Der Fallensteller: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. Juli 2022, 22:00 Uhr
"Der Fallensteller" | |
Wappen: | |
Titel: | Landgräflicher Hofjagdmeister |
Anrede: | Meister |
Lehen: | |
Dient: | Alrik Custodias-Greifax zu Gratenfels |
Person | |
Profession: | Waidmann und Jagdaufseher |
Hauptgott: | Firun |
Tsatag: | 26. Peraine 994 BF |
Boronstag: | |
Alter (im Jahr 1045): | 51 |
Kurzcharakteristik: | Verwirrter, vereinsamter Mann, der auf der Jagd nach längst vertriebenen Bären durch die Wälder irrt. |
Familie | |
Haus: | |
Eltern: | Sebper und Winja Errling |
Verheiratet: | Ledig |
Kinder: | Keine |
Wohnort: | Im Wald nahe des Dorfes Grenzmark |
Geburtsort: | Dorf Klein-Gratenfels |
Kurzbeschreibung des Gutes: | |
Aussehen | |
Größe: | 1,97 Schritt |
Haar: | braun-grau, lang und filzig |
Augen: | grau mit starrem Blick |
Besonderheiten: | Der Mann sieht einem Bären sehr ähnlich. |
Politisch | |
Einfluss: | Keiner |
Finanzkraft: | Keine |
Orden/Gruppen: | |
Status | |
Betreuer: | Benutzer:Waldi |
Stand: |
Beschreibung
Seit 1041 BF berichten Dorfbewohner des Weilers Grenzmark immer wieder von Sichtungen eines groß gewachsenen Mannes in den Wäldern. Zunächst als Ammenmärchen abgetan, dann mit einem verirrten Köhler erklärt, verstanden die Einwohner mit der Zeit, dass ein Herumtreiber durch ihre Wälder irrt. Würde er nicht vorgebeugt gehen und seine Arme wie Tatzen vor dem Körper halten, wäre er wohl eine stattliche und imposante Erscheinung. Die Frauen des Dorfes, die ihm bei der Beerenlese begegnen, sind bisher nur verstört und verängstigt zurückgekehrt: Nähert man sich dem großen Mann, stößt er laute Flüche und kehliges Gebrüll aus. Sein langes, zottiges Haar hängt ihm verfilzt über Schultern und Brust. Die Nägel seiner Finger sind lang, gelb und schartig. Wieder und wieder ruft er: "Ursu! Zeig dich! Komm endlich raus!"
Geschichte
Einzelne Bauern haben den wilden, unbepflegten mit schweren Ketten oder Bärenfallen auf dem Rücken gesichtet. Kurz nachdem der Mann, den alle nur "den Fallensteller" nennen, aufgetaucht ist, gab es die ersten Verletzten an sehr gut getarnten Bärenfallen. Das Metall der Fallen mag rostig sein, doch reißt dies umso schlimmere Wunden. Seitdem sind die Bürger des Dorfes auf der Hut, wenn sie den Wald durchqueren müssen.
Verwandtschaft:
Herausragende Ahnen:
Verbündete:
Feinde:
Volkes Stimme: "Nehmt euch vor dem Fallensteller in Acht! Der hat sie nicht mehr alle!"
Zitate: "Grrr!"; "Komm raus, Vater Bär! Wo steckst du?!"
Stärken: Fallenstellen
Schwächen: Irrsinn
Herausragende Eigenschaften: Körperkraft, Konstitution
Herausragende Talente: Fallenstellen; Wildnisleben
Meisterinformationen
Der Fallensteller heißt mit bürgerlichem Namen Fentner Errling. Es handelt sich um einen langjährigen Jäger des Landgrafen Alrik Custodias-Greifax zu Gratenfels. Vor mehreren Jahren wurde er damit beauftragt, Bären, die in der Grafenmark durch die Wälder streifen, zu vertreiben. Fentner Errling war sehr erfolgreich: In nur wenigen Jahren gelang es ihm, viele Bären in den Niederungen der Wälder in die Falle zu locken, zu häuten und das wertvolle Fleisch zu verkaufen. Aus seiner Sicht war er zu erfolgreich - ihm ging ca. 1038 BF die Jagdbeute aus. Die brutale Schlachtung der Bären, die Einsamkeit im Wald und sein blutiges Geschick trieben ihn in den Wahnsinn. Seither streift er in Nordgratenfels umher auf der Jagd nach den letzten Bären, die noch nicht in die Berge des Kosch geflohen sind. Statt Bären zu fangen, fängt er heute Menschen, die er in seinem Wahn für Bären hält. Dabei hat er sich selbst äußerlich wie innerlich zu einem Bären entwickelt - einem Bären mit schartigen, rostigen, aber noch immer funktionstüchtigen Bärenfallen. Sollte er jemals auf fremdem Grund im angrenzenden Norden wildern, geht es Fentner an den Kragen.