zauber ADLERSCHWINGE – und so verbringt die Hochgeweihte viel Zeit in Gestalt des Storches. Dass sie sich auch durch die göttlichen Kräfte Peraines in einen Storch verwandeln kann, scheint sich dann und wann zu verwischen. Gleich ob durch Magie oder Götterwirken, Ivetta wählt die Gestalt des Storches, um ihrer Göttin nah zu sein.
Familie
- Ivetta von Leihenhof ist seit dem 05. Praios 1035 BF Witwe. Sie war seit dem 01. Tsa 1031 BF verheiratet mit Koradin von Rothammer, einem halbelfischen Nandusgeweihten und Edlen von Niederwiesen in der Baronie Galebquell. Die kurze Ehe war innig und liebevoll, ihr entsprangen drei Kinder:
- Der Erstgeborene Ingrawin von Leihenhof, ein aufgeweckter Heranwachsender (geb. 3. Boron 1032 BF, hellbraunes seidig glattes Haar, schräggestellte grüne Augen, zarte Ohrenspitzen, da Viertelelf). Aufgrund seiner magischen Kräfte ist er nicht der Erbe seiner Mutter respektive des Titels und Gutes eines Junkers von Storchengarten, wird aber derzeit aufgrund seiner magischen Kräfte an der Magierakademie zu Donnerbach ausgebildet.
- Erbjunkerin von Storchengarten ist dagegen seine Schwester Liobha von Leihenhof, die eine schüchterne junge Frau ist (geb. 16. Peraine 1033 BF, dunkelbraunes langes Haar, große schräggestellte saphirblaue Elfenaugen, deutliche Ohrenspitzen, Viertelelfe) und nach einer ersten Zeit als Pagin des Ritters Hartuwal von Hornisberg nun im Tempel Peraines zu Grasbühl unter Seiner Hochwürden Halwart als Novzin zur Perainegeweihten ausgebildet wird.
- Jüngster Neuzuwachs der kleinen Familie ist Koradin von Leihenhof (geb. 06. Praios 1035 BF, pausbäckig, helles, fast weißes Haar, zarte Ohrenspitzen, Viertelelf), der am Tag nach dem Tode seines Vaters vorzeitig zur Welt kam und für den Ivetta nun einen Pagendienst sucht.
Ivetta lebt mit ihrer kleinen Familie im Heiligtum der Peraine zu Storchengarten und erzieht sie gemeinsam mit den Tempelpriestern.
Besondere Gefolgschaft, Tiere und Artefakte
Magische Artefakte
- Ivetta besitzt wie alle Gildenmagier einen Magierstab. Ihr langjähriger Stab, ein recht schlichter Stab aus Ulmenholz namens Sama'adobha , dessen oberes Ende als Steinbockkopf gestaltet wurde und der mit zahlreichen Federn und Perlen verziert wurde, wurde im Firun 1041 BF durch dunkle Umtriebe vernichtet. Danach schuf sie sich in einer Vollmondnacht einen neuen Stab, gerade etwas länger als ihr Unterarm, gefertigt aus magischem Blutulmenholz und recht schlicht und zierlich gestaltet.
- Weiterhin besitzt sie ihr Bannschwert Imsa'haya, einen überlangen Eisendolch.
- Ebenfalls besitzt sie eine Kristallkugel namens Koradin mit verschiedenen Kugelzaubern.
- Auch ihre Schale der Alchimie Paranjaral, die sie zum Entsetzen ihrer Standeskollegen auch zum Kochen von Salben und Suppen verwendet, gehört zu ihren Traditionsartefakten.
- Seit einigen Jahren besitzt sie ein vollständiges, hochwertiges Chirurgenbesteck, dessen Klingen und andere Metallbestandteile aus einer Legierung aus Khunchomer Stahl und Endurium gefertigt wurden. Sie ließ dieses Besteck für ihre praktische Tätigkeit als nützlichen Matrixgeber verzaubern. Das Endurium gewann sie als unerwartete Siegerin der Hadrokles-Paligan-Spiele (Programm des Allaventurischen Konventes 2019).
Geweihte Artefakte
- Sie trägt ein kupfernes Amulett mit einem Storch und zwei Ähren, welches sie einstmals von der Hofgeweihten des koscher Fürsten als Geschenk erhielt und welches sie mit der Liturgie Objektweihe ihrer Heiligen Göttin Peraine weiht.
- Seit dem Boron/Hesinde-Mond des Jahres 1040 BF führt Ivetta auch einen kunstvoll geschnitzten, etwa ellenlangen Stab aus Apfelholz mit sich, der sehr spitz zuläuft, und den sie ebenfalls mit der Kraft ihrer Herrin weihte. Einen Pflock?
Tierische Begleiter
- Ivetta ist häufig beritten auf ihrer Stute Junkerin Selma von Galebquell, einer Galebqueller Schwarzen, ein Geschenk ihres Neffen Roklan von Leihenhof.
- Ihre Quaranca Robusto-Stute Bailadora, die sie 1044 BF von Sayalana und Hector geschenkt bekommen hat, ließ sie gezielt zu einem fähigen Reitpferd ausbilden.
- Aus der eigenen Tempelzucht von Warunkern, hier 'Storchengartener' genannt, stammt die ruhige und treue Apfelbäckchen, die sie auch immer wieder reitet.
Reise- und Leibgefolgschaft
Obwohl Ivetta eine demütige Dienerin der Peraine ist und somit auch Bescheidenheit gelobte, so ist sie als Junkerin eines wohlhabenden Gutes und als angesehene Hohepriesterin eines bedeutenden Heiligtums eine wichtige Person. Auf Anraten des Grafen Frankwart vom Großen Fluss zur Elenviner Mark, ihres Neffen Baron Roklan von Leihenhof zu Galebquell, der Großmeisterin der Therbûniten Shila al’Aghra und auch des Dieners des Lebens Leatmon Phraisop und aufgrund der aktuellen Vorkommnisse um ihre eigene Person berief sie ein eigenes dauerhaftes Leibgefolge um sich, welches sie auf ihren häufigen Reisen begleiten würde.
- Seit Firun 1045 BF und ihrer Rückkehr aus Punin wird sie von dem jungen, düsteren, aber loyalen almadanischen Kor-Geweihten Korim Panthero begleitet, mit dem sie einen Vertrag geschlossen hat, damit er fürderhin als ihr Leibwächter und Verteidiger gegen die oft übernatürlichen Feinde die Axt schwingt.
- auf Veranlassung Irian von Tandoschs und Radomir von Tandoschs begleiten sie auch seit Winter 1045 BF Hauptmann Assara ter Boven, Tochter Radomirs und selbst Kor-Novizin, sowie drei Mann der Tandoscher Dukatengarde. Hauptmann Assara ter Boven führt den Oberbefehl über die kämpferische Begleitung.
- bei den drei Dukatengardisten handelt es sich um Brinward Rementin (geb. 1015 BF, 1,83 Schritt, breitschultrig, kurzgeschorene dunkle Haare, graue Augen, vermeintlich jovial, aber aufmerksam), Rinara Calacanti (geb. 1020 BF, Horasierin, 1,75 Schritt, kräftig und untersetzt, kurzes braunes Haar, braune Augen, wirkt sehr kühl) und Marbert Dunkler (geb. 1012 BF, 1,81 Schritt, bewegliche, schlanke, sehnige Figur, Narbe im Gesicht, kurzes mittelblondes Haar, zuverlässig und schweigsam). Sie tragen alle brünnierte Kettenhemden, Anderthalbhänder und Schilde mit dem Wappen der Dukatengarde.
- Als Sekretärin, Schreiberin und Archivarin begleitet sie die schmale und unscheinbare Gundelin Runkler, eine Herzgute Schwester der Therbûniten.
- Die emsige, tatkräftige und schier unbeugsame und auch wie ein grantiger Höllenhund aussehende Perainiane Winrich kümmert sich als Leibdienerin und Dienerin der Ähre um das Wohl Ivettas .
- Die freundliche Taline Eiser mit dem rundlichen Gesicht und der große Kajus Sebelgarn mit dem Bauchansatz sind als Magd und Knecht für die alltäglichen Aufgaben zuständig.
Im Phex 1044 nach dem Falle Bosparans erhielt Ivetta von ihren Freunden Hector Jorgé de Valoise und Sayalana Sternentreu de Valoise, zwei hoch angesehenen Priestern der Phex, ein gar fürstliches Geschenk:
- Eine wunderschöne, elegante Kutsche, schwarz wie die finsterste Nacht, aber mit silbernen Beschlägen, Griffen und Knäufen, als seien Sterne über den Nachthimmel gestreut worden. Die geschlossene Karosserie mit dem edlen Aufbau ließ den Kenner einen IVer Puniner aus dem Hause Ferrara-Eisenherr erkennen, dessen angenehme Federung und der Gepäckaufbau auch längere Reisen ermöglichte. An den Türen hatte Ivetta hölzerne Wappenschilde mit dem Wappen des Gutes Storchengarten und damit auch des Hauses Leihenhof von Storchengarten angebracht.
- Gezogen wird dieses edle Gefährt von vier kräftigen Kaltblütern. Es handelte sich um Quaranca Robusto [[1]] aus der Zucht des Diego de Valoise. Diese Rasse war von etwa einem Schritt und 70 Halbfingern Stockmaß, mit geradem und kurzem Rücken, trotz der Kraft und der Masse mit eleganten Bewegungen ihrer kräftigen Gliedmaßen.
- Afortunada, Airosa, Alborada und Amica, so hießen die Stuten, sind allesamt ruhig und gelassen, dabei aufmerksam und klug. Sie wurden von dem Gestüt de Valoise persönlich zu Prunkkutschenpferden ausgebildet und konnten dieses Gefährt, welches einem Fürsten würdig war, mit der nötigen Noblesse ziehen.
- Ein fünftes Pferd ist Bailadora, eine 1042 BF geborene Quaranca Robusto-Stute, die Ivetta nun von den Zureitern ihres Neffen Roklan von Leihenhof zu einem für sie nutzbaren Reitpferd ausbilden lässt.
Der Kutscher ist der ruhige und besonnene Rahjodan Rossker, (geb. 1007 BF, braunes, kurzes Haar, grüne Augen, 1,76 Schritt, breite Schultern) Sohn eines Pferdezüchters aus Eisenhuett, dem ein besonderes Händchen für Tiere, insbesondere Pferde nachgesagt wird (Magiedilettant mit Meisterhandwerk Fahrzeug lenken und Reiten und den Übernatürlichen Begabungen: Tiergedanken, Tiere besprechen und Sanftmut).
Ivetta und bis zu vier weitere Personen können im Innenraum auf den angenehm weich gepolsterten Bänken Platz nehmen. Zumeist wird die Hohepriesterin von ihrer Sekretärin Gundelin und der Dienerin Perainiane begleitet. Die Kämpfer und Garde begleiten auf ihren eigenen Pferden die Kutsche beritten.
Weiterer Grundbesitz
- Sie erwarb gemeinsam mit Hartuwal von Hornisberg im Firun 1045 BF im puniner Stadtteil Tempelhof ein Anwesen unweit des Boron-Tempels, ein rechteckiges Fachwerkhaus mit vier Geschossen, einem Keller- und einem Dachgeschoss. Neben den Räumlichkeiten der Hausherrin (Schlafzimmer, Vorzimmer und Arbeitszimmer) und zwei Kinderzimmern im dritten Obergeschoss gibt es noch im zweiten Obergeschoss noch fünf weitere Schlafzimmer (drei davon für Gäste, zwei andere als Zimmer für Ivettas Nichte und Neffe Calderine und Lucrann. Im ersten Obergeschoss finden sich eine Bibliothek, ein Salon und das geräumige Speisezimmer. Im Erdgschoss sind Küche und Wirtschaftsräume zu finden. Im Dachgeschoss schlafen die Hausdame, der Koch und die Bediensteten, im Kellergeschoss sind die Waschräume, Vorratsräume und zwei weitere Kammern für Bedienstete oder Diener der Gäste untergebracht.
- Seit den Hadrokles-Paligan-Spielen ist sie Eigentümerin von 200 Rechtschritt Land in der al'anfanischen Kolonie Porto Velvenya in Uthuria, mit dm sie noch nicht so recht etwas anzufangen weiß. Sie denkt über eine Verpachtung nach, um mit den Einnahmen das Kloster Storchengarten und den Vier-Schwestern-Orden zu unterstützen.
Magische Ausbildung
- Ivetta von Leihenhof wurde wie oben in der Vita aufgeführt zur Ausbildung an die Halle des Lebens zu Norburg, eine weißmagische Akademie der Heilung gegeben. Sie erlangte dort den Rang einer Adepta und auch später einer Maga.
- Viele Jahre später wagte sie sich zur Vertiefung ihrer transformatorischen Zauberfähigkeiten an ein Zweitstudium an der Halle der Metamorphosen zu Kuslik, welche ebenfalls der Weißen Gilde angehört.
- Heute lehrt sie gelegentlich als Magistra extraordinaria für profane und arkane Heilkunde an der Akademie der Herrschaft zu Elenvina.
- Sie besitzt einen Herzoglichen Dispens zur Ausübung von Magie in der Herzogencapitale und in der Grafschaft Elenviner Mark. Dieser wurde sogar unbefristet, aber auf Widerruf ausgestellt.
Geschichte
Vita und Chronik
Hier findet sich die ausführliche Chronik und Vita Ihrer Hochwürden
Verwandtschaft:
Wichtige Verwandte und Familienangehörige
aus dem Haus Leihenhof (neben ihren eigenen Kindern)
- Baron Roklan von Leihenhof zum Galebquell (Neffe, Sohn ihres verstorbenen Bruders Riobhan)
- Ansoalda von Leihenhof, über Hagen von Sturmfels bis 1047 BF Baronin zu Dunkelforst im Kosch (Nichte, Tochter ihres Bruders Riobhan)
- Ademar Daradoran von Leihenhof (Neffe, Praiosgeweihter),
- Dorcas von Leihenhof (Nichte, verwitwete Prinzessin von Tiefhusen)
- Ermenegild von Schwertleihe und Leihenhof (Mutter, Alt-Baronin Galebquells, lebt immer noch zäh und unbeugsam)
- Lucrann Aurelio von Leihenhof (Neffe, Junker von Liannon in der Baronie Galebquell und Cavalliere des Horasreiches
aus dem Haus Rothammer und dem Haus Firnholz
- Isarma von Rothammer (Hesindegeweihte, Schwägerin)
- Fedora von Firnholz (Baronin von Firnholz, Schwägerin)
- Adamar von Firnholz (Neffe, Erbbaronet von Firnholz)
- Anniella von Firnholz (Nichte, Baronesse von Firnholz, Knappin von Ivettas EhemannHartuwal)
weitere aus anderen Häusern
- Lechdan von Schwertleihe (Baron von Schwertleihe, Neffe 2. Grades über Ivettas Mutter Ermenegild Isavena von Schwertleihe, welche eine Schwester von Lechdans Großvater Bosper Greifhard ist)
Verstorbene Verwandte
- Riobhan Aedan von Leihenhof (älterer Bruder, vormaliger Baron von Galebquell)
- Radulf von Leihenhof (älterer Bruder, Erstgeborener ihrer Eltern, starb schon vor Jahren bei einem Raubüberfall)
- Meinhardt von Leihenhof (jüngerer Bruder, brutaler Anführer einer Söldnertruppe, wurde 1033 BF hingerichtet)
- Relfon von Leihenhof (Vater, vormaliger Baron von Galebquell, wurde als Reichsverräter durch den Herzog mit dem Schwert enthauptet)
- Wolfhold von Streitzig (Neffe, Baron von Orgils Heim, angeheirateter Vetter über seine Schwester Aelfhea von Streitzig - beides Kinder von Ulfried von Streitzig; starb durch den Maruk-Methai)
Herausragende Ahnen:
Verbündete:
Freunde und Vertraute
- Allegria Hesinda zu Donnerhall, Maga und Magistra der Halle des Vollendeten Kampfes zu Bethana und oft Horaskaiserliche Gesandte, eine interessante Freundschaft mit einer Kampfmagierin
- Concabella von Ehrenstein-Streitzig, Herzogengemahlin der Nordmarken und Erbgräfin von Ragath, Ivetta war ihre Hebamme und wurde dadurch zu ihrer Vertrauten und Freundin
- Delkessir, uralter Höhlendrache aus den Koschbergen, der sich als Wächter über das Tal der blutigen Stele und die Ruinen der alten Wehrhof Wolfenzahn sieht
- Fedora von Firnholz, Baronin von Firnholz, Schwägerin, ihr Ehemann war Loncald von Rothammer, der Bruder von Ivettas Ehemann Koradin von Rothammer
- Glöckchen, Tsageweihte und im Lauf der Jahre eine gute Freundin mit all ihrer zuversichtlichen Kraft geworden
- Hector Jorgé Ramirez de Valoise, Nachtschatten des Phex und Landjunker aus Almada, enger Freund,
- Irian von Tandosch, Baron von Tandosch, sie absolvierte ihr Noviziat zum großen Teil in seiner Baronie und unter seinem Schutz
- Leatmon Phraisop, Diener des Lebens und Oberhaupt der Peraine-Kirche, weihte sie im Travia 1029 BF nach dem Großen Wunder Peraines an den Heiligen Quellen in Ilsur zur Priesterin
- Lucrann von Rabenstein, Baron von Rabenstein,'Das Leben und der Tod', Schwager ihres Neffen Roklan, eine interessante Verbindung, die zwischen Vertrauen und Pragmatismus schwankt
- Rahjan Bader, Geweihter der Rahja aus der Baronie Eisenstein, ein Freund und Vertrauter Ivettas
- Ronan ay Darja, aranischer Beyroun von Darja und Phexgeweihter, Junker von Wolfenzahn in der Baronie Galebquell, Freund und Vertrauter,
- Sayalana Sternentreu, Nachtschatten des Phex und Legatin im Zwölfgöttlichen Konzil zu Perainefurten, enge Freundin,
- Tulameth von Omlad, Königswitwe von Almada, Reichsvögtin von Omlad, Freundin,
- Vieskar von Sturmfels-Maurenbrecher, Vater, Geweihter und Tempelvorsteher der Travia-Kirche und Vetter des Barons von Hluthars Wacht, ein Freund und Schützling
- Yolande von Nostria, Königin von Nostria und Magierin, Freundin seit der nostrischen Blauen Keuche
- Yppolita von Gareth, Kaiserliche Prinzessin, Vertraute, Freundin und Verbündete in Interessengleichklang
Verbündete
- Arswin Peilainen (Geweihter der Peraine und Magier und Magister an der Halle des Lebens zu Norburg),
- Atheldan (Pfleger des Landes Andergast)
- Brin von Angroschsgau, Meister der Ernte, ihr Schüler und Ziehsohn
- Corvinius Praiolan von Blauendorn (Magister an der Akademie der Herrschaft, Informationen über Vampirismus)
- Frankwart vom Großen Fluss (Prinz der Nordmarken, Graf der Elenviner Mark),
- Galeanus von Ibenburg-Luring (Hofmagus und Arkaner Rat des Grafen von Elenvina),
- Godefroy Sigismuth von Ibenburg-Luring (Illuminatus der Lichtei Elenvina und Lichthüter der Wehrhalle des Praios),
- Grimo Steinklaue (Schwertbruder zu Orgils Grab)
- Gwain von Harmamund (Fürst von Almada),
- Ira von Plötzbogen (Hausritterin des Barons von Hluthars Wacht, Freundin und Schützling, Cousine 3. Grades über Ermenegild von Schwertleihe)
- Iralda von Bodrin (Geweihte der Peraine im Kosch, Baronin von Drakfold),
- Lares von Mersingen, Ritter des Herzogs (sie erlebten nun einige Abenteuer während herzoglicher Veranstaltungen zusammen und Ivetta konnte ihm in seiner Not beistehen)
- Lucia de Pilar, Erbsiegelbewahrerin des Königreiches Almada
- Maschdawa Patriloff (Spektabilität der Halle des Lebens zu Norburg)
- Radomir von Tandosch, Korgeweihter und Verwandter ihres Freundes Irian von Tandosch
- Ribarim ibn Derschul al'Mougan, novadischer Bey des Sandschaks Omlad im Emirat Amhallassih
- Riko von Sterz, Baron von Beonspfort im Herzogtum Weiden und Vogt der Baronie Riedenburg
- Rionn (Tsageweihter aus der Baronie Eisenstein)
- Shanija von Rabenstein (Baronin von Rabenstein und Magierin des Anatomischen Instituts zu Vinsalt, Schwägerin ihres Neffen Roklan),
- Valeria Isolde von Galebfurten (Hochgeweihte der Peraine zu Galebbogen)
Kontakte (nicht unbedingt Verbündete, aber tendenziell wohlwollend)
- Bisminka von Jassula (Hexe von der Schwesternschaft des Wissens und Lehrmeisterin an der Halle des Lebens zu Norburg)
- Brandil von Ehrenstein (Graf von Ragath; Ivetta und ihre Gefährten retteten den Grafen aus der Hand von Piraten, die ihn entführt hatten)
- Chelinni ay Hachab (aranische Magierin, Maga, von der Magierakademie zu Zorgan, Collega nach diversen Treffen auf verschiedenen Veranstaltungen und Konventen
- Egtor von Vinsalt (Abt des Anconiten-Spitals, hegt eine Abneigung gegen Therbûniten, nach einer langen Zeit der gegenseitigen Abneigung begannen sich die beiden auf eine skurrile Art und Weise zu schätzen)
- Gendahar von Streitzig (Graf vom Yaquirtal; Ivetta und ihre Gefährten halfen bei der Aufklärung von Verbrechen in seiner Grafschaft, siehe auch Meisterinformationen)
- Hardo Berlînghan, Erb- oder Kronprinz des Herzogtums Methumis und Baron von Olbris, Ivetta stand ihm bei schlimmer Krankheit bei (siehe Meisterinformationen)
- Liaiella (Alveraniarin und Geliebte Borons, Schutzherrin der Ertrunkenen)
- Peridara aus Rieden (junge, wandernde Perainegeweihte aus Riedenburg, die dereinst im Kloster Storchengarten von Ivetta lernte)
- Perlissia aus Mendena, Hochgeweihte der Peraine und Vorsteherin der Herzlieben Geschwister vom rechtschaffenen Leben
- Phexgeschwind Wiesenläufer, Hochgeweihter und halbelfischer Phexgeweihter des puniner Phex-Tempels, Bekanntschaft über Hector und Sayalana,
- Ruadh ui Bennain (albernischer Prinz und Verwandlungsmagier),
- Ruane von Elenvina (Spektabilität der Akademie der Herrschaft zu Elenvina),
- Tsadan von Norburg (Graf von Norburg, Ivetta half ihm während und nach ihres Studiums an der Halle des Lebens)
- Wunnemar Thankmar von Galebfurten, Baron von Tälerort in der Rabenmark, ehemaliger Knappe ihres Neffen Roklan von Leihenhof
Feinde:
- nordmärkische Zirkel des Namenlosen Gottes aus den Nordmarken und dem Horasreich
- speziell Vertriebene aus dem Zirkel um die durch Ivetta getötete Calderine von Hardenfels, der früheren Gräfin von Albenhus
- Nirraven (soweit er in der dritten Sphäre handlungsfähig ist)
- almadanische Stierkulte, insbesondere der Ras'Ragh-Kult und hier speziell Surkan al'Rasim, obwohl Ivetta sich dieser Feindschaft noch nicht wirklich bewusst ist - sie wird von den Ras'Ragh-Anhängern als Bedrohung angesehen.
- Archon Megalon, mächtiger Druide (vermutlich ein Mehrer der Macht und magischer Beherrscher
Vorgänger | Junkerin von Storchengarten | Nachfolger |
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neu entstanden | 1034 BF | amtierend |
Vorgänger | Landedle von Hammelborn | Nachfolger |
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neu entstanden | Firun 1045 BF | amtierend |
Vorgänger | Hüterin der Saat des Hauses der Segensreichen Mutter | Nachfolger |
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Ciconian Krautfreud | Rahja 1036 BF | amtierend |
Vorgänger | Äbtissin des Therbûniten-Klosters am Storchengarten | Nachfolger |
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neu entstanden | Rahja 1036 BF | amtierend |
Volkes Stimme:
- 'Eine freundliche Geweihte, die nicht auf ihrem Standesdünkel beharrt!' (gehört von einem Bauern im Fuchsgau)
- 'Ivetta macht mir Angst!' (gerüchteweise Vieskar von Sturmfels-Maurenbrecher)
- 'Lass mich aufstehen, Bursche!' 'Euer Hoheit, nein, Ihre Hochwürden Ivetta hat gesa...' 'Ich bin der Herzog der Nordmarken, ich befehle dir, mir aufzuhelfen.' 'Bitte, Euer Hoheit, Ihr seid der Herzog, aber vor Hochwürden Ivetta habe ich größere Angst.' (gehört etwa 1039 BF, während des Feldzugs gegen Helme Haffax im Lazarett)
- 'Sie hat gesagt, alles wird gut. Und sie hat mir geholfen.' (Eine Bäuerin in einem Dorf während des Haffax-Feldzuges)
- 'Sie stellte sich zwischen mich und den Dämon und ließ ihn nicht vorbei.' (Ein Ritter während der Kämpfe in Ilsur gegen den Unersättlichen 1029 BF)
- 'Du gefällst Tairach. Vielleicht schicke ich dich doch zu ihm.' 'Du hast Mut, Weib. Was man von dieser blutleeren Blankhaut nicht behaupten kann.' (angeblich der Aikar Brazoragh, 1032 BF während Ivettas Expedition in das Orkland.
Zitate:
- 'Aber nicht jetzt, Euer Exzellenz!'(zu Iseweine von Weiseprein, als diese sie aufforderte, etwas zur Vier-Schwestern-Gemeinschaft vorzutragen, sie sich aber gerade um den vermutlich erkrankten Lares von Mersingen kümmern wollte.
- 'Stirb, du namenlose Schlampe!' zu Calderine von Hardenfels, sich mit einem geweihten Apfelholzpflock auf diese stürzend.
- 'Boron, jetzt nicht!' (als sie Hector de Valoise mit all ihren Mitteln von der Schwelle des Todes reißen wollte und Golgari schon zu hören war)
- 'Ihr verwechselt Demut und Bescheidenheit mit Unterwürfigkeit, Euer Hochwohlgeboren.' (zum Grafen Siegeshart von Ehrenstein zu Eslamsgrund)
- 'Ich verurteile nicht, mein Freund, wir dienen beide dem Leben und den Göttinnen, die es bewahren.' (zu Ammantillada, dem hochelfischen Geweihten der Nurti aus Gwandual von den Inseln im Nebel)
- 'Wie ich bloß einen Ork heilen kann? Na, so wie dich, mit meinen Händen und meinem Glauben an die Güte Peraines! Ach, du meinst warum? Weil er verwundet ist und zu sterben droht. Ja, weil auch er ein Kind der Welt ist! Und jetzt gib mir das Verbandsleinen.' (zu einem sie begleitenden Ritter während ihrer Reisen durch das Svellt- und das Orkland)
- 'Ich bin hier, Alrik, ich bleibe bei Euch, habt keine Angst.' (zu dem aufgrund einer Besessenheit und wilder Träume angsterfüllten Graf Alrik Greifax von Gratenfels)
- 'Ein Kind gehört zu seiner Mutter, egal ob menschlich, zwergisch oder drachisch!' (auf dem Hoftag der Kaiserin auf der Pfalz Angroschsgau, als die anwesenden Zwerge ein lebendes Drachenei vor den Augen der Kaiserdrachenmutter zerstören wollten)
- 'Ich wollte doch nur Urlaub, ein paar Tage Urlaub und Ruhe und Erholung, nicht mehr!' (Ivetta 1047 BF während chaotischer Tage in Punin)
Stärken:
- Ihr Glaube an und ihr Vertrauen in die Götter, allen voran Peraine, scheint unbeugsam und nicht zu wanken.
- Sie ist unglaublich hilfsbereit, ungeachtet des Standes oder der Person einer hilfesuchenden Person. Wer ehrlich um Hilfe bittet, soll diese auch erhalten.
- Auch ihr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten, gleich ob weltlicher oder magischer Natur, und das Erkennen der eigenen Grenzen ist stark ausgeprägt; sie weiß in der Regel (oder oft genug zumindest), was sie kann - und was eben nicht.
Schwächen:
- Sie neigt eher dazu, Etikette und Diplomatie über den Haufen zu werfen, wenn es Not und Tatkraft erfordern - und auch Barone und Grafen Pferdemist schippen zu lassen.
- Dabei bringt sie sich aus einem Beschützerinstinkt ('Die Hirtin schützt die Herde') oft auch selbst in Gefahr für Leib und Leben - und da sie keine Kämpferin oder gar Kampfmagierin ist, benötigt sie Beschützer, die sie zurückhalten.
- Auch zeigt sich ein gewisser Hang zur Kontrolle, gleich einer Hirtin, die ihre Herde leitet, und den sie erst jetzt auch lernt, zurückzudrängen, um anderen den nötigen Freiraum und die nötige Verantwortung zu geben.
Herausragende Eigenschaften: IN, KO, Gutes Gedächtnis, Prinzipientreue (Schutz des Lebens und Hilfe für Krankheit, Vermeidung von Krieg und Förderung des Friedens),
Herausragende Talente:
- profane Talente und Sonderfertigkeiten: kompetent bis brillant in den Heilkunde- und damit verbundenen Talenten, erfahren bis kompetent in gesellschaftlichen und Wissenstalenten
- geweihte Fertigkeiten und Kenntnisse: Aura der Heiligkeit, verschiedene allgemeine und spezielle Liturgien des Perainekultes bis Grad VI möglich,
- magische Fähigkeiten und Kenntnisse: Gildenmagische Repräsentation, Merkmalskenntnisse: Heilung, Form, Humus, in diesen kompetent bis brillant, unerfahren bis maximal erfahren in den Merkmalen (ohne Merkmalskenntnisse) Hellsicht und Antimagie
Meisterinformationen
Lykantropie
Krakonier und Mendena
Wahrer Name
Wissen um den Götterhimmel
Streit der Totengötter
Mishkara/ Belzorash
Levthan
Nandus
Maharaha
Namenlosenkultisten in Albenhus
Erzvampirin
Wissen um Leatmon Phraisop
Hardo Berlînghan
Gendahar von Streitzig, Graf vom Yaquirtal
Trollpfad zum Raschtulswall
Der Honinger Tiegel
Schutzschild um ihren Geist
Offizielle Quellen
Nachrichten
NN 23, 25, 29, 31, 32, 34 (übernimmt Leitung von Storchengarten), 35, 36, 37, 38, GS02, GS17, GS19
Geschichten
- Unter dem Segen der Störchin: Ivetta begibt sich mit Valeria von Galebfurten und Ronan von Lichtenberg auf eine Pilgerreise nach Gôrmel im Fürstentum Kosch, welche aber anders verläuft als geplant.
- Schreinweihe in Knapptreuen: In Knapptreuen in der Baronie Galebquell soll ein Schrein zu Ehren der Göttin Rondra geweiht werden. Ivetta übernahm während dieser Zeit die Pflege der im Norden Galebquells liegenden Zwölfgötterschreine.
- Roter Hahn: Es brennt auf den Hügeln in der Baronie Fuchsgau und die Felder sind zerstört. Kann Ivetta mit Peraines Hilfe das Land retten?
- Der Feldzug gegen Haffax (1039/40): Alle Grafen, Barone und Ritter der Nordmarken ziehen gegen die Schergen des Reichserzfeindes - Ivetta und ihre Geweihten und Akoluthen ziehen als Heiler mit.
- In den Hallen zwischen Leben und Tod: Im Boron 1041 BF folgt Lucrann von Rabenstein dem Ruf des Raben - und gerät in einen Zwist der Überzeugungen mit Ivetta von Leihenhof.
- Langsam wachsende Saat: Von 1030 BF bis 1037 BF gärt es zwischen Ivetta und dem Anconitenabt Egtor von Vinsalt und es wurmt die Hochgeweihte, dass der Fürstensohn sich herausnimmt, die Geweihten Peraines herablassend zu behandeln. Geht ihr Plan, geht ihre Saat auf?
- Im Perainetempel: Rahja 1042 BF empfängt die Hochgeweihte Gäste in Storchengarten.
- Bis zur Weggabelung: Rondra 1046 auf der Pfalz Angroschsgau versucht Ivetta die bisherigen Ereignisse nachklingen zu lassen und die nächsten Schritte vorauszusehen - doch sieht sie nicht besonders weit.
- Schwarzer Schatten: Rondra 1046 auf der Pfalz Angroschsgau; ein informatives und vielleicht sogar unterhaltsames Gespräch zwischen Ivetta und einer horaskaiserlichen Gesandten.
- Lichter Held: Rondra 1046 BF: Ivetta kehrt auf die Burg Storchengarten zurück und die Ankunft zweier kaiserlicher Bedeckungen sorgt für Aufregung. Doch trifft sie dort auf einen Vertrauten, der sich sorgt.
- Eine Einladung in die Puniner Oper: Boron 1047 BF: Ivetta wird von ihrem Neffen Lucrann Aurelio von Leihenhof in die Oper nach Punin eingeladen.