Haus Schwarzdorn
Volkes Stimme:
- "Die waren früher einfache Schreiber, hat meine Großmutter gesagt. Darum weiß der Herr auch, wie es den einfachen Leut' geht!""
- "Haben sich nach oben gedient, im wahrsten Wortsinne!"
Wappen/-beschreibung: Auf grün ein silberner Schlehenzweig, das Schildhaupt in Hermelin
Wahlspruch: Serva et labora! (Diene und arbeite!)
Hauptgottheit: Travia
Herkunft: Gut Schlehbronn in der Baronie Kyndoch
Besonderheiten:
Ministerialengschlecht aus Schlehbronn, dass mit Meginhard erstmals den Vogt eines Lehens stellt. Da seine Mutter die erste Ritterin der Familie und somit Stammmutter des Hauses war, hat man es faktisch binnen einer Generation von einfachen Freien zu Verwaltern eines Lehens geschafft.
Der Name "von Schwarzdorn" wurde von Osidor von Halberg, dem damaligen Baron Kyndochs, im Rahmen des Ritterschlags vergeben und soll die Verbundenheit zu Schlehbronn symbolisieren. Isfrit trug ursprünglich den Familiennamen "Löbich".
Die Familie Löbich, seit jeher Freie, stellte in Vorzeiten hin und wieder Schreiber oder Kämmerer des Guts, waren aber auch schon Lehrer der Praiostagsschule in Schlehberg. Das Elternhaus seiner Mutter in Schlehberg wurde von Meginhard erworben und renoviert.
Sowohl Isfrid als auch Meginhard gelten bzw. galten als ritterlich, aufrecht und werden als treue Dienstleute angesehen.
Bedeutende Ahnen:
- Isfrid von Schwarzdorn (erste Ritterin des Hauses), 981 BF - 1034 BF
Stammsitz: Gutshof Schwarzholz im Gut Schlehbronn (in erster Generation)
Verbreitung: Gut Schlehbronn
Oberhaupt: Meginhard Liafwin von Schwarzdorn
Zusammenhalt: eng
Einfluss: gering
Bedeutende Angehörige:
Freunde & Verbündete:
Auftreten: volksnah, obrigkeitstreu
Briefspiel: Kaltenklamm
Quelle(n):