Hartuwal vom Großen Fluss
Beschreibung
Abgänger der
Wehrheimer Kriegerakademie und Student des
Rechtsseminars in
Beilunk. Bei letzterem der Jahrgangsbeste, ist der beherrschte Schlaufuchs ein Meister des Rechts und der Diplomatie - und ein Gegengewicht zum aufbrausenden Temperament seines
Vaters, des Herzogs. Verheiratet ist Hartuwal vom Großen Fluß mit
Grimberta Haugmin vom Berg, der
Tochter Ungolf vom Berg und Erbin der gleichnamigen
Baronie. Das Paar hat drei Kinder, den 1005 BF geborenen
Hagrobald Guntwin, den 1008 BF geborenen
Ludowart Jast und das Nesthäkchen, die am 2. Praios 1012 BF geborene
Heldora Grimberta, die am 3. Praios 1028 BF Herzog
Cusimo von Grangor ehelichte. Im Praios 1035 BF wurde er nach einem kurzen Streit mit seinem Bruder
Frankwart, den das Testament seines
Vaters begünstigte, nach Schiedsschluß des
Boten des Lichts zum neuen Herzog der Nordmarken gekürt.
Im Jahr 1037 BF verschwand im Zuge des
Hoftages zu Elenvina das Reichsrichtschwert
Guldebrandt, woraufhin der Herzog eine
Queste zu seiner Wiederauffindung auslobte. Im Hesinde des gleichen Jahres fiel Seine Hoheit in der Nähe von
Albenhus beim Versuch, die Klinge wiederzuerlangen, durch die Hand von feigen Meuchlern.
Geschichte
Verwandschaft: Hagrobald vom Großen Fluß (Sohn),
Frankward vom Großen Fluß (Bruder),
Heldora Garlischgrötz und vom Großen Fluß, Herzogin Grangorias (Tochter)
Herausragende Ahnen: Herzog Jast Gorsam vom Großen Fluß (Vater)
Verbündete: Gratenfelser Bund
Feinde:
Volkes Stimme:
Zitate: 'Was gut ist für die Nordmarken, ist gut für das Reich.' 'Aber nein, Euer Majestät, hier müßt Ihr zwischen den Zeilen lesen .'
Stärken: Machtbewusster und exzellenter Strippenzieher und Diplomat.
Schwächen:
Herausragende Eigenschaften:
Herausragende Talente:
Meisterinformationen
Das schwelende Zerwürfnis zischen Hartuwal und
Jast bestand mehrere Jahre, bis schließlich der kluge Politiker Hartuwal den zunehmenen Altersstarrsinn seines Vaters als zu große Bedrohung für Provinz und Reich sah. Durch geschickte Platzierung und Leuten und Andeutung kleiner Schritte manövrierte er den zunehmend unzufriedeneren
Baron von Kranick in eine Position, aus der er das Attentat auf
Jast Gorsam begehen konnte, ohne selbst jedoch den Mord zu befehlen. Er handelte hierbei in der Tradition
Randolphs von Rabenmund, der in dem Standardwerk '
Der Ringende Herr' die These vertrat, dass der Zweck auch die Mittel heilige.
Guldebrandt, auf dem mehrere Praiosliturgien lagen, erachtete Hartuwal als Vatermörder und verfärbte sich in seiner Hand schwarz, weshalb der neue Herzog eine Replik anfertigen und das Hofprotokoll derart umgestalten ließ, dass der Einsatz
Guldebrandts bestmöglich vermieden wurde. Das Schwert lagerte seitdem in der Schatzkammer, aus der es der alte Kammerdiener Zausel entwendete, um es dem alten Herzog
Jast ins Grab mitzugeben. Bei dem Versuch, das Schwert dem neuen Herzog zu überreichen, fiel es daraufhin Agenten des Dreizehnten in die Hände. Der Herzog wurde von diesen in einen Hinterhalt gelockt, überwältigt und mit dem
Reichsrichtschwert enthauptet, wodurch die Agenten die
Klinge entweihen wollten. Da es sich jedoch für das
Schwert um die Enthauptung eines Straftäters handelte, schlug der Plan der Diener des Namenlosen fehl. In Unkenntnis dessen schickten diese das Haupt des Herzogs als 'Geschenk' für Kaiserin
Rohaja auf die kaiserliche Pfalz
Pervalia, wodurch sie einige tapfere Recken erst auf ihre Spur brachten und ihre Schurkereien aufgedeckt werden konnten.
Offizielle Quellen
Nachrichten: NN
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GS02,
GS03,
GS04,
GS05
Kategorie: Person,
Mensch,
Verstorben,
Hochadel,
Krieger,
Baron,
Herzog