Kleine Wacht Hûlthar zu Arraned


650 BF wurde auf einer Anhöhe ein einfacher Holztempel zu Ehren der Göttin Peraine errichtet. Der Tempel fiel bald einfallenden Orks zum Opfer und wurde Opfer der Flammen.

655 wurde auf den Ruinen des alten Tempels ein Wehrtempel der Rondra errichtet. Der damals noch einfache Tempel wurde zum Symbol des Wiederstandes gegen die Orks als ein Storch vor einfallenden Orks warnte und ein Arraneder Aufgebot siegreich gegen eine Gruppe von Orks kämpfte.
Nach dem 2. Orkensturm wurde der Wehrtempel weiter ausgebaut und vergrössert. Es war einer Gruppe von Erzzwergen zu verdanken, die ihre Fähigkeiten unter Beweis stellten und halfen den Tempel zu erweitern.

605 BF wurde auf dem Tempelgelände ein Perainetempel gebaut. Das Holzgebäude wurde ausgebaut und wich bald einem Steintempel mit Giebeldach und Glockenturm. Es ist wohl kein Zufall, das ein Storchenpaar im Dachgiebel des Tempels ein neues Zuhause fand. Die Mauer wurde vergrössert und die Tempeburg mit einem Torhaus und Gesindehaus erweitert. Weitere Umbauten schufen Platz für Stallungen, eine Schmiede und einen kleinen Handwerksbetrieb. Der Rondra-Tempel wurde vergrössert und mit einem Refugium und 3 Zimmern versehen. Zwei Erzzwergensippen haben ihren Wohnort auf der Tempelburg gefunden und kûmmern sich um den Erhalt der Burg, Schmiedearbeiten aber auch dem Aussbessern der Mauer und der Steingebäude.

In der Schmiede des Schmiede Meisters Argos , Sohn des Baldor , befindet sich ein kleiner Ingrim Schrein.

Im Kriegsfall kann die Tempelburg bis zu 300 Seelen aufnehmen und 20 Verletzte versorgen.

Der Rondra Tempel ist ein viereckiges , gemauertes Gebäude, das über drei Stockwerke verfügt und von einem Dach gekrönt wird. Das Dach wurde ausgebaut und ist Aussichtsplatform, an guten Tagen kann man Meilenweit in das Land sehen. Eine schwere Tür fûhrt in das imnere des Tempels. Das innere ist einfacht und rondranisch eingerichtet. Die Wände sind weiss gekalkt. Die Andachtshalle hat den steineren Altar , eine aus Stein gehaunene Hûlthar statue als Mittelpunkt. An den Wänden wurden Holzschnitzerein angebracht die wichtige Stationen aus dem Leben des heiligen Hûlthar zeigen. Hinter dem Altar sind Waffen und Rüstungen der alten Geweihten aufgestellt. Eine schwere Holztür fûhrt zu einer Treppe, die in das Skripturium fûhrt und weiiter hinauf in den dritten Stock. Unter dem Dach sind die Kammern der Geweihten. Einfache Holzöfen bieten Wärme in kalten Wintern. Amira hat ihr Zimmer tulamidisch eingerichtet. Schwere Teppiche schmücken den Steinboden, eine schwere Kiste mit tulamidischen Schnitzerein verziehrt , Tisch, Schemel und ein Divan lassen das Zimmer fast wie ein Zimmer aus dem fernen Mhanadistan anmuten.

Eine weitere Treppe fûhrt auf das Dach.

3 Akoluthen versehen ihren Dienst auf der Burg. Leodegar , arbeitet im Stall, Miril ist im Skriptorium tätig und sammelt lokale Heldengeschichten. Candor der dritte Merselbacher hilft bei der Vorbereitungen von Messen. Alle drei leben in Klein-Müntz.


Nach dem Tod des alten Rondra Geweihten stand der Tempel leer. Es ist wohl eine Fügung Rondras, das mit Amira Leonida Al'Fessil eine neue Rondra Geweihte ihren Dienst auf der Tempelburg verrichtet. Sie selbst folgte einer Vision der Leuin und dient nun Arraned aber auch den umliegenden Länderein und Lehen als wandernde Geweihte und predigt göttliche Gemeinschaft, wie sie auf der "Kleinen Wacht Hûlthar zu Arraned" gelebt wird.

Perainetempel Klein Müntz