Das Land ohne Tod: Unterschied zwischen den Versionen

 
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<h3>Das Land ohne Tod</h3>
 
Eigentlich stammt diese Sage vom Südrand des Eisenwaldes aus der <b>[[ave:Grafschaft Waldwacht|almadanischen Grafschaft Waldwacht]]</b>, doch erzählt man sich diese Geschichte auch im übrigen Eisenwald. <b>[[Benutzer:Iseweine|Hesindiago Wagenknecht]]</b> berichtet im <i>Aventurischen Boten</i> Nr. 227 von dieser Legende, in der eine junge Frau aus dem Phecanowald aufbricht, um das <i>Land ohne Tod</i> zu finden. Nachdem sie zunächst einen Zwergen, eine Fischerin und einen Hünen getroffen hat, die ihr langes, aber nicht ewiges Leben vesprachen, lehnte sie jeweils mit den Worten "<i>Dann ist dies nichts für mich!</i>" ab und zog weiter. Schließlich trifft sie auf eine Fürstin, die sie mitnimmt in das <i>Land ohne Tod</i>. Doch irgendwann bekommt die junge Frau Heimweh und möchte ihre Familie besuchen. Zögernd lässt die Fürstin sie ziehen, gibt ihr ein weißes Ross und mahnt sie, niemals von diesem Pferd abzusteigen. Die junge Frau entdeckt auf ihrer Reise, dass alles, was sie kannte, vergangen war. Schließlich trifft sie auf einen Jüngling, an dessen Karren sich ein Rad von der Achse gelöst hatte. Der Jüngling bat sie eindringlich um Hilfe, was sie zunächst ablehnt. Dann lässt sie sich doch noch erweichen und steigt ab. In diesem Moment umschlingt sie der Jüngling und gibt sich als Seelenrabe zu erkennen, der sie mit in Borons Reich nimmt.
 
Eigentlich stammt diese Sage vom Südrand des Eisenwaldes aus der <b>[[ave:Grafschaft Waldwacht|almadanischen Grafschaft Waldwacht]]</b>, doch erzählt man sich diese Geschichte auch im übrigen Eisenwald. <b>[[Benutzer:Iseweine|Hesindiago Wagenknecht]]</b> berichtet im <i>Aventurischen Boten</i> Nr. 227 von dieser Legende, in der eine junge Frau aus dem Phecanowald aufbricht, um das <i>Land ohne Tod</i> zu finden. Nachdem sie zunächst einen Zwergen, eine Fischerin und einen Hünen getroffen hat, die ihr langes, aber nicht ewiges Leben vesprachen, lehnte sie jeweils mit den Worten "<i>Dann ist dies nichts für mich!</i>" ab und zog weiter. Schließlich trifft sie auf eine Fürstin, die sie mitnimmt in das <i>Land ohne Tod</i>. Doch irgendwann bekommt die junge Frau Heimweh und möchte ihre Familie besuchen. Zögernd lässt die Fürstin sie ziehen, gibt ihr ein weißes Ross und mahnt sie, niemals von diesem Pferd abzusteigen. Die junge Frau entdeckt auf ihrer Reise, dass alles, was sie kannte, vergangen war. Schließlich trifft sie auf einen Jüngling, an dessen Karren sich ein Rad von der Achse gelöst hatte. Der Jüngling bat sie eindringlich um Hilfe, was sie zunächst ablehnt. Dann lässt sie sich doch noch erweichen und steigt ab. In diesem Moment umschlingt sie der Jüngling und gibt sich als Seelenrabe zu erkennen, der sie mit in Borons Reich nimmt.
 
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Aktuelle Version vom 3. Oktober 2024, 20:11 Uhr

Das Land ohne Tod

Eigentlich stammt diese Sage vom Südrand des Eisenwaldes aus der almadanischen Grafschaft Waldwacht, doch erzählt man sich diese Geschichte auch im übrigen Eisenwald. Hesindiago Wagenknecht berichtet im Aventurischen Boten Nr. 227 von dieser Legende, in der eine junge Frau aus dem Phecanowald aufbricht, um das Land ohne Tod zu finden. Nachdem sie zunächst einen Zwergen, eine Fischerin und einen Hünen getroffen hat, die ihr langes, aber nicht ewiges Leben vesprachen, lehnte sie jeweils mit den Worten "Dann ist dies nichts für mich!" ab und zog weiter. Schließlich trifft sie auf eine Fürstin, die sie mitnimmt in das Land ohne Tod. Doch irgendwann bekommt die junge Frau Heimweh und möchte ihre Familie besuchen. Zögernd lässt die Fürstin sie ziehen, gibt ihr ein weißes Ross und mahnt sie, niemals von diesem Pferd abzusteigen. Die junge Frau entdeckt auf ihrer Reise, dass alles, was sie kannte, vergangen war. Schließlich trifft sie auf einen Jüngling, an dessen Karren sich ein Rad von der Achse gelöst hatte. Der Jüngling bat sie eindringlich um Hilfe, was sie zunächst ablehnt. Dann lässt sie sich doch noch erweichen und steigt ab. In diesem Moment umschlingt sie der Jüngling und gibt sich als Seelenrabe zu erkennen, der sie mit in Borons Reich nimmt.

OT-Information: "Das Land ohne Tod" ist die aventurische Version der irdischen Herbstzeitlosen (vgl. Kurz-Glossar des Aventurischen Boten Nr. 227).