Dorf Riedgrund: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hof Riedgrund''' erreicht man durch hölzerne Tore, die an einen alten Erdwall mit aufgesetzter Schiefermauer anschließen. Zusammen ergibt sich eine Wehranlage mit immerhin fünf Schritt Höhenunterschied, welche den häufig frequentierten Karrenweg von Süd nach Nord über eine große Entfernung überschauen kann, denn der Hof selbst liegt seinerseits auf einer Anhöhe am [[Fluss Kranichbach|Kranichbach]]. Der [[Burg Aelgarsfels]] liegt in Sichtreichweite gen Efferd auf den erhabenen Drachenkrallen.
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Innerhalb der Wehranlage und teilweise in diese integriert befinden sich einige wenige '''Gebäude''', die ihrerseits auf sanften Hügelchen erbaut wurden, sodass man auf dem Weg zwischen ihnen wie in einer kleinen Talmulde zu den Bauten hinaufschaut. Die Pfade sind deswegen mit Schieferplatten ausgelegt und es gibt eine Abflussrinne, welche Regenwasser jenseits der Tore befördert. Zu den Bauten zählen ein großes Wohngebäude, eine Wehrscheune und eine große Werkstatt. Allesamt altehrwürdig und von Zeiten des Reichtums und des Niedergangs gleichsam geprägt. So gibt es tiefe Gewölbekeller, Schieferbedachung und solide Grundmauern aber auch modernde Bretterverschläge und schiefe Holzanbauten.
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Seit vielen Generationen ist Riedgrund der Sitz einer '''Handwerkerfamilie''', die Arbeiten für die Siedlungen des Rittergutes verrichtet, welche zu speziell oder aufwändig sind, als dass sie von den Bauern selber nebenher getätigt werden könnten. So zum Beispiel die Handwerksarbeiten des Stellmachers, des Küfers und des Hufschmieds. Auf dem Hof lebt tatsächlich nur eine einzelne Familie, allerdings sind immer viele Knechte, Gesellen, Tagelöhner oder Wanderhandwerker zu Gast. Es kommt sogar vor, dass ein Ingerimmgeweihter oder Zwerg beherbergt werden kann. Man legt Wert darauf im Gratenfelser Land gut vernetzt zu sein. Dafür sorgt auch der Ritter. Das Wissen, das hier gesammelt wird, sucht man an Nachwuchs aus dem eigenen Land weiterzugeben. So ist es Tradition, dass immer auch mindestens ein Bauernsohn oder eine Bauerntochter der umliegenden Höfe hier für eine gewisse Zeit bei den Arbeiten hilft.
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Obwohl die '''Landwirtschaft''' hier nur eine Nebentätigkeit ist, schafft man es ob der vielen jungen und arbeitssamen Ansässigen trotzdem einen guten Teil der Allmende so zu bestellen, dass sogar noch Sachabgaben an den Ritter und die Tempel geleistet werden können.
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Unterhalb von Riedgrund staut der [[Fluss Kranichbach|Kranichbach]] sich zum [[Entensee]] auf und bildet weiter flussabwärts einen schwer zugänglichen Erlenbruch. Der See taugt zum Baden und zum Fischen und im Erlenbruch gedeihen verschiedene Sorten von Riedgräsern, welche so manches Nutzvieh über den Winter gerettet haben, wenn nicht genug Heu geschnitten werden konnte.
  
 
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Version vom 14. Oktober 2023, 22:53 Uhr

Beschreibung

Karte von Riedgrund und Umland

Hof Riedgrund erreicht man durch hölzerne Tore, die an einen alten Erdwall mit aufgesetzter Schiefermauer anschließen. Zusammen ergibt sich eine Wehranlage mit immerhin fünf Schritt Höhenunterschied, welche den häufig frequentierten Karrenweg von Süd nach Nord über eine große Entfernung überschauen kann, denn der Hof selbst liegt seinerseits auf einer Anhöhe am Kranichbach. Der Turm Aelgarsfels liegt in Sichtreichweite gen Efferd auf den erhabenen Drachenkrallen.

Innerhalb der Wehranlage und teilweise in diese integriert befinden sich einige wenige Gebäude, die ihrerseits auf sanften Hügelchen erbaut wurden, sodass man auf dem Weg zwischen ihnen wie in einer kleinen Talmulde zu den Bauten hinaufschaut. Die Pfade sind deswegen mit Schieferplatten ausgelegt und es gibt eine Abflussrinne, welche Regenwasser jenseits der Tore befördert. Zu den Bauten zählen ein großes Wohngebäude, eine Wehrscheune und eine große Werkstatt. Allesamt altehrwürdig und von Zeiten des Reichtums und des Niedergangs gleichsam geprägt. So gibt es tiefe Gewölbekeller, Schieferbedachung und solide Grundmauern aber auch modernde Bretterverschläge und schiefe Holzanbauten.

Seit vielen Generationen ist Riedgrund der Sitz einer Handwerkerfamilie, die Arbeiten für die Siedlungen des Rittergutes verrichtet, welche zu speziell oder aufwändig sind, als dass sie von den Bauern selber nebenher getätigt werden könnten. So zum Beispiel die Handwerksarbeiten des Stellmachers, des Küfers und des Hufschmieds. Auf dem Hof lebt tatsächlich nur eine einzelne Familie, allerdings sind immer viele Knechte, Gesellen, Tagelöhner oder Wanderhandwerker zu Gast. Es kommt sogar vor, dass ein Ingerimmgeweihter oder Zwerg beherbergt werden kann. Man legt Wert darauf im Gratenfelser Land gut vernetzt zu sein. Dafür sorgt auch der Ritter. Das Wissen, das hier gesammelt wird, sucht man an Nachwuchs aus dem eigenen Land weiterzugeben. So ist es Tradition, dass immer auch mindestens ein Bauernsohn oder eine Bauerntochter der umliegenden Höfe hier für eine gewisse Zeit bei den Arbeiten hilft.

Obwohl die Landwirtschaft hier nur eine Nebentätigkeit ist, schafft man es ob der vielen jungen und arbeitssamen Ansässigen trotzdem einen guten Teil der Allmende so zu bestellen, dass sogar noch Sachabgaben an den Ritter und die Tempel geleistet werden können.

Unterhalb von Riedgrund staut der Kranichbach sich zum Entensee auf und bildet weiter flussabwärts einen schwer zugänglichen Erlenbruch. Der See taugt zum Baden und zum Fischen und im Erlenbruch gedeihen verschiedene Sorten von Riedgräsern, welche so manches Nutzvieh über den Winter gerettet haben, wenn nicht genug Heu geschnitten werden konnte.

Wirtschaft

Abgaben

Jahr und Tag

PRAios

RONdra

EFFerd

TRAvia

BORon

HESinde

FIRun

TSA

PHEx

PERaine

INGerimm

RAHja und die Namenlosen Tage

Zusammenfassung

  • Name: Hof Riedgrund
  • Lage/Baronie/Grafschaft: Baronie Kranick, Rittergut Aelgarsfels
  • Einwohnerzahl: 14
  • Dorfherr:
  • Bürgermeister:
  • Büttel:
  • Gutshöfe:
  • Tempel:
  • Wichtige Gasthöfe:
  • Händler/Handwerker/Marktrecht:

Geschichte

Offizielle Quellen

Inoffizielle Quellen