Weiler Hohenloog

Beschreibung

Weit abgeschieden im Norden des Domänenguts liegt der Weiler Hohenloog (von 'Loog' = Grenzstein). Ein nur selten genutzter Weg führt vom Unterlauf der Kalte aus über eine Furt und schlängelt sich dann über gut ein halbes Dutzend Meilen durch ein helles Tal, an dessen Ende sich die Siedlung auf einer kleinen Anhöhe findet.

Rings um das winzige, aus nur sieben Hütten und Häusern bestehenden Haufendorf, wuchert eine gut drei Schritt breite und mehrere Schritt hohe Rotbuchenhecke, zu deren Füßen auch Weißdornhecken gepflanzt wurden. Einzig an der Westseite gibt es einen Durchlass, der gerade breit genug für einen Ochsenkarren ist. Der Durchlass wird nachts mit einem Palisatenzaun verstellt. Die Hecke bieten den Bewohnern nicht nur Schutz vor Großwild und Rotpelzen, sondern auch gegen den eisigen Wird, der, von Osten kommend, oftmals über die Anhöhe pfeift.

Die Bewohner leben von Schaf- und Ziegenzucht, die auf den kargen Weiden der nahen Hügelkette im Südwesten betrieben wird. Auch das ein oder andere Hausschwein wird zur Mast hinunter in das Tal getrieben.

Da Auswärtige eigentlich nie den Weg in das Dorf finden, ist hier ein besonders verschlossener und traditionsverhafteter Menschenschlag anzutreffen, der auch einer archaischen Interpretation des Götterpantheons anhängt.

Zusammenfassung

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen