Gundela von Liepenstein zum Liepenstein
Gundela von Liepenstein /
Wappen Liepenstein (c) S. Arenas | |
Wappen: | Gespalten in Blau und Rot, darauf in Gold eine halbe Linde und ein Baumdrache. |
Titel: | Baronin von Baronie Liepenstein |
Anrede: | Hochgeboren |
Lehen: | Baronie Liepenstein |
Dient: | Herrscher der Grafschaft Albenhus |
Person | |
Profession: | |
Hauptgott: | Firun, Praios |
Tsatag: | 1009 BF |
Boronstag: | lebt |
Alter (im Jahr 1045): | 36 |
Kurzcharakteristik: | |
Familie | |
Haus: | Haus Liepenstein |
Eltern: | Vater Dankrath von Liepenstein |
Verheiratet: | Rondmar von Quakenbrück |
Kinder: | Tialda Beregis(* 1032 BF), Liutgard (* 1034 BF), Rondhalm (*1035 BF) |
Wohnort: | [Burg Liepenstein] |
Geburtsort: | [Burg Liepenstein] |
Kurzbeschreibung des Gutes: | |
Aussehen | |
Größe: | |
Haar: | dunkelblond |
Augen: | |
Besonderheiten: | |
Politisch | |
Einfluss: | gering |
Finanzkraft: | gering |
Orden/Gruppen: | |
Status | |
Betreuer: | Liepenstein bis 2019, 08/19-10/23 TanFlam, aktuell NSC, Ansprechpartner Kanzler |
Stand: | 1046 BF |
Beschreibung
Die blonde Frau ist die Tochter Dankraths von Liepenstein, der seinerzeit den Grötzinspektoren den Zugang zu seiner Burg verweigerte – und auch den diese begleitenden Flußgardisten. Der Herzog befahl daraufhin die Belagerung und Einnahme Burg Liepensteins. Baron Dankrath ging seines Titels verlustig und wurde nach Gareth verbannt, wo er als Adjudant Jelissa von Fallenwerths, des Herzogs Mündel und Hauptfrau der Nordmärker Garde, seinen Dienst versah. Dankrath starb im Jahr des Feuers. Seine Tochter folgte ihm dank der Gnade des Herzogs als Baronin nach.
Geschichte
Im Jahr 1031 BF heiratete sie den etwas älteren Rondmar von Quakenbrück, Bruder des Barons von (Xxx). In den Jahren 1035 bis 1044 erleidet Gundela mehrere Fehlgeburten, die sich niemand erklären kann. Von einem Hexenfluch ist die Rede.
Dass Gunelda im Rondra 1041 BF von ihrem Vetter Tsamar hinterücks niedergestochen worden sein soll, ist ein Gerücht, das es irgendwie in den Greifenspiegel geschafft hat. Zwar gab es merkwürdige Vorfälle um ihren Verwandten, die Wahrheit darüber ist jedoch nur einer Handvoll Eingeweihter wirklich bekannt.
Politisch sucht Gundela den Schulterschluss mit den anderen Baronen der Grafschaft. Ihre Baronie, die durch die Streitereien der umgebenden Pfalzgrafschaften jahrelang sehr in Mitleidenschaft gezogen wurden, erholt sich nur langsam. Gundela ist es jedoch ein Anliegen, mit den beiden neuen Pfalzgrafen von Weidleth und Albengau gut auszukommen. Gleichzeitig sucht sie die Nähe zu den drei ranggleichen Baronen jenseits des Großen Flusses, um die abgeschnittene Lage Liepensteins zu kompensieren.
1042 unterstützt Gundela beispielsweise den Rabenmarkfeldzug des Barons von Hlutharswacht mit einer Gruppe Streiter. Für den Gleichaltrigen hegt sie große Sympathie (Spötter würden sagen Schwärmerei). Umso entsetzter ist sie daher, dass dieser im Pakt mit dunklen Mächten stehen soll wie ihr verderbter Vetter und durch das Haus Kaldenberg vor dem Herzogengericht diesbezüglich angeklagt wird. Während des Konflikts zwischen Kaldenberg und Hlutharswacht im Verlauf des Jahres 1043 unterstützt sie Hlutharswacht erneut mit Streitern.
Als sich im Verlauf des Jahres 1043 allerorten Unfrieden breitmacht, mehren sich die Gerüchte die wieder schwangere Baronin trüge das Kind des Barons von Hlutharswacht unter dem Herzen. Dies führt dazu, dass es in Gundelas Ehe krieselt. Nach öffentlichen Anschuldigungen Rondmars kommt es zu einem Zerwürfnis zwischen den Eheleuten, woraufhin er den Baronssitz verlässt; er lebt seitdem auf Burg Trackenborn.
Im Vorfeld der Krönung der neuen Albenhuser Gräfin trifft sich Gundela mit Baron Jost (Hlutharswacht), Baron Caralus (Kaldenberg) und Baronin Odrud (Gernebruch), um gemeinsam einen Beschwerdebrief zu verfassen, in dem sie gegen die Einsetzung der Gräflichen Vögtin [Witta von Dürenwald] protestieren. Baron Caralus trägt dieses Schreiben bei der Krönung öffentlich vor. Dies sorgt im Adel für einen Eklat. Allen vieren droht die Gräfin mit Amtsenthebung, woraufhin Gundela und die anderen sich reumütig zeigen. Vor den dunklen Einflüsterungen des immer mehr an Vorherrschaft gewinnenden Traviafluchs (MI: Lolgramoth’sches Wirken) beeinlusst, behält Gundela jedoch einen Großteil des Brückenzolls der ‚Gräfebrück‘, um mit diesen die maroden Liepensteiner Taschen zu füllen.
Verwandtschaft:
Herausragende Ahnen: Vater Dankrath von Liepenstein
Verbündete:
Feinde:
Volkes Stimme:
Zitate:
Stärken:
Schwächen:
Herausragende Eigenschaften:
Herausragende Talente:
Meisterinformationen
Gundela, die in einer arrangierten Ehe legt, war tatsächlich in Baron Jost verschossen. Der gutaussehende, politisch gut vernetzte Gleichaltrige ist Hauptperson ihrer Schwärmerei, die jedoch nicht mehr als eine mädchenhaften Fantasie ist. / Ihr Vetter Tsamar trachtete Gundela tatsächlich nach dem Leben, da er den vermeintlichen Fluch der Totgeburten als Unehre für die Familie ansah. Er kommt in einem Handgemenge ums Leben.